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Nachhaltigkeitsbericht von Carglass

Veröffentlicht am 16.08.2018

Ambitionierte Ziele: Carglass stellt ersten Nachhaltigkeitsbericht vor

Seit 2017 verfolgt Carglass eine umfangreiche CSR-Strategie und stellt die Interessen von Mensch und Umwelt zunehmend in den Fokus des unternehmerischen Handelns. Konkrete Handlungsfelder sind der Kundenservice, die Lieferkette, der Umgang mit Mitarbeitern, Verantwortung für die Umwelt und gesellschaftliches Engagement. Mit dem ersten Nachhaltigkeitsbericht manifestiert das Unternehmen seine ambitionierte Strategie und macht diese noch transparenter.


„Nachhaltiges Handeln ist tief in unserer DNA verwurzelt. Nur wer die Interessen von Mensch und Umwelt im Blick hat, wird als Unternehmen dauerhaft erfolgreich sein“, so Galina Herzig, Director Sales & Marketing Carglass Deutschland. Saskia Bloch verantwortet das Thema Corporate Social Responsibility (CSR) bei Carglass und ergänzt: „Unsere Unternehmenskultur ist geprägt durch Integrität, Respekt und Vertrauen. Mit dem Nachhaltigkeitsbericht beweisen wir, dass wir das ernst meinen.“

Strenge Richtlinien, konzerninterne sowie externe Zertifizierungen und Standards stellen sicher, dass die Firma die sich selbst gesetzten Ziele erfüllt. Dabei konzentriert sich die CSR-Strategie auf vier ganz konkrete Handlungsfelder.

Kundenservice & Lieferkette

Hohe ethische und zertifizierte Standards im Kundenservice und für Lieferanten stellen einen konzernweit standardisierten Reparaturprozess sicher. Dabei garantieren regelmäßige Kundenbefragungen die Zufriedenheit der Kunden bzw. identifizieren Schwachstellen. Zudem investiert der Mutterkonzern Belron intensiv in Forschung & Entwicklung neuer Reparaturtechnologien und digitaler Lösungen. Die Monteure werden wiederum individuell gecoacht, um den hohen Konzernstandards Rechnung zu tragen. Im Vordergrund steht vor allem die Sicherheit des Kunden, etwa wenn es um die Kalibrierung von Fahrassistenzsystemen geht. Auch die ca. 7.600 Lieferanten müssen hohe Anforderungen erfüllen: Eine Selbstauskunft und ein obligatorischer Verhaltenskodex sichern Umwelt- und Sozial-Standards bei den Geschäftspartnern. Obligatorisch für eine Zusammenarbeit ist etwa die aktive Bekämpfung von Korruption, die Achtung der Mitarbeiterrechte, Wahrung der Arbeitssicherheit und ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz. Aktuell in Planung ist auch ein Life Cycle Assessment für Autoglasscheiben sowie für verwendete Harze und Kleber.

Der Mensch steht an erster Stelle

Der Fokus liegt hier insbesondere auf der Mitarbeiterzufriedenheit. Dabei verfolgt das Unternehmen den Anspruch, der beste Arbeitgeber zu sein, für den man je gearbeitet haben wird. Mit 96 Prozent unbefristeten Arbeitsverträgen liegt der Marktführer bereits weit über dem deutschen Beschäftigungsdurchschnitt. Die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter erfolgt nach der Qualitätsmanagementnorm DIN EN ISO 9001. Das Unternehmen bietet eine eigene Ausbildung zum Service-Monteur Fahrzeugglas inkl. der Möglichkeit einer unabhängigen Zertifizierung durch den TÜV Rheinland. Allein 2017 wurden 120 neue Service-Monteure ausgebildet. Carglass ist außerdem Mitglied der Charta der Vielfalt und unterstützt die aktive Inklusion von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsalltag. Über das Programm „Nicht quatschen, machen“ werden Kollegen zudem ermutigt, Verbesserungsvorschläge einzubringen, die dann konzernweit implementiert werden. Regelmäßig werden Arbeits-, Gesundheits-, Brandschutz-Schulungen – auch als E-Learning Module – angeboten. Das aktive Gesundheitsmanagement enthält außerdem Angebote u.a. zur Rauchentwöhnung oder Sensibilisierung für gute Ernährung. Zudem werden Mitarbeiter bei der Kinderbetreuung und in familiären Notsituationen unterstützt.

Repair First – vielfältiges Engagement für die Umwelt

Grundsätzlich gilt bei Carglass die Maxime „Repair First“. Sofern eine Scheibe repariert werden kann, verzichtet man auf den Tausch. So werden jährlich über 3.700 Tonnen Glasabfall eingespart und Ressourcen sowie der Energieverbrauch gesenkt. Insgesamt entstehen dank des strategischen Umweltmanagements knapp zwei Drittel weniger CO2-Emmissionen gegenüber einem Wechsel der Scheibe. Zudem wird im Rahmen der Klimaschutzinitiative „Reparatur für die Natur“ in Partnerschaft mit ausgewählten Versicherungen wie der DEVK und Signal Iduna für jede Steinschlagreparatur ein Baum in Nicaragua gepflanzt. Filialen, die besonders sparsam und ressourcenschonend agieren, beispielsweise den Wasser- und Papierverbrauch senken, werden gesondert ausgezeichnet. 97 Prozent der entstehenden Abfälle sind mittlerweile recyclebar, 75 Prozent des verbrauchten Stroms kommt aus erneuerbaren Energiequellen. Auch der Verbrauch der Firmenwagen soll bis 2022 um 20 Prozent gesenkt, die Quote an E-Autos in der Carglass-Flotte bis dahin auf 30 Prozent gesteigert werden.

Gesellschaftliche Verantwortung liegt in der DNA

Bereits seit 2011 betreibt Carglass die hauseigene Stiftung „giving back“. Der Fokus liegt auf der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen – speziell beim Übergang von der Schule ins Berufsleben. Im Jahr 2017 wurden gemeinsam durch Mitarbeiter und mit Hilfe von externen Partnern 235.000 Euro Spendengelder generiert. Diese flossen u.a. an Afrika Tikkun, die Kinder und Jugendliche in Townships in Südafrika unterstützen, an die Station B3 für chronisch kranke Kinder und Jugendliche im Kinderkrankenhaus Köln Riehl oder das Projekt Joblinge, das Jugendliche beim Berufseinstieg fördert. In diesem Kontext werden zusätzlich zur Spendenunterstützung Praktika zur Berufsorientierung angeboten.


„Unser Mutterkonzern Belron übernimmt traditionell seit vielen Generationen gesellschaftliche Verantwortung – schon lange, bevor es den Begriff CSR überhaupt gab. Als erfolgreicher Marktführer sehen wir es als unsere Pflicht an, einen Beitrag zum Wohlergehen der Gesellschaft zu leisten. Mit dem Nachhaltigkeitsbericht untermauern wir diesen Anspruch und werden uns in Zukunft daran messen lassen“, fasst Galina Herzig die Motivation hinter der CSR-Strategie und dem Bericht zusammen.

Quelle: Carglass

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