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FabuCARFIX: Neues Tool für schnelleres Auftragsmanagement

Veröffentlicht am 23.09.2024
FabuCar, Anbieter des Werkstattportals FabuCar Pro mit über 30.000 teilnehmenden Werkstätten, hat gemeinsam mit der DAT ein neues Tool für das Auftragsmanagement entwickelt, welches von den beiden Unternehmen gemeinsam betrieben wird.

Fabucarfix

 

Mit FabuCARFIX sollen Werkstätten im Tagesgeschäft entlastet und ihnen gleichzeitig eine Möglichkeit an die Hand gegeben werden, kurzfristig Aufträge von qualitätsbewussten Autofahrern zu generieren. Und das alles ohne zeitraubende Diskussionen und Preisverhandlungen am Telefon. Der Nutzen von FabuCARFIX hat selbst den ZDK überzeugt, so dass der Verband eine Empfehlung für die Werkstätten ausgesprochen hat.


Üblicherweise informieren sich Kunden vor einem Werkstattbesuch bei Google über Werkstätten in ihrer Umgebung und telefonieren dann die vorgeschlagenen Werkstätten ab. Diese müssen dann mühselig die Kunden- und Fahrzeugdaten abfragen, die der Kunde wiederum häufig nicht parat hat und erst aus dem Fahrzeugschein heraussuchen muss, sofern er ihn zur Hand hat. Oftmals muss er diesen jedoch erst suchen und ruft dann erneut an, oder auch nicht. Das unterbricht den Workflow, kostet Zeit und Nerven. Und am Ende zeigt sich, dass der Kunde nur eine Preisabfrage durchführt.

Geprüfte Qualitätsarbeit

Deutlich einfacher und schneller soll es in Zukunft mit FabuCARFIX gehen. Interessierte Werkstätten müssen zunächst einen detaillierten Fragenkatalog beantworten und entsprechende Dokumente zur Verifizierung hochladen. Gemeinsam mit den „Autodoktoren“ aus dem bekannten TV-Format (powered by FabuCar) und der Deutschen Automobiltreuhand (DAT) wurden Qualitätsvorgaben und -kriterien entwickelt, die sicherstellen, dass eine Werkstatt Qualitätsarbeit anbietet und nicht nur Teile tauscht. So wird ein Werkstattprofil erstellt, welches unter anderem die Werkstattausrüstung, die Qualifikation der Mitarbeiter und eine eventuelle fachliche Spezialisierung enthält. Neben freien Werkstätten können sich auch Vertragswerkstätten oder spezialisierte Betriebe, wie etwa Oldtimerwerkstätten, registrieren. Im Vordergrund stehen fachlich und qualitativ hochwertige Arbeiten, die die Werkstatt zu einem entsprechenden Preis anbieten kann. Dies wird dem Kunden, sobald er eine Anfrage formuliert, auch so vermittelt und er muss bestätigen, dass er sich der Qualität der Arbeit und entsprechenden Preisen bewusst ist.

„Wenn es einem Kunden nur um den Preis geht, ist er hier falsch“. Lars Faust, GF FabuCar

Schnäppchenjäger ausgeschlossen

Autofahrer mit Reparatur- oder Wartungsbedarf, die eine Anfrage auf der Kundenhomepage www.fabucarfix.de formulieren, können nicht nur ihr Problem oder den Reparaturbedarf beschreiben, sondern auch Bilder oder Videos dazu hochladen. Abgefragt werden darüber hinaus Fahrzeugdaten wie Fahrgestellnummer, Kilometerstand, letzter Servicetermin und mehr. Vorteil: bei Auftragsannahme verfügt die Werkstatt bereits über alle relevanten Daten. Über einen Schieberegler kann der Kunde außerdem den Radius einstellen, in welchem er eine Werkstatt sucht. Alle von den Autodoktoren empfohlenen Werkstätten in diesem Umkreis erhalten jetzt die Anfrage, werden aber dem Kunden noch nicht angezeigt. Er erhält keine Liste der FabuCARFIX-Betriebe, um zu vermeiden, dass „preisbewusste“ Kunden die Werkstätten abklappern. Erst, wenn eine Werkstatt auf die Anfrage antwortet und ein Angebot unterbreitet, wird sie dem Kunden angezeigt. Akzeptiert er das Angebot, bestätigt die Werkstatt das im System und der Auftrag ist für andere Betriebe nicht mehr sichtbar.

Chat spart Zeit

So erhalten die Betriebe, sofern sie fachlich und räumlich infrage kommen, täglich eine Liste mit Anfragen, aus denen sie sich die Aufträge auswählen kann, für die sie Kapazitäten freihaben. Die Kommunikation mit den Kunden läuft in der Regel schriftlich per Chat, bei Bedarf kann der Kunde aber auch aus dem System heraus direkt angerufen werden. In jedem Fall hat die Werkstatt deutlich weniger Aufwand, erspart sich zeitraubende Telefonate und kann die Aufträge auswählen, auf die sie Lust hat. Auch Auftragserweiterungen, etwa wenn während der Arbeit weitere Mängel festgestellt werden, können über den Chat in FabuCARFIX schnell geklärt werden. Der Kunde kann sofort reagieren und den Auftrag erweitern oder nicht. Das System legt außerdem eine Chat-Historie für zukünftige Anfragen an.


„Mit FabuCARFIX können Werkstätten schnell und einfach zusätzliche Umsätze generieren und sparen dabei noch Zeit“. Lars Faust, GF FabuCar

Geprüfte Bewertungen

FabuCARFIX befindet sich derzeit im Aufbau und ist zunächst nur für Werkstätten einsehbar. „Erst wenn wir über 1.000 Werkstätten und bundesweite Abdeckung erreicht haben, machen wir das System öffentlich zugänglich. Momentan befinden wir uns in der Aufbau- und Testphase und empfehlen den Betrieben, sich 15 Minuten Zeit zu nehmen und einen Account anzulegen. Das alles ist derzeit noch kostenlos“, so Lars Faust. Erst, wenn das System öffentlich zugänglich ist und problemlos läuft, werden monatliche Gebühren von 79 Euro fällig. Ab einer gewissen Anzahl positiver Bewertungen können die Betriebe mit dem Logo „FabuCARFIX – empfohlen von den Autodoktoren“ im Betrieb und auf der Homepage werben. Apropos Bewertungen: Wie heute üblich, können die Kunden die Betriebe bewerten. Anders als bei Google werden die Bewertungen allerdings von FabuCARFIX moderiert, also auf die Plausibilität der Inhalte überprüft. „Bei Bewertungen unter vier Sternen nehmen wir zunächst Kontakt mit der Werkstatt auf, um die Ursachen zu klären und Probleme aus der Welt zu schaffen“, erklärt Lars Faust. Die Bewertungen sind auch nicht bei Google, sondern nur innerhalb FabuCARFIX sichtbar. Der Clou: auch die Werkstätten können die Kunden bewerten, was aber nur für die anderen Werkstätten sichtbar ist. Damit können sich Kollegen untereinander auf „besondere“ Kunden aufmerksam machen. DIE

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