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YOKOHAMA gibt Auswucht-Tipps

Veröffentlicht am 25.01.2019

YOKOHAMA unterstützt Werkstätten mit Doppelmarkierung

Auch wenn ein Rad, bestehend aus Reifen und Felge, optisch rund ist, kann es zu einer ungleichmäßigen Massenverteilung kommen. Damit dennoch ein optimaler Rundlauf gewährleistet ist, werden diese Toleranzen nach der Montage durch Wuchtgewichte ausgeglichen. Aufgrund höchster Qualitätsansprüche und Fertigungsnormen kommt bei allen YOKOHAMA-Pneus eine Doppelmarkierung zum Einsatz. Ein gelber Punkt gibt die leichteste Stelle des Reifens an, ein roter die Stelle der höchsten Kraftschwankung (Peak). Felge und Pneu können so optimal in Übereinstimmung gebracht werden, so dass das Rad anschließend eine ideale Massenverteilung aufweist und der Einsatz von Wuchtgewichten reduziert werden kann.


Dynamische Messung

YOKOHAMA geht bei Messung und Kennzeichnung besonders präzise vor. Alle Produkte werden einer dynamischen Messung unterzogen, wobei die Pneus auf eine Messfelge aufgezogen und in Rotation versetzt werden. Hierdurch lässt sich die leichteste Stelle des Reifens ermitteln, sie wird mit einem gelben Punkt gekennzeichnet. Bei der Montage muss diese Markierung nur noch mit der schwersten Stelle der Felge – üblicherweise am Ventil – in Übereinstimmung gebracht werden, um eine ideale Massenverteilung zu erreichen.

Messung der Kraftschwankungen

Zusätzlich werden alle YOKOHAMA-Produkte einer Messung der Kraftschwankungen unterzogen. Mit Hilfe einer Messrolle wird dabei die Federrate der Seitenwand gemessen und mit einem roten Punkt markiert (Peak). Bei Leichtmetallrädern mit einer korrespondierenden Kennzeichnung des minimalen Höhenschlages (weißer Punkt an der Felge) kann der Monteur somit auch über diese Angabe noch Feintuning in Sachen Rundlauf betreiben. Freuen kann sich jedoch vor allem der Kunde, der nicht nur technisch hochwertige Reifen erhält, sondern auch ein ideales Setup.


Quelle: YOKOHAMA

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