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Aral eröffnet neue Raststätte mit Förderturm

Veröffentlicht am 01.11.2014

Autobahntankstelle Beverbach: Aral eröffnet neue Raststätte mit Förderturm

Architektonisch außergewöhnliche Anlage mit regionalem Bezug zum Ruhrgebiet schließt Versorgungslücke an der A40

27 Oktober 2014 – Nach fast einjähriger Bauzeit und Investitionskosten von rund  sechs Millionen Euro hat Aral die Tank- und Rastanlage Beverbach in Betrieb  genommen. Aral schließt mit dieser Neueröffnung eine Lücke in der Versorgung  der Autofahrer an der A40, denn bisher gab es keine direkte Tank- und  Rastmöglichkeit auf dem Weg von dem niederländischen Venlo nach Dortmund.


„Auf dem rund 31.000 Quadratmeter umfassenden Gelände ist eine  architektonisch außergewöhnliche Autobahnraststätte mit regionalem Bezug  entstanden“, erläutert Aral Vorstand Stefan Brok. Ihr markantes Wahrzeichen ist  der weithin sichtbare Förderturm. Er ist ein Symbol für die langjährige  Kohleförderung im Ruhrgebiet. Die Stahlkonstruktion ist insgesamt 15,75 Meter  hoch und wiegt 26,5 Tonnen. Der Turm verfügt über zwei Aussichtsplattformen  in 4,30 Meter und 7,10 Meter Höhe.

Eine weitere architektonische Besonderheit ist das zweistöckige  Raststättengebäude mit einer geschwungenen, an das hügelige Gelände vor Ort  angepassten und begrünten Dachkonstruktion. Die Raststätte beherbergt auf  insgesamt 285 Quadratmetern zwei für Autobahnstandorte neue  Restaurantkonzepte, „Hermanns“ und „Basta!“. Sie bieten einerseits regionale  deutsche und andererseits italienische Küche. Im Innenbereich stehen 124  Sitzplätze und auf einer Außenterasse weitere 66 Sitzplätze zur Verfügung. In  unmittelbarer Nähe dazu ist auch ein Kinderspielplatz angelegt. Zur weiteren  Ausstattung des Gebäudes gehört der Aral Tankstellenshop unter der Marke  „PetitBistro“ mit einer Verkaufsfläche von rund 125 Quadratmetern. Die  Sanitärräume mit Duschen und Toiletten sind ebenfalls in das Gebäude  integriert. Im Obergeschoß ist darüber hinaus ein Loungebereich eingerichtet.

Auf dem Tankfeld stehen vier Mehrfachproduktzapfsäulen mit insgesamt acht  Tankplätzen und eine Autogaszapfsäule mit zwei Tankplätzen für die Pkw-  Betankung. Für die Betankung von Lkw sind darüber hinaus zwei Diesel-  Hochleistungszapfsäulen sowie zwei AdBlue-Zapfsäulen vorhanden. Zusätzlich  ist eine von RWE betriebene Elektroaufladestation mit zwei Ladepunkten für  Elektrofahrzeuge installiert. Direkt am Raststättengebäude stehen insgesamt 23  Pkw-Parkplätze für Kurzzeitparker zur Verfügung. Zusätzlich sind auf dem sich  anschließenden Gelände 21 Lkw-, 3 Bus- und 46 Pkw-Parkplätze sowie eine  weitere Parkfläche für Schwertransporter vorhanden.

Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz standen bei der Konzeption  und Umsetzung des Standortes im Vordergrund – sowohl bei der Auswahl der  Baumaterialien als auch bei dem Energiekonzept der Anlage. Die Baumaterialien  bestehen überwiegend aus Stahl, Glas, Holz, Ton, Kies und Sand. Aluminium  und Kunststoffe kamen nur in Ausnahmefällen zum Einsatz. Zur  Energieeinsparung sind auf der gesamten Fläche des Tankstellendaches – rund  350 Quadratmetern – Photovoltaikelemente zur regenerativen Stromerzeugung  installiert. Auf dem begrünten Dach der Raststätte ist zudem auf 20  Quadratmetern eine Solarthermieanlage zur Warmwassererzeugung angebracht.  Spezielle Wärmetauscher regeln darüber hinaus die Klimatisierung und die  automatische Frischluftzufuhr im Raststättengebäude und sorgen für eine hohe  Luftqualität bei minimalem Energieeinsatz. Der Einsatz von LED Leuchten auf  der gesamten Anlage trägt ebenfalls zur Senkung der Energiekosten bei.


 „Mit ihrem besonderen Design und dem innovativen Konzept ist die Tank- und  Rastanlage in Beverbach eine der originellsten und modernsten Stationen ihrer  Art in Europa“, erklärt Aral Vorstand Stefan Brok. „Im Mittelpunkt dieses  zukunftsweisenden Projektes stehen unsere Kunden und deren Bedürfnisse.“

Quelle: www.aral.de

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