fbpx

ElringKlinger testet IDP-Schnittstelle

Veröffentlicht am 04.11.2021

TecAlliance, der führende Datenmanagement-Spezialist im freien Kfz-Ersatzteilmarkt, hat die neue Schnittstelle Instant Data Processing (IDP) eingeführt, die die Verarbeitung von Produktdaten revolutioniert. IDP ermöglicht es, Zeit im Datenmanagement zu sparen, die Time-to-Market zu verkürzen und sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren – den Teileverkauf. Der führende Automobilzulieferer ElringKlinger gehörte zu den Pilotkunden und konnte sich bereits in der Testphase von den Vorteilen überzeugen.


Datenaktualisierung in Echtzeit

Vor mehr als 25 Jahren entwickelte die TecAlliance den TecDoc-Standard und darauf aufbauend den TecDoc Catalogue. ElringKlinger präsentierte dort als „Certified TecDoc Data Supplier“ von Anfang die Produkte der Marke ELRING. Im September 2021 erhielt das Unternehmen den neuen Status „Premier Data Supplier“ für herausragende Datenqualität.

Um dem steigenden Informationsbedarf im Automotive Aftermarket gerecht zu werden, reduzierte TecAlliance den Aktualisierungszeitraum von vierteljährlichen Updates auf einen Monat und dann auf eine Woche. Mit der Schnittstelle Instant Data Processing (IDP) können die Datenlieferanten ihre Produktdaten nahezu in Echtzeit aktualisieren.

Bernd-Martin Schuh, verantwortlich für das Katalogdatenmanagement bei ElringKlinger, nutzt seit 20 Jahren TecDoc DMM als Datenmanagementsystem für alle Katalogaktivitäten.

„Wir haben eine solide, langjährige Beziehung mit dem DMM-Team. Ich bin an jeder neuen Funktion im DMM sehr interessiert, und nach Gesprächen über IDP haben wir uns für die Teilnahme an dem Pilotprojekt entschieden. Wir aktualisieren die Katalogdaten bereits wöchentlich. IDP bietet große Vorteile, wenn es darum geht, fehlende Informationen zu ergänzen, Dokumente zu aktualisieren und Kundenbeschwerden vor Ort zu lösen“, erklärt er.

Weltweite Aktualisierungen in Sekundenschnelle

Der Kfz-Ersatzteilmarkt ist ein hart umkämpfter und schnelllebiger Markt. Die IDP-Schnittstelle ermöglicht es, TecDoc-Daten nahezu in Echtzeit zu aktualisieren, was die Flexibilität erhöht und die Markteinführungszeit verkürzt. Schuh ist überzeugt, dass IDP ElringKlinger dabei unterstütz, den wachsenden Informationsbedarf der Kunden weltweit zu decken.

„Wir sind kundenorientiert. Unser Fokus liegt auf einem viel schnelleren Datentransfer zum Kunden, da wöchentliche Updates für einige Kunden nicht ausreichen. Sie möchten neue Informationen (z. B. neue Verknüpfungen, neue Artikel) oder Korrekturen sofort über IDP sehen. Wir arbeiten mit verschiedenen Regionen: Europa, Südamerika, Afrika und Asien – eine sofortige Reaktion auf Kundenbedürfnisse mit genauen, umfassenden Echtzeitdaten ist für uns von entscheidender Bedeutung“, sagt Schuh.

Einfacher Umstieg auf die Technologie der Zukunft

IDP ist eine API, d.h. eine Schnittstelle, mit der Teilehersteller eine direkte Verbindung zum TecDoc-Datenzentrum herstellen. Sie können ihre Daten sofort und nahezu in Echtzeit validieren und verteilen – überall auf der Welt. Mit der neuen Schnittstelle können Datenlieferanten unabhängig von starren Zeitplänen auch einzelne Updates und Nettoänderungen liefern. Die aktualisierten Daten werden in allen Katalogen, Shops und Webservices integriert und veröffentlicht, die an IDP angeschlossen sind oder die regulären Datenpakete erhalten.

Die Einbindung der IDP-Funktionalitäten in das DMM-System verlief schnell und reibungslos und Schuh ist mit der Pilotphase sehr zufrieden.


„Die Implementierung war recht einfach, sodass wir keine zusätzliche IT-Unterstützung gebraucht haben. Wir haben DMM mit IDP-Funktionalität Ende Juni 2021 installiert und arbeiten jetzt mit der Beta-Version 6.2.1. Ich kann sagen, dass IDP einfach zu bedienen ist“, sagt Schuh und ist überzeugt: „DMM mit IDP wird ein Tool für den täglichen Gebrauch in unserem regulären Arbeitsalltag werden. Wir freuen uns auf die nächsten Schritte mit diesem Produkt!“

Quelle: TecAlliance

Rate this post
Teile diesen Beitrag

Teile diesen Beitrag

scroll to top