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Autopromotec 2017: – Werkstatt der Zukunft

Veröffentlicht am 02.05.2017

Eine virtuelle Reise – Officina 4.0: Proof of Concept

Wie sieht die Werkstatt der Zukunft aus? Diese Frage haben sich die Organisatoren der diesjährigen Autopromotec gestellt, die vom 24. bis 28. Mai 2017 in Bologna ihre Tore öffnet. Unter dem Motto „Officina 4.0: Proof of Concept” können Besucher der Messe für Ausrüstungen und den Automobil-Aftermarkt in Halle 30 eine virtuelle Reise in den Servicebetrieb von Morgen machen.


Die Besucher können sehen, wie die Zukunft in der Welt der Reparaturen aussehen wird, welche Technologien verfügbar sein werden und wie sich die Rolle der Fachleute verändern wird. Möglich ist dies alles anhand eines „Proof of Concept”, d. h. einer Darstellung der neuen Verfahren zur Fehlererfassung, der Diagnosemaßnahmen und der anschließenden Reparaturen.

Das Projekt „Officina 4.0: Proof of Concept” ist eine exklusive Vorschau. Basierend auf den grundlegenden technischen Veränderungen definiert es das Auto und wie dieses mit der Außenwelt interagiert neu. Die neuen Technologien stellen die Werkstätten vor die große Herausforderung, sich frühzeitig mit diesen Bereichen auseinanderzusetzen, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben zu können. Hieraus entsteht die Notwendigkeit, sich stets auf dem aktuellen Stand zu halten, um nicht den Anschluss an die Entwicklungen in der Wartungs- und Reparaturwelt zu verlieren, sich mit entsprechender Werkstattausrüstung auszustatten und sich demgemäß weiterzubilden, um auch in Zukunft einen umfassenden und modernen Service zu bieten.

„Gesundheitszustand“ des Fahrzeugs in Echtzeit

Der Elektronikanteil im Fahrzeug nimmt kontinuierlich und in schwindelerregender Geschwindigkeit sowie Art und Weise zu. Die Menge der Informationen, die vom Diagnosesystem zur Verfügung gestellt werden können, ist groß und vielfältig und eröffnet für die Werkstattwelt neue Möglichkeiten: Das Fahrzeug, das zunehmend vernetzt ist, registriert und überträgt durchgehend seine Betriebsdaten sowie die Betriebsstatusinformationen und die Informationen über die Belastungen, denen die verschiedenen Komponenten unterliegen.

Anhand der intelligenten und gründlichen Analyse dieser Daten kann der „Gesundheitszustand“ der Fahrzeuge der Kunden in Echtzeit verfolgt werden, um dem Eigentümer bei Bedarf einen vorbeugenden Austausch von Teilen zu empfehlen. Dies führt zu einer vertrauensvollen Kundenbeziehung, einem frühzeitigen Service am Fahrzeug und somit einer Qualitätssteigerung sowie zu einer Reduzierung der Reparaturzeiten.

In der „vernetzten Werkstatt“ wird Einfluss auf die wichtigsten Prozesse genommen und die Prozessabläufe verbessert: von der Produktentwicklungsphase zum Technologie-Management und zum Management der Produkte innerhalb ihres Lebenszyklus.

Alle diese Themen werden im Rahmen der „Officina 4.0: Proof of Concept” behandelt. Hier haben die Besucher der Autopromotec die einmalige Gelegenheit, die neuesten Technologien zu vertiefen und in einer Vorschau Kenntnis über die Zukunft ihrer Tätigkeit zu erlangen. Sie erwerben so das Rüstzeug, um sich bereits heute auf die künftigen Kundenanforderungen einzustellen und somit die Herausforderung der Gegenwart in eine große Geschäftschance der Zukunft zu verwandeln.

Mit der Veranstaltung von „Officina 4.0: Proof of Concept” bestätigt die Autopromotec laut Organisatoren ein weiteres Mal ihre Position als unverzichtbarer Treffpunkt des Aftermarkets – und das nicht nur als eines der umfassendsten Schaufenster dieses Markts in Bezug auf Produkte und Dienstleistungen, sondern auch als Trendsetter jener Entwicklungen, die in naher Zukunft die Reparaturwelt prägen werden.

Die Tour durch die Officina 4.0: Proof of Concept nimmt etwa 20 Minuten in Anspruch und kann ab Anfang Mai auf der Website von Autopromotec gebucht werden.


Quelle: Autopromotec

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