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Einbruch im Aftermarket Werbebudget

Veröffentlicht am 07.06.2021

Einbruch im Aftermarket Werbebudget – Die Fachzeitschriften im Kfz-Service, Ersatzteilmarkt und Aftermarket verzeichnen im Corona Jahr 2020 signifikante Rückgänge der Anzahl von Werbeanzeigen. Grund dafür ist die geringe Investitionsbereitschaft der werbenden Unternehmen. Insgesamt verzeichnet die Branche einen Fachzeitschriften Werbebudget-Rückgang von 30 Prozent.


Signifikanter Rückgang der Werbebudgets

Im Corona Jahr 2020 wurde ein signifikanter Rückgang der Werbeanzeigen und des Werbebudgets in Aftermarket Fachmedien verzeichnet. Und die Wortwahl ist dafür noch zu schwach gewählt. Eindeutiger ist die Aussage:

Massiver Einbruch im Aftermarket Werbebudget für Printmedien.

Die Analyse der Daten aus der Datenbank Werbung in Aftermarket Fachmedien 2021 zeigt bei der Anzahl von Werbeanzeigen einen Rückgang von 28 Prozent. In manchen Fachzeitschriften brach das Werbegeschäft um mehr als 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ein!

Auch ohne Corona verzeichnete die Branche in den Jahren zuvor einen steten Rückgang der Anzahl von Werbeanzeigen in den jeweiligen Fachzeitschriften. Dies ist ein Indiz für den Rückgang des gesamten Werbebudgets für Printmedien bei den werbenden Unternehmen im Aftermarket.

Der berechnete Werbewert aller Fachzeitschriften lag im Jahr 2020 bei knapp 7,8 Millionen Euro. Zuvor, im Jahr 2019 lag der Wert noch bei stattlichen 11 Millionen Euro. Das bedeutet einen Rückgang von über 3 Millionen Euro bzw. ca. 30 Prozent.

Trotz dieser Rückgänge ist die Verteilung der jeweiligen Werbeformate beständig geblieben. Weiterhin werden überwiegend 1-Seitige Werbeanzeigen geschaltet. Halbseitige-Anzeigen und kleine Werbebanner folgen. Die Verteilung variiert ein wenig nach Fachmedien und Segment signifikant.

Wie sieht die Zukunft aus?

Auch der Start ins zweite Corona Jahr 2021 ist weiterhin bescheiden. Dennoch ist Werbung in Fachzeitschriften ein wichtiger Teil des Marketing-Mix der werbenden Aftermarket Unternehmen. Insbesondere die „Best Ager“, also genau die Altersklasse von Werkstatt-Inhabern, nutzen das Print-Medium weiterhin regelmäßig. Auch wird die Werbung in Fachzeitschriften seltener als störend empfunden.

Um weiterhin erfolgreiches Aftermarket-Marketing in Fachzeitschriften zu betreiben, ist es demnach essentiell und wichtiger denn je, einen Überblick über die Werbestrategien und Werbewerte seiner Wettbewerber zu haben. Diesen einzigartigen Überblick gibt die Studie „Werbung in Aftermarket Fachmedien“

Werbung in Aftermarket Fachmedien Datenbank

In der nun dritte Auflage der Datenbank Werbung in Aftermarket Fachmedien 2021 wurden die größten Fachzeitschriften im Deutschen Aftermarket analysiert. Wie schon in den Jahren zuvor, waren dies die Fachzeitschriften AMZ, asp autoservicepraxis, AUTOHAUS, Kfz-Betrieb und Krafthand. Entsprechend wurden die einzelnen Werbeanzeigen analysiert.

Diese Datenbank zeigt die Entwicklung der Werbeanzeigen und des Werbebudgets der Branche in aggregierter Form – aber auch die Entwicklung der Werbebudget einzelner Unternehmen. Die Datenbank umfasst 666 werbende Unternehmen und zeigt die Werbeprofile jedes einzelnen Unternehmens mit der Entwicklung der folgenden Parametern der letzten vier Jahre (2017-2020):

  • Anzahl Werbeanzeigen
  • Werbebudget
  • Art der Formate
  • In welchen Zeitschriften wurde geworben

Darüber hinaus finden sich Ergebnisse und die Entwicklung einzelner Segmente wie Industrie, Teilehandel, Werkstattausrüstung / Bau, Werkstatt und Dienstleistung in der übersichtlich aufbereiteten Datenbank.


Die Datenbank Werbung in Aftermarket Fachmedien 2021 ist für 590 € käuflich zu erwerben. Um die Studie „Werbung in Aftermarket Fachmedien 2021“ zu bestellen, senden Sie gerne eine E-Mail an hallo@aftermarket-update.de.

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