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ATU über innovatives Unfallschadenmanagement

Veröffentlicht am 21.08.2023

Der ATU Schadenmanager: Eine wegweisende Lösung für die Unfallabwicklung.

ATU: Der Moment, in dem es kracht, ist für viele Fahrer:innen ein Albtraum. Ein Unfall kann jedoch leider jeden treffen und führt nicht nur zu Schäden am Fahrzeug, sondern auch zu einer Vielzahl von bürokratischen und organisatorischen Herausforderungen. Insbesondere im Kfz-Aftermarket, in dem Werkstätten und Ersatzteilhändler involviert sind, ist eine reibungslose Abwicklung von entscheidender Bedeutung. Doch welche Fallstricke lauern auf dem Weg zur erfolgreichen Schadensregulierung, und wie kann diesen am besten begegnet werden?


Korrekte Reaktion: Die ersten Schritte nach einem Unfall

Unfälle geschehen unerwartet, und es ist entscheidend, in diesen Momenten besonnen und richtig zu handeln. Aber wie können Fahrer:innen sicherstellen, dass sie die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um sich und andere zu schützen? Die Absicherung der Unfallstelle steht an erster Stelle.

ATU Experte Christopher Lang betont, dass eine nicht ausreichend abgesicherte Unfallstelle Folgeunfälle mit schweren Verletzungen nach sich ziehen kann, was zu rechtlichen Konsequenzen führen kann. Ein Warndreieck, korrekt positioniert, ist daher Pflicht, um die Unfallstelle angemessen zu sichern. Die empfohlenen Abstände betragen innerorts 50 Meter, auf Landstraßen 100 Meter und auf Autobahnen 200 Meter vor der Unfallstelle. Diese Maßnahmen sollten unbedingt mit dem Tragen einer Warnweste einhergehen, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.

Ein weiterer häufiger Fehler ist das überhastete beiseite Fahren des Fahrzeugs nach einem Unfall. Oftmals geschieht dies aus dem Wunsch heraus, den Verkehr nicht unnötig zu behindern. Doch diese Handlung kann die Beweislage verschlechtern. Christopher Lang empfiehlt daher, die Situation mittels Kreidemarkierungen, Fotos oder Skizzen zu dokumentieren, bevor das Fahrzeug bewegt wird. Dies ermöglicht eine klarere und nachvollziehbare Darstellung der Geschehnisse.

Kommunikation mit der Versicherung: Chancen und Fallstricke

Die Kommunikation mit der Versicherung stellt eine Schlüsselphase in der Unfallabwicklung dar. Hierbei gibt es jedoch einige Stolperfallen, die vermieden werden sollten. Ein häufiger Fehler besteht darin, die gegnerische Versicherung sofort am Unfallort zu informieren. Diese zielt darauf ab, möglichst rasch mit dem oder der Geschädigten in Kontakt zu treten, um den Schaden in einer Partnerwerkstatt reparieren zu lassen. Doch Vorsicht: Dies kann dazu führen, dass wichtige Ansprüche übersehen werden.

ATU Fachmann Christopher Lang rät dazu, die Kommunikation mit der Versicherung einem Experten zu überlassen, um sicherzustellen, dass alle Schadensersatzansprüche im Haftpflichtfall angemessen berücksichtigt werden. Ein ebenso häufiger Fehler ist das Abgeben falscher Schadensmeldungen gegenüber der Versicherung. Ehrlichkeit und Genauigkeit sind hier oberstes Gebot.

Unwahrheiten können dazu führen, dass die Versicherungsleistungen verweigert oder gekürzt werden. Zudem kann die Versicherung die Erstattung von bereits geleisteten Zahlungen von der Versicherung des Geschädigten verlangen, wenn Falschinformationen vorliegen.

Die Zukunft der Unfallabwicklung: Der ATU Schadenmanager

Innovation spielt im Kfz-Aftermarket eine immer größere Rolle, und eine wegweisende Entwicklung in diesem Bereich ist der ATU Schadenmanager. ATU und TÜV SÜD haben sich zusammengeschlossen, um diesen innovativen Service anzubieten. Dieser ermöglicht es Kund:innen, die gesamte Unfallabwicklung in die erfahrenen Hände von ATU zu legen.

Die Experten bei ATU übernehmen sämtliche Schritte, angefangen von der Erstellung eines Gutachtens bis hin zur Koordination von Versicherungskommunikation und Reparaturarbeiten. Besonders im Fall von Haftpflichtschäden erweist sich dieser Service als äußerst vorteilhaft. Ein unabhängiger Sachverständiger begutachtet den Schaden im Detail, und basierend auf dem Schadensgutachten wird die Reparaturfreigabe bei der Versicherung eingeholt.

Eine zügige Abwicklung erfordert eine umfassende Datenaufnahme. Dies betrifft sowohl den Fall einer privaten Regelung als auch die Einbeziehung der Polizei zur Unfallaufnahme. Als Grundregel gilt hier: Die Versicherung zahlt erst, wenn alle erforderlichen Daten vorliegen und die Haftungsfrage geklärt ist.

Eine erfolgreiche Zukunft im Kfz-Aftermarket gestalten

Die Unfallabwicklung im Kfz-Aftermarket ist ein komplexer Prozess, der jedoch mit der richtigen Herangehensweise und Unterstützung bewältigt werden kann. Die sieben häufigsten Fehler, von unzureichender Absicherung der Unfallstelle bis hin zur eigenständigen Verhandlung mit der gegnerischen Versicherung, sollten vermieden werden, um rechtliche Konsequenzen und finanzielle Verluste zu vermeiden.


Diese Zusammenarbeit zwischen ATU und TÜV SÜD zeigt, wie Innovation und Expertise den Weg für eine effiziente Zukunft bereiten können. Der ATU Schadenmanager erleichtert die Unfallabwicklung für alle Beteiligten und ermöglicht eine zügige und reibungslose Reparatur des Fahrzeugs. Quelle: ATU

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