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Networking-Event Hypermotion

Veröffentlicht am 11.02.2020

Die Netzwerkveranstaltung Hypermotion setzte im November 2019 eine Reihe innovativer Meinungs- und Erhebungsmethoden ein. An zahlreichen Stationen wurden die Teilnehmer der Ausstellungshalle zum Meinungsaustausch eingeladen. Eube Meinungskordel-Installation erhielt viel Aufmerksamkeit und Lob. Es sieht aus wie ein hübsches Netz aus Fäden – also eine Art Kunstwerk. Bei näherer Betrachtung zeigt die Meinungszeichenfolge deutlich die Tendenzen und Einstellungen von „Generation Mobility and Logistics“ in Beziehung auf den Wandel in Transport, Transportnutzung, Digitalisierung und dem Umweltschutz.


Multimodal unterwegs bei der Hypermotion

„Mobilität sollte besser in meinen Alltag integriert werden“ – die Mehrheit stimmt zu. Die Befragten sind auch durchaus bereit, sich von alten Komfortmustern und Traditionsunternehmen zu lösen – insbesondere im Hinblick auf Klimaziele. Die neue Generation ist offen und flexibel gegenüber innovativen Ideen und Start-ups, denn nur gemeinsam können neue Lösungen für nachhaltige Mobilität und Logistik entwickelt werden. Zum Schutz der Umwelt akzeptierten die Befragten sogar längere Reisezeiten. Multimodalität spielt im Alltag eine immer wichtigere Rolle, denn wenn Sie sagen „Ich ändere mein Transportmittel häufiger, wenn ich schneller dort bin“, zieht der Großteil der Fäden ein positives „Ja!“ Anbieter und Nutzer ,müssen auf allen Verkehrsträgern zusammenarbeiten, um Prozesse zu optimieren und den Fortschritt voranzutreiben.

Digitale Daten optimieren die Verkehrsplanung der Zukunft

Die Mehrheit der Befragten befürwortet, dass die Digitalisierung und der reibungslose Datentransfer für die Implementierung und Verbesserung von Mobilitätsdiensten von entscheidender Bedeutung sind, da sie der Ansicht sind, dass die für alle Mobilitätsdienstleister verfügbaren Daten eine effektivere Reisekette gewährleisten. Künstliche Intelligenz und Big-Data-Analyse werden für die Optimierung der Verkehrsplanung und -steuerung als äußerst wichtig eingestuft. Und so ist die „Next Generation Mobility and Logistics“ auch bereit, ihre personenbezogenen Daten allen Mobilitätsdienstleistern, vor allem aber ihren eigenen Städten und Gemeinden, zugänglich zu machen, um schnelle, komfortable und intelligente Verkehrssysteme zu fördern.

Alternative Verkehrsträger sind sehr gefragt

Nach dem Motto „learning by doing“ sind Hypermotion-Teilnehmer offen für neue Lösungen, auch wenn sie noch mit einem gewissen Grad an Unsicherheit oder Risiko verbunden sind. Dies zeigt sich unter anderem daran, dass innovative Sharing-Ansätze wie E-Scooter oder Carsharing als lukrative Ergänzung wahrgenommen werden, derzeit aber noch nicht als vollwertiger Ersatz für das eigene Fahrzeug gelten. Auf die Frage „Welches Auto werden Sie 2030 kaufen / leasen?“ Antworteten die meisten Befragten jedoch mit „überhaupt nicht“, was die Tendenz zu alternativen Verkehrsträgern bestätigt. Im Hinblick auf Umwelt und CO2-Emissionen sehen die Teilnehmer das größte Minderungspotenzial bei Maßnahmen wie Ausbau und Stärkung des öffentlichen Verkehrs, Radwegenetz, autofreien Innenstädten und datenbasiertem Verkehrsmanagement.


Start-ups sind Innovationsquellem

Die Bereitschaft, etwas Neues auszuprobieren, ist großartig. Wie eine weitere interaktive Umfrage ergab, sehen die Befragten die größte Innovationskraft bei Start-ups bei 51%, gefolgt von kleinen und mittleren Unternehmen (27%), großen Unternehmen (21%) und der Regierung (1%). Während die Kleinsten das größte Entwicklungspotential haben, basiert die Frage, wer für Innovationen verantwortlich sein soll, auf dem Größten. Mit 53% forderte mehr als die Hälfte aller Befragten mehr Maßnahmen der Regierung, gefolgt von großen Unternehmen (28%), Start-ups (12%) und kleinen und mittleren Unternehmen (7%).

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