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SKF verbessert Fahrsicherheit von Lkw

Veröffentlicht am 05.06.2015

Neues Reifendruck-Überwachungssystem von SKF verbessert Fahrsicherheit von Lkw und reduziert zugleich deren Transportkosten

Mit dem innovativen „Tyre Pressure Monitoring System“ von SKF können Spediteure ihre Kosten senken und die Sicherheit ihrer Lkw verbessern.


Göteborg/Schweinfurt, den 03. Juni 2015: Auf der Hannover Messe 2015 stellte SKF ein innovatives Reifendruck-Überwachungssystem für Schwerlast-Lkw vor: Das SKF „Tyre Pressure Monitoring System“ hilft Speditionen und Fuhrparkbetreibern, die Reparatur- und Austauschkosten für Reifen zu reduzieren, den Kraftstoffverbrauch sowie die CO2-Emissionen zu senken und gleichzeitig die Fahrsicherheit zu verbessern.

SKF hat dieses Monitoringsystem für Lkw- und Auflieger-Erstausrüster entwickelt. Die Innovation gehört zum SKF BeyondZero-Portfolio, in dem SKF innovative Lösungen mit signifikanten Umweltvorteilen zusammenfasst. Das System besteht aus robusten Sensoreinheiten, die außen an den Rädern montiert werden und den Reifendruck sowie die Temperatur überwachen.

Die von herkömmlichen externen Überwachungslösungen bekannten Leckageprobleme können bei der SKF Lösung konstruktionsbedingt nicht auftreten: Die Überwachungsdaten werden von den Sensoren über das 2,4-GHz-Band an die zentrale Steuereinheit gefunkt. Die Einheit berechnet daraus den Reifendruck, der in Echtzeit auf dem Armaturenbrett angezeigt werden kann. Das zuverlässige System ist einfach zu installieren und leicht zu bedienen.

Stephanie Petremont, bei SKF Automotive Projektleiterin für das neue Monitoringsystem, erklärt dessen Vorteile:

„Aus Erhebungen wissen wir, dass 32 Prozent aller Lastwagenstillstände auf Reifenprobleme zurückzuführen sind. Insbesondere bei inkorrektem Reifendruck erhöhen sich Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen, während sich die Gebrauchsdauer der Reifen verkürzt. Im Extremfall können die Reifen sogar platzen! Zum Verständnis: Bei einem Über- oder Unterdruck von 15 Prozent verkürzt sich die Gebrauchsdauer der Reifen um bis zu zehn Prozent. Haben die Reifen eines Fahrzeugs einen Unterdruck von zehn Prozent, erhöht sich der Kraftstoffverbrauch um ein Prozent. In der Praxis würde beispielsweise ein Drei-Achsen-Sattelschlepper mit einer Jahresfahrleistung von 160.000 km mit dem SKF System 7,58 g/km weniger CO2 ausstoßen und pro Jahr 500 Liter Diesel weniger verbrauchen.“

Quelle: www.skf.de

 

 


 

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