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Weniger Neufahrzeuge wegen Halbleitermangel

Veröffentlicht am 02.02.2023

Eine Studie warnt vor einem 20% Rückgang der weltweit produzierten Fahrzeuge bis 2026 aufgrund eines Mangels an Halbleitern. Bis 2030 wird die Nachfrage nach Halbleitern in der Automobilbranche dreifach steigen. Der EU Chips Act muss daher die Förderung von chips-relevanten Chips für die Automobilbranche unterstützen.


Die Nachfrage nach Halbleitern in der Automobilindustrie wird sich bis 2030 verdreifachen, aber ein Halbleitermangel kann bis 2026 zu einem weltweiten Rückgang der Autoproduktion um 20% führen.

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Wie kommt es zu dieser Reduktion der Neufahrzeug Produktion?

Eine von der deutschen Automobilindustrie bzw. VDA  beauftragte Studie zeigt, dass der Mangel 2021 bereits zu einem globalen Produktionsrückgang von 9% geführt hat.

Das Wachstum der Chipnachfrage in der Autoindustrie ist 1,7-mal höher als im Durchschnitt anderer Branchen. Bis 2030 werden 60% des Chipbedarfs der Autoindustrie auf Halbleiter von über 90 Nanometern fallen, aber weniger als 20% der weltweiten Investitionsausgaben in der Chipindustrie bis 2025 sind in Größen von 65 Nanometern oder größer.


Die Autoindustrie wird bis 2030 zum drittwichtigsten Chip-Abnehmer nach mobiler Kommunikation und Datenspeicherung. Chinesische Halbleiterunternehmen investieren bereits in die Knotengröße von 90 Nanometern oder größer, um die inländische Autoindustrie zu fördern. Um einen nachhaltigen Produktionsrückgang in Europa zu verhindern, müssen die Produktionskapazitäten für automobilrelevante Chips in Europa gesteigert werden. Der VDA-Präsidentin fordert Taten im Rahmen des EU Chips Act. Europa muss in die Produktion automobilrelevanter Chips investieren, um die Abhängigkeit von Asien zu minimieren. Quelle: VDA

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