ASA-Verband und Messe Frankfurt verlängern Kooperation

Veröffentlicht am 04.06.2025
Der ASA-Verband und die Messe Frankfurt erneuern ihre langjährige Partnerschaft und sichern damit die strategische Zusammenarbeit für die kommenden Jahre. Auf der ASA-Mitgliederversammlung wurde zudem Wolf-Erik Schmitt als neuer Vizepräsident gewählt. Mit Blick auf die Herausforderungen in der Werkstattausrüstungsbranche appelliert der Verband an seine Mitglieder, sich verstärkt auch auf europäischer Ebene zu engagieren. Die Automechanika Frankfurt bleibt ein zentraler Branchentreffpunkt, der 2024 erneut ein starkes Signal für die Branche gesetzt hat.
 

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Bundesverbands der Hersteller und Importeure von Automobil-Service-Ausrüstungen e.V. (ASA) wurden wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Neben der Wahl eines neuen Vizepräsidenten stand die vorzeitige Verlängerung der Zusammenarbeit zwischen dem Verband und der Messe Frankfurt im Fokus. Die Kooperation, die seit Jahrzehnten besteht, insbesondere rund um die Automechanika Frankfurt, wird weitergeführt und gilt als bedeutendes Fundament für die Branche.


Neuer Vizepräsident bringt langjährige Expertise mit

Wolf-Erik Schmitt, Marketing- und Kommunikationsleiter der Vehicle Service Group EMEA und Prokurist bei BlitzRotary GmbH, übernimmt für die kommenden zwei Jahre das Amt des ASA-Vizepräsidenten. Er wurde mit deutlicher Mehrheit gewählt und bringt über ein Jahrzehnt Erfahrung als Fachbereichsleiter Hebetechnik im Verband mit. Gemeinsam mit Präsident Frank Beaujean und Vizepräsident Finanzen Marco Kempin leitet Schmitt künftig die Geschicke des Verbandes.

Jahrzehntelange Partnerschaft wird fortgesetzt

Die Verbindung zwischen dem ASA-Verband und der Messe Frankfurt reicht bis in die Gründungszeit des Verbandes zurück. Bereits 1971 wurde die erste Automechanika in Frankfurt ins Leben gerufen – ein Meilenstein für die Branche. Diese enge Zusammenarbeit wird nun offiziell verlängert. Die Verantwortlichen der Messe Frankfurt und des ASA-Verbandes sehen in der Partnerschaft ein starkes Signal der Kontinuität und Zusammenarbeit, das auf gegenseitigem Vertrauen und fachlichem Austausch basiert. Für die Branche bedeutet das Planungssicherheit und eine verlässliche Plattform für zukünftige Projekte.

Trotz der wirtschaftlich schwierigen Gesamtsituation im Jahr 2024 war die Automechanika Frankfurt ein voller Erfolg. Die Messe erfüllte nicht nur die Erwartungen der Teilnehmer, sondern übertraf sie in vielen Bereichen. Nach den Herausforderungen der Vorjahre zeigt sich: Die Automechanika bleibt der wichtigste Treffpunkt der internationalen Werkstattausrüstungsbranche. Für die nächste Veranstaltung vom 8. bis 12. September 2026 liegen bereits viele Rückmeldungen vor – fast die Hälfte der Aussteller hat ihre Teilnahme zugesagt. Der Frühbucherrabatt gilt noch bis Ende Juni 2025.

Europäische Projekte brauchen stärkeren Einsatz

Frank Beaujean betonte in seiner Rede erneut die Bedeutung der Mitwirkung in europäischen Gremien. Themen wie die Zukunft der technischen Fahrzeugüberwachung, der Zugang zu Fahrzeugdaten oder regulatorische Weichenstellungen werden zunehmend auf europäischer Ebene entschieden. Bisher tragen nur wenige Branchenexperten diese Arbeit, oft Personen mit jahrzehntelanger Erfahrung. Der Verband ruft daher seine Mitglieder auf, sich stärker in Projekte des europäischen Dachverbands EGEA einzubringen, um die Interessen der Werkstattausrüster langfristig zu vertreten.

Die erneuerte Kooperation zwischen dem ASA-Verband und der Messe Frankfurt zeigt, wie wichtig starke Partnerschaften für die Zukunft der Branche sind. Sie schafft nicht nur Sicherheit für die Planung kommender Veranstaltungen, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten für gemeinsame Projekte und den Ausbau der internationalen Vernetzung. Der Erfolg der Automechanika und das Engagement der Branche sind ein klares Signal: Nur mit vereinten Kräften lässt sich die Zukunft der Werkstattausrüstungsbranche aktiv gestalten.

Automechanika als globales Branchennetzwerk

Die Automechanika Frankfurt ist längst mehr als nur eine Messe – sie ist ein globales Netzwerk, das Fachbesucher, Hersteller und Händler aus der ganzen Welt zusammenbringt. Mit ihren internationalen Ablegern in zahlreichen Ländern trägt die Messe dazu bei, Trends und Innovationen global sichtbar zu machen. Die enge Zusammenarbeit mit dem ASA-Verband stärkt diesen internationalen Austausch, da der Verband als Bindeglied zwischen Industrie, Handel und Werkstätten fungiert. Die gemeinsame Ausrichtung von Fachforen, Sonderschauen und Workshops bietet den Rahmen, um Wissen zu teilen und Zukunftsthemen wie Digitalisierung, alternative Antriebstechnologien oder neue Prüfmethoden zu diskutieren.

Diese Verlängerung der Partnerschaft zwischen ASA-Verband und Messe Frankfurt ist nicht nur eine formale Entscheidung, sondern Ausdruck eines gemeinsamen Ziels: Innovationen in der Werkstattausrüstungsbranche voranzutreiben. Beide Partner setzen auf praxisnahe Formate, die den Wissenstransfer zwischen Theorie und Anwendung fördern. Durch gemeinsame Initiativen können komplexe Themen wie der Umgang mit Assistenzsystemen, Kalibrierverfahren für Sensorik oder neue Anforderungen an Prüfstände praxisgerecht vermittelt werden. Diese Zusammenarbeit hilft, den technologischen Wandel in den Werkstätten greifbar zu machen und das Verständnis für neue technische Standards zu fördern.


Fazit

Die erneuerte Zusammenarbeit zwischen dem ASA-Verband und der Messe Frankfurt, insbesondere im Rahmen der Automechanika Frankfurt, unterstreicht die Bedeutung starker Partnerschaften in einer Branche, die von technologischen Umbrüchen und regulatorischen Herausforderungen geprägt ist. Die Wahl von Wolf-Erik Schmitt zum neuen Vizepräsidenten des Verbandes zeigt zudem, dass personell wichtige Weichen gestellt werden. Gleichzeitig bleibt der Appell an die Mitglieder, sich aktiv in die europäische Verbandsarbeit einzubringen, ein zentrales Anliegen. Nur gemeinsam können die Hersteller und Importeure von Werkstattausrüstungen die Weichen für die Zukunft stellen und die Branche in eine erfolgreiche und nachhaltige Zukunft führen. Quelle: Automechanika Frankfurt

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