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FabuCar Pro: Problemlöser unter sich

Veröffentlicht am 14.02.2023

Das TV-Format „Die Autodoktoren“ zeigt wöchentlich, dass nicht jeder Fehler an einem Fahrzeug mittels Diagnosegerät aufzuspüren ist. Aus diesen Erfahrungen reifte bei Geschäftsführer Lars Faust, Produzent des Formats „Die Autodoktoren“ und Erfinder der FabuCar App für Autofahrer und FabuCar Pro App für Kfz-Werkstätten, die Erkenntnis, dass in den Werkstätten täglich Fahrzeuge aufschlagen, bei denen sie trotz modernster Diagnosetechnik bei der Fehler- und Ursachensuche nicht weiterkommen.


„Nicht von ungefähr bieten die Hersteller der Diagnosegeräte auch Hotlines an, denn nicht jede Fehlersuche über die OBD 2-Schnittstelle und das Diagnosegerät führt zum Ziel“, so Lars Faust.

Über 30.000 Profis auf FabuCar

Mit FabucarPro hat das Team um Lars Faust deshalb ein digitales Medium geschaffen, in dem sich ausschließlich verifizierte Kfz-Profis in einem geschützten Raum untereinander weiterhelfen können. Zur exakten Fahrzeugidentifikation ist die Plattform mit der Datenbank von TecDoc verknüpft. Bei einem Problem in der Werkstatt, zu dem man sich ausschließlich mit Kollegen kurzschließen möchte, definieren Anfragende das Fahrzeug zunächst über die Schnittstelle zur Datenbank und fügen die exakten Fahrzeugdaten, wie Motorkennbuchstabe, Getriebetyp etc. ein. Es folgt die exakte Beschreibung des Problems, wozu auch Bilder oder Videos hochgeladen werden können. Die Anfrage geht dann an die mittlerweile über 30.000 verifizierten Mitglieder bei FabuCar Pro.

Berufsnachweis erforderlich

Um die Professionalität in der Problemlösung zu gewährleisten, müssen Interessenten zunächst durch den Upload entsprechender Dokumente nachweisen, dass sie Betreiber oder aktiver Mitarbeiter einer Kfz-Werkstatt sind.

„Das wird von uns auch sehr genau überprüft, es reicht nicht aus, irgendwann mal den Beruf gelernt zu haben und jetzt an anderer Stelle zu arbeiten“, betont Lars Faust.

Überprüft wird auch, ob der Beitrag alle wichtigen Kriterien erfüllt, damit andere Teilnehmer entsprechend qualifiziert antworten können. Ein Moderationsteam, unter anderem auch mit Kfz-Mechatronikern besetzt, checkt die Anfragen dahingehend, ob das Fahrzeug sauber definiert ist, die Fehlercodes enthalten sind, das Problem detailliert geschildert ist und welche Schritte bislang unternommen wurden. Erst wenn alle Kriterien erfüllt sind, wird die Anfrage online gestellt.

Hilfe im Minutentakt

Was aufwändig klingt, ist dank eines professionell besetzten Moderatoren-Teams, welches sich im Zwei-Schicht-Betrieb an 18 Stunden täglich um die Belange der Mitglieder kümmert, in wenigen Minuten erledigt. Laut Lars Faust gehen erste Antworten ebenfalls in der Regel nach wenigen Minuten ein. Schließlich ist eine hohe Geschwindigkeit bei der Fallabwicklung eines der Grundprinzipien bei FabuCar Pro. Deshalb gehen neben Textnachrichten auch vermehrt audiovisuelle Nachrichten, etwa als Videobotschaften, beim Anfrager ein. Der letztendlich zielführende Beitrag wird vom Anfrager markiert, außerdem ist er angehalten, den Fall in einer kurzen Stellungnahme aufzulösen. Wer den letztlich zielführenden Beitrag geliefert hat, bekommt dafür vom Anfrager symbolisch den goldenen Schraubenschlüssel verliehen, damit einhergehend 50 Punkte, so dass der Antwortgeber in der Rangliste der besten Problemlöser aufsteigt. Alle sechs Monate wird die Liste auf null gesetzt und die besten 100 bekommen wertvolle Preise, die über Sponsoren gestellt werden.

Echter Mehrwert durch Qualitätskontrolle

Bislang wurden so über 20.000 Fälle gelöst, die gleichzeitig in einer Datenbank hinterlegt werden. Auch darin kann man suchen, aus der Praxis für die Praxis, von den Usern generiert. Außerdem greift auch hier die „Qualitätskontrolle“ durch die Moderatoren, so dass ein echter Mehrwert entsteht. Neben den konkreten Diagnose-Problemfällen beinhaltet FabuCar Pro auch die Möglichkeit eines Werkstatt-Talks, in dem sich die User zu allgemeinen Fragen aus dem Werkstattalltag außerhalb der Fehlerdiagnose austauchen können. Auch diese Beiträge werden in einer Datenbank gespeichert und können über Suchbegriffe und/oder Filter auf das eigene Problem eingegrenzt werden.


„Systemseitig werden die User angehalten, die Fälle auch aufzulösen, so dass wir über 90 % gelöste Fälle in der Datenbank haben“, erklärt Lars Faust.

Die Nutzung von FabuCar Pro ist für die Teilnehmer kostenlos. Dieter / Bild: FabuCar 

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