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Die Automechanika ist wieder zurück

Veröffentlicht am 19.09.2022

Die Automechanika hat sich in der vergangenen Woche wieder einmal stark präsentiert. Das neue Format und umfangreiche Programm der Automechanika Frankfurt wurde vom internationalen Fachpublikum sehr gut angenommen. Lesen Sie auch:


 Das war die Automechanika 2022

78.000 Besucher aus 175 Ländern strömten zur Frankfurter Messe um Workshops, Industrie- und Handelsprodukte live zu erleben. 2.804 Aussteller aus 70 Ländern präsentierten sich auf 19 Hallenebenen und dem Freigeländen. Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, sagte:

Gemeinsam mit unseren Kunden und internationalen Partnern blicken wir optimistisch in die Zukunft. Messen sind durch nichts zu ersetzen. Mit Ausstellern aus 70 Ländern und Besuchern aus 175 Ländern unterstreicht die hohe Internationalität die Rückkehr des internationalen Automotive Aftermarket nach Frankfurt. Neue Networking-Möglichkeiten wurden von den Teilnehmern ebenfalls aktiv genutzt, um sich persönlich zu treffen und neue Geschäftskontakte zu knüpfen.

Die hohe Besucherzufriedenheit von 92 % zeigt, dass die Schwerpunktthemen der diesjährigen Automechanika auf große Resonanz gestoßen sind. Insbesondere Digitalisierung, Remanufacturing, alternative Antriebe und der Siegeszug von Elektrofahrzeugen stellen viele Werkstätten und Händler vor große Herausforderungen. Erstmals wurden mehr als 350 Veranstaltungen angeboten, darunter Vorträge von neuen Marktteilnehmern und kostenlose Workshops für Automotive-Profis.

Am ersten Messetag war das von ZF Aftermarket gesponserte CEO-Frühstück stark von den CEOs der großen Key Player besucht. Im Kamingespräch lieferten die F1-Profis Mika Häkkinen und Mark Gallagher inspirierende Einblicke für eine sich immer schneller verändernde Branche. Detlef Braun erklärt: Letztendlich geht es darum, sichere, klimafreundliche und möglichst nachhaltige Mobilität in Zukunft für alle zugänglich zu machen. Peter Wagner, Managing Director, Continental Aftermarket & Services:

„Zwei Sachen hat die Automechanika deutlich gezeigt. Erstens: Auch in einer immer digitaleren Welt kommt es auf den Menschen an! Das persönliche Gespräch, das Besuchen am Stand, das Wandeln durch die Hallen und auch das Händeschütteln, ist durch nichts zu ersetzen! Zweitens: Die Transformation der Branche hat deutlich an Fahrt aufgenommen, Themenbereiche wie zum Beispiel digitale Services für die Werkstatt oder alternative Antriebe werden immer wichtiger. Als Forum für solche Zukunftsthemen wird die Automechanika in Zukunft immer wichtiger werden, denn Know-How ist für Werkstätten und Händler essenziell, um weiter vorne mitzuspielen.“

Die neuen Themen

Auf großes Interesse bei den Besuchern stieß die neue Sonderschau „Innovation4Mobility“. Themen waren dort unter anderem Batterietechnik, alternative Antriebe, Wasserstoff, Solartechnik, E-Commerce und Fahrzeugvernetzung.

Die Messe zog überraschend viele junge Besucher an, um sich über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Automotive Aftermarket zu informieren. Talents4AA, ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, Automotive Aftermarket Fachkräfte und Nachwuchs zu rekrutieren, war zum ersten Mal auf der Automechanika Frankfurt vertreten. 5 Messetage erhöhen die Mitgliederzahl deutlich.

Erstmals auf der Messe vertreten war das deutsche Unternehmen GelKoh GmbH, das für sein neues Bergsystem für Elektrofahrzeuge nach einem Unfall sowohl mit dem Automechanika Innovation Award als auch mit dem Green Award ausgezeichnet wurde. Markus Kohten, Technischer Leiter der GelKoh GmbH, fasst zusammen:

Hier trafen wir viele Kunden, 90 % der Zielgruppe, darunter Feuerwehrleute, aber auch große Konzerne wie Versicherungen, Autohäuser und Abschleppunternehmen. Wir überlegen uns genau, welche Messen wir besuchen und denken bereits über eine Teilnahme an der nächsten Automechanika nach.

All in all: Die Automechanika Messe hat ihre Erwartungshaltung erfüllt. Wir, die Redaktion, freuen uns schon auf die nächste.

 

 


 

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