Alliance Automotive Group weiterhin am akquirieren
Alliance Automotive Group bzw. GPC hat auch in diesem Jahr weitere Akquisition unternommen. Wachstum ist das Ziel. Mit dem europäischen Hauptsitz in London wird die Einkaufstour fortgesetzt. Allein im Monat April zwei neue Teilehändler in Großbritannien erworben und zuvor ein niederländisches Schwergewicht Parts Points Group.
Im März wurde erste die Kaufvereinbarung mit dem niederländischen Unternehmen Parts Points Group offiziell bekannt. Zur Parts Points Group gehört Staadegaard und Brezan mit Niederlassungen in den Niederlanden und Belgien. Jährlich kommt die Parts Points Group auf einen Umsatz von 265 Million Euro.
Der neuste Teilehändler im GPC Portfolio ist Steering Rack Services limited mit drei Standorten in Schottland. Insgesamt erwirtschaftet der britische Teilehändler einen jährlichen Umsatz von 5,2 Millionen Euro. Fündig wurde Alliance Automotive Group in ihrer Einkaufskooperation GAU Ireland & UK.
Ein weiteres Unternehmen, das nun im Besitzt der Alliance Automotive Group UK ist, ist der Nutzfahrzeug-Spezialisten Southern Trailer Parts mit einem Jahresumsatz von ca. 1,15 Millionen Euro. Southern Trailer Parts gehörte bis vorkurzem der nationalen Einkaufskooperation United Aftermarket Network kurz UAN an. Und wechselt mit der Akquisition zu GAU Ireland & UK.
Zuvor wurde der Teilehändler Autoquip Midlands übernommen. Und schließt sich dem Netzwerk von 185 Alliance Automotive Standorten in Großbritannien an.
Inzwischen haben sich die Unternehmen in Deutschland (Coler, Busch, Büge, Hennig, Klapper) neu organisiert und operieren unter den Namen Alliance Automotive Group Germany.
Nach Angaben der Forschungs- und Strategie-Organisation ICDP ist die Alliance Automotive Group weiterhin auf dem zweiten Platz der größten Teilehändler in Europa, mit einem jährlichen Umsatz von 2.474 Millionen Euro. Nur LKQ ist mit 4.460 Million mit Abstand der größte Teilehändler.