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Vernetzung auf der Überholspur: Wie Networking die Autoindustrie in Bewegung setzt

Veröffentlicht am 01.09.2023

Darum ist die Vernetzung für die Autoindustrie essenziell: Vernetzung bedeutet Transformation – das gilt vor allem dann, wenn es um die Automobilindustrie geht. Denn nur durch das Einbinden innovativer Technologien und die damit verbundenen Kooperationen ist es möglich, die Sparte auf das nächste Level zu bringen. Dieser Beitrag verrät, warum Networking aus der Autoindustrie heute nicht mehr wegzudenken ist.


Die Bedeutung neuer Technologien

Innovative Technologien spielen in der Mobilität eine wichtige Rolle. Das gilt insbesondere in puncto Digitalisierung. Denn durch sie ist es Fahrern möglich, erhöhten Komfort beim Lenken des Fahrzeugs zu genießen. Auch eine Individualisierung des Fahrerlebnisses lässt sich auf diese Weise implementieren. Für Automobilhersteller ergibt sich damit ein zusätzliches Potenzial an Einnahmequellen bei der Frage “Wer kauft mein Auto”. Denn tatsächlich kaufen immer mehr Pkw-Besitzer digitale Pakete, um ihren Kraftfahrzeugen neue Funktionen zu entlocken.

Die Vernetzung zahlt sich also nicht nur für Herstellers, sondern gleichermaßen für die Abnehmer der Fahrzeuge aus. Es macht langfristig also durchaus Sinn, in neue Technologien und Konzepte zu investieren.

Innovation durch gewinnbringende Kooperationen

Immer mehr Unternehmen aus unterschiedlichen Sparten entscheiden sich für eine Zusammenarbeit. Kooperiert eine Firma aus der Autoindustrie beispielsweise mit einem IT-Start-up, kommt dies der Funktionalität der Fahrzeuge zugute. Es ist auf diese Weise möglich, Technik und digitale Innovation miteinander zu vernetzen.
Am Anfang einer solchen Zusammenarbeit steht natürlich ein zukunftsweisendes Konzept. Anschließend bedarf es einer gründlichen Suche nach einem geeigneten Kooperationspartner. Soll die innovative Idee langfristig erfolgreich sein, müssen die betreffenden Unternehmen zueinander passen. Das gilt sowohl in puncto Herangehensweise als auch bezüglich der Kommunikation.

Mit der Datenanalyse zum Erfolg

Am Anfang steht die Datenanalyse – das ist vor allem in der heutigen Zeit der Fall. Denn durch die zunehmende Digitalisierung ist es Herstellern möglich, sich einen Überblick über die Vorlieben der Zielgruppe zu verschaffen. Damit sehen Unternehmen, auf welche Aspekte Kunden in puncto Pkw Wert legen. Firmen können ihre Produkte also den Wünschen der Klienten anpassen. Dadurch sind sie einerseits ihrer Konkurrenz voraus, während sie andererseits die Innovation vorantreiben. Kommt nämlich ein neuer Pkw auf den Markt, springen andere Unternehmen auf den neuen Trend an und implementieren diesen in ihre Produkte.

Mit dieser Vorgehensweise finden neue Entwicklungen schnell ihren Platz in der Automobilbranche. Die Datenanalyse ist ein wichtiges Werkzeug, die den Stein ins Rollen bringt. Mit ihr lässt sich beispielsweise herausfinden, ob Personen mit Motorschaden bei Vollkasko ihr Fahrzeug verkaufen oder dieses lieber reparieren lassen.

Die wichtige Rolle der IT

Die IT-Branche befindet sich auch im Automobilsektor im Aufschwung. Wie bereits erwähnt, steht auch in dieser Sparte alles im Zeichen der Digitalisierung. Mithilfe der IT lassen sich Fahrzeuge individualisieren, was wiederum in mehr Komfort resultiert. Um die gewünschten Funktionen zu implementieren, braucht es in der Automobilbranche Programmierer. Tatsächlich ist diese Berufsgruppe im erwähnten Sektor sehr gefragt. Nicht selten kooperieren IT-Experten mit Fahrzeugherstellern.

Tatsache ist, dass die Komplexität der digitalen Programme steigt. Es braucht zum Erstellen derselben also erfahrene Experten. Diese sind dazu imstande, die gewünschten Codes zu schreiben, um sie bei Bedarf den Bedürfnissen der Anwender genau anzupassen.

Vernetzung ist auch in Werkstätten wichtig

Fehler am Fahrzeug lassen sich heute mithilfe von Computern auslesen. Sie können unter anderem Auskunft darüber geben, wenn der Motoröldruck zu niedrig ist. So lässt sich der Defekt zeitnah identifizieren, wodurch man gleichzeitig die Reparatur zügiger durchführen kann. Dieser Aspekt ist mit positiven Auswirkungen auf die Haltbarkeit des Fahrzeugs verbunden. Einige Personen erklären sich durch diese Entwicklung eher dazu bereit, zu gebrauchten Pkws zu greifen. Davon profitieren wiederum Gebrauchtwarenhändler.


Fazit

Es lässt sich nicht leugnen: Die Automobilindustrie befindet sich im Umbruch. Mittlerweile hat die Digitalisierung in der Sparte längst Einzug gefunden. Wollen Betriebe konkurrenzfähig bleiben, kommen sie um die Implementierung neuer Technologien und die Vernetzung mit anderen Unternehmen also nicht herum. Denn nur mit diesen Maßnahmen treibt man zukunftsträchtige Innovationen voran. Bild: Unsplach

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