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Neues Hella Gutmann Diagnose-Update

Veröffentlicht am 21.02.2022
 

Mit dem ersten von jährlich vier Software-Updates für mega macs-Diagnosegeräte gelingt Hella Gutmann ein entscheidender Schritt für die Fahrzeugdiagnose von morgen. Die Multimarken-Diagnosegeräte der mega macs-Reihe unterstützen freie Werkstätten jetzt auch bei Arbeiten an Fahrzeugen, die bisher nur eingeschränkt oder gar nicht diagnostizierbar waren, wie Tesla Model S und Model X sowie die jüngsten, zugangsgesicherten Fahrzeuge der Marken im VW-Konzern.


Let’s talk Tesla

Die Marke Tesla und vor allem das Model S genießen einen Sonderstatus. In vielerlei Hinsicht geht der Kalifornische Hersteller neue Wege – auch beim Servicekonzept und bei der Fahrzeugnetzarchitektur. Bisher war freien Werkstätten jegliche Kommunikation mit den Fahrzeugen nur über die Tesla-Geräte toolbox 2 /3 möglich. Das ändert sich jetzt für Hella Gutmann-Kunden. Beginnend mit dem ab Februar 2022 freigeschalteten Software-Update V65 können mega macs-Nutzer die Modelle S und X über die OBD-Schnittstelle diagnostizieren. Weitere Modelle sollen folgen.

Auch ein Tesla unterliegt potenziellen Störquellen und muss die Hauptuntersuchung (HU) bestehen. Durch das Update der mega macs-Software haben freie Werkstätten jetzt die Möglichkeit, diese Fahrzeuge zu diagnostizieren und ihre Verkehrssicherheit sicherzustellen. Dabei helfen ihnen technische Daten, Fehlercodes mit erklärendem Text, Parametereinsicht in sicherheitsrelevante Systeme, die Ladesteuerung, das Batterie- und Thermomanagement und die Möglichkeit für wichtige Grundeinstellungen, um Arbeiten an der Bremsanlage, am Hochvolt-Ladeanschluss und der Klimaanlage durchzuführen. Auch das Zurücksetzen der Lernwerte Lenkwinkelsensor und das Testen der Klimaanlage ist möglich.


Neueste Audi, Cupra, Seat, Skoda und VW diagnostizieren wie gewohnt

Eine weitere wichtige Ergänzung gelang den Hella Gutmann-Entwicklern in der markenübergreifenden Funktion Cyber Security Management (CSM), die vor gut einem Jahr in die mega macs-Software implementiert wurde. Sie ist heute in jedem mega macs verfügbar und erlaubt verifizierten Nutzern die ungehinderte Diagnose von Fahrzeugen mit Cyber-Sicherheitssystemen. Jetzt managt CSM nicht nur die Sicherheitssysteme ‚Security Gateway‘ von FCA und ‚CeBAS‘ von Mercedes-Benz, sondern auch das System ‚SFD‘ (Sicherheit für Fahrzeugdiagnose) des Volkswagen-Konzerns. SFD wurde erstmals im 2019 gestarteten VW Golf 8 eingeführt. Seitdem steigt die Zahl der gesicherten Fahrzeugmodelle kontinuierlich. Parallel dazu erhöht sich der Vorteil für CSM-verifizierte mega macs-Nutzer. Fahrzeuge wie Audi A3 und Q4 e-tron, Cupra Formentor und Born, Seat Leon, Skoda Octavia und Enyaq sowie VW Golf 8, Caddy, ID.3, ID.4 und Transporter T7 lassen sich jetzt ohne Umweg über das Herstellerportal diagnostizieren. Jeder mega macs erkennt übrigens, wenn er es mit einem gesicherten Fahrzeug zu tun hat und veranlasst vom Nutzer unbemerkt die nötigten Freischaltungsschritte. Erweiterungen des CSM auf weitere Hersteller sind geplant und stehen zum Teil kurz vor ihrer Freischaltung. Quelle: Hella Gutmann

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