Prüfingenieur – ein Beruf mit Perspektiven

Veröffentlicht am 25.04.2025
Im Raum Dresden arbeiten Thomas und Tobias Pietsch als Kfz-Prüfingenieure – jeder mit eigenem Unternehmen, aber unter dem Dach der FSP, einer Gesellschaft des TÜV Rheinland. Ihr Werdegang zeigt, wie technische Präzision, unternehmerischer Freiraum und fachliche Spezialisierung erfolgreich kombiniert werden können. Die partnerschaftliche Unterstützung durch die FSP schafft die Basis für langfristige Perspektiven in einem Berufsfeld mit wachsender Bedeutung.
 

In Dresden zeigen Thomas und Tobias Pietsch, dass Prüfingenieur kein Job wie jeder andere ist. Als selbstständige Partner der FSP betreiben Vater und Sohn unabhängig voneinander ihre eigenen Unternehmen und profitieren dabei von der umfassenden Unterstützung des TÜV Rheinland-Verbunds. Die Kombination aus technischer Expertise, unternehmerischer Freiheit und einem starken Netzwerk bietet dabei beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Laufbahn im Kfz-Bereich.


Zwei Generationen, ein Beruf – und viel Gestaltungsspielraum

Dass Handwerk oder technische Berufe innerhalb der Familie weitergegeben werden, ist nicht ungewöhnlich. Doch wenn beide Generationen denselben anspruchsvollen Beruf ausüben – und das auch noch als selbstständige Unternehmer im selben Tätigkeitsfeld – wird es besonders. Thomas Pietsch betreibt bereits seit 1993 zwei Prüfstellen in Dresden und hat sich nach anfänglicher Tätigkeit als angestellter Ingenieur früh für die Selbstständigkeit entschieden. Unterstützt von seiner Frau, wagte er den Schritt in die eigene Existenz – damals noch ohne konkreten Plan, aber mit umso mehr Einsatzbereitschaft.

Auch sein Sohn Tobias schlug nach dem Ingenieurstudium denselben Weg ein, ergänzte sein Profil aber durch ein wirtschaftswissenschaftliches Studium. Beide arbeiten zwar eng zusammen, achten aber bewusst darauf, ihre jeweiligen Firmen unabhängig zu führen. Der familiäre Rückhalt ist da, die unternehmerische Verantwortung bleibt individuell.

Selbstständigkeit ohne Investitionsrisiko

Ein entscheidender Vorteil, den beide an ihrer Partnerschaft mit der FSP schätzen, ist der Start ohne hohe Investitionen. Prüfingenieure benötigen eine umfassende Ausstattung – vom mobilen Prüfkoffer über das Abgasgerät bis hin zu speziellen Adapterlösungen für die Hauptuntersuchung. All diese Geräte stellt die FSP ihren Partnern zur Verfügung. So ist ein reibungsloser und sicherer Start möglich, ohne dass hohe Anfangskosten die Selbstständigkeit gefährden.

Die technische Ausrüstung ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch Grundlage für die einheitliche und sichere Durchführung aller Prüfungen. Wartung und Gerätekontrolle werden dabei ebenfalls über die FSP organisiert, sodass sich die Prüfingenieure auf ihre fachlichen Aufgaben konzentrieren können.

Spezialisierung bringt Abwechslung und Fachkompetenz

Was beide Pietschs an ihrem Beruf besonders schätzen, ist die Vielfalt im Alltag. Kein Tag gleicht dem anderen – und wer sich spezialisieren möchte, findet in der FSP die nötige Unterstützung. Thomas Pietsch hat sich auf Oldtimer und Wohnmobile konzentriert – zwei Themen, die ihn auch privat begeistern. Tobias hingegen übernimmt besondere Aufgaben wie Einzelabnahmen oder Ausnahmegenehmigungen. So prüfte er etwa die Motivwagen eines Karnevalsumzugs im Rheinland – ein Einsatz, der Fingerspitzengefühl und Detailkenntnis verlangte.

Solche Spezialisierungen bieten nicht nur interessante Herausforderungen, sondern auch echte Alleinstellungsmerkmale im Markt. Gleichzeitig bleibt der Kontakt zum Kunden ein zentraler Bestandteil – sei es bei technischen Rückfragen oder bei der Erklärung von Prüfergebnissen. Gerade dieser persönliche Austausch macht den Beruf für viele attraktiv.

Mit der FSP zum eigenen Unternehmen – Schritt für Schritt

Der Einstieg in die Tätigkeit als Prüfingenieur erfolgt über eine fundierte Ausbildung, die von der FSP angeboten wird. In acht Monaten werden die Teilnehmer umfassend auf die Aufgaben und Anforderungen vorbereitet. Technische Schulungen, rechtliche Grundlagen und praktische Einheiten stehen dabei ebenso auf dem Plan wie Themen rund um die Selbstständigkeit.

Nach der Qualifikation stehen den neuen Prüfingenieuren zahlreiche Wege offen: Vom Aufbau einer eigenen Prüfstelle über die Spezialisierung auf besondere Fahrzeugklassen bis hin zur Erweiterung mit eigenen Mitarbeitenden ist vieles möglich. Immer mit im Hintergrund: das Netzwerk und die Unterstützung der FSP.

Fazit

Das Beispiel der Familie Pietsch zeigt, wie vielfältig, eigenständig und zukunftsfähig der Beruf des Kfz-Prüfingenieurs sein kann. Die FSP bietet dafür nicht nur die notwendige technische Infrastruktur, sondern auch Sicherheit bei unternehmerischen Fragen. Besonders spannend ist die Möglichkeit, individuelle Interessen mit beruflicher Tätigkeit zu verbinden – sei es bei der Arbeit mit Oldtimern oder bei der Durchführung komplexer Sonderprüfungen.


Wer als Ingenieur auf der Suche nach einer selbstbestimmten, aber gut abgesicherten Karriere ist, findet in der FSP einen Partner mit langjähriger Erfahrung und umfassender Unterstützung. So wird aus einem technischen Beruf eine stabile und abwechslungsreiche Zukunftsperspektive. Quelle: FSP

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