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KÜS Trend-Tacho zur Werkstattwahl

Veröffentlicht am 09.01.2020

Werkstattwahl: Geiz ist nicht geil!

  • Autofahrern ist Qualität wichtiger als der Preis
  • Hohe Kundenbindung von freien und Vertragswerkstätten
  • Ältere Fahrzeuge werden am häufigsten in die freie Werkstatt gegeben

Laut dem neuen KÜS Trend-Tacho zieht es bei Wartung und Reparatur des Fahrzeugs die Halter zu 39 % in die freien Werkstätten und zu 38 % in die Vertragswerkstätten. Auch wenn beide im Gesamtaufkommen etwa gleichauf liegen – es gibt starke Unterschiede! Die Vertragswerkstätten werden dann besucht, wenn das Fahrzeug noch jung ist. Besonders Pkw von null bis drei Jahren werden zu 73 % dort gewartet. Das ist häufig mit den Garantieansprüchen zu erklären. Denn je älter die Autos sind, desto mehr Zuspruch gewinnen die freien Werkstätten.


Nur 9 % der Befragten haben für die letzte Reparatur eine Werkstattkette gewählt. Ketten können zwar im Vergleich mit den niedrigsten Preisen aufwarten, haben aber dennoch die niedrigsten Wiederbesuchsraten. Nur 54 % wollen erneut zur vorherig besuchten Werkstattkette, während 70 % wieder zur Vertragswerkstatt möchten. Sogar 71 % geben an, bei der nächsten Wartung wieder zur gleichen freien Werkstatt zu fahren.

Vergleicht man die Durchschnittspreise für die letzte durchgeführte Reparatur, fallen bei der Vertragswerkstatt 473 € an, bei den Freien 416 € und bei den Ketten 376 €. Der Preis ist scheinbar nicht das Argument Nummer 1. Fragt man, warum Kunden nicht mehr zur letztbesuchten Werkstatt wollen, geben sie vor allem eine schlechte Durchführung der Arbeiten an. Aber auch ein Vertrauensverlust und inkompetente Beratung senken die Wiederbesuchsabsicht. Preisaspekte sind eher weniger relevant.

Für die deutschen Autofahrer zählt bei Reparatur und Wartung des eigenen Fahrzeugs die Qualität mehr als der Preis!


Quelle: KÜS

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