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Die Digitalisierung des Autoglasmarktes

Veröffentlicht am 28.09.2017

Autoglas und Digitalisierung? Was macht Junited 3.0 von Junited Autoglas?

Autoglas und Digitalisierung? Das scheint auf den ersten Blick in etwa wie einen USB-Anschluss auf seinem Bierkrug auf dem Oktoberfest zu suchen. Doch weit gefehlt. Die Digitalisierung hat die Autoglasbranche längst erreicht und Autoglas ist längst nicht mehr nur herkömmliches Glas. Kameraunterstützte Fahrerassistenzsysteme, wie Fernlicht- oder Spurhalteassistenz, Wettersensoren, Lidar oder Head-Up Displays werden in immer mehr Fahrzeugmodellen serienmäßig verbaut. Bei all dem ist die Windschutzscheibe „mittendrin“ statt nur dabei. Scheibe raus und rein, das war einmal!


Dabei begann die moderne Fahrzeugverglasung schleichend und fand bei den meisten Autofahrern kaum Beachtung. Etwas überrascht kommt daher der Fakt, „dass wir uns heute bereits auf der dritten von fünf Stufen zum automatisierten Fahren befinden“, wie Martin Klein erklärt, der gemeinsam mit Andreas Müller im Jahre 2015 das Autoglas-Schulungs-Centrum (ASC) gründete. Die beiden Geschäftsführer sind gleichzeitig auch Inhaber von acht junited AUTOGLAS Partnerbetrieben in Süddeutschland und haben sich seitdem die bundesweite Schulung der Autoglaser in Deutschland auf die Fahne geschrieben.

Die erste Generation der Verglasung findet man heute noch bei vielen Oldtimern auf deutschen Straßen: Profilgummi war bis Ende der 70er Jahre bei fast allen Autos der technische Standard. Bis
heute wird bei junited AUTOGLAS dieses Handwerk beherrscht, um die kostbaren alten Schätze der Kunden zu reparieren. Ein Service der heutzutage nicht mehr überall zu finden ist – spätestens
dann nicht, wenn Spezialanfertigungen erforderlich sind. Vor rund 50 Jahren folgte dann die zweite „Revolution“ aus den USA: Die Technik der verklebten Windschutzscheiben mit Polyurethan, steigerte die passive Sicherheit der Fahrzeuge beträchtlich.

Im Jahre 2010 fiel dann der Startschuss für die dritte Generation. Seitdem finden sich, insbesondere im Bereich des Spiegelhalters, sensible Sensoren und Fahrerassistenzsysteme. Ein Windschutzscheibenwechsel ist dementsprechend nicht nur ein rein analoger Eingriff, sondern erfordert digitales Fachwissen. „Eine moderne Windschutzscheibe muss nach dem Austausch
ordnungsgemäß kalibriert werden,“ erklärt Tobias Plester, Geschäftsführer von junited AUTOGLAS.

„Die Kalibrierung erfolgt bei uns nach strikten Herstellervorgaben, die einen einwandfreien und verkehrssicheren Zustand des Fahrzeuges garantieren.“

Durch die Zunahme an Fahrerassistenzsystemen und weiterer Systeme zur Verbesserung der Sicherheit am Automobil, ist bei der Kalibrierung auch die ordnungsgemäße Durchführung,
aufgrund des komplexen Zusammenspiels der einzelnen Systeme, zu berücksichtigen. Reichte es bei den ersten modernen Autoverglasungen erst noch die Sensoren nach einem erfolgten
Windschutzscheibenwechsel zu kalibrieren, müssen heute beispielsweise auch schon Matrix-LED-Scheinwerfer berücksichtigt werden. Die Autos werden also zunehmend sensibler und müssen
genauestens eingestellt werden. Der Autoglaser rückt dabei immer mehr in den Fokus.

„Wir sind sehr froh, dass wir mit dem ASC auf einen verlässlichen Partner aus den eigenen Reihen zurückgreifen können,“ betont Plester abschließend.

Die Digitalisierung ist nicht nur im Autoglassektor angekommen, sondern auch bei junited AUTOGLAS. Mit neuesten Steuerungssystemen der Firma Hella Gutmann ist der bundesweit größte Autoglasverbund die neuen, höchst komplexen und sensiblen Anforderungen der Digitalisierung bestens gewappnet.


Quelle: Junited Autoglas

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