Im Hause Mercedes stellt der GT 63 S die Speerspitze des Viertürer-Coupés. Väth allerdings holt einiges mehr aus dem Renner. Der Väth Mercedes-AMG GT 63 S liefert 750 Pferde.
Doch von vorn: Ab Werk kommt der AMGler auf satte 639 Pferde sowie 900 Nm. Freilich kein Wunder, paart Mercedes-AMG den verbauten 4,0-l-V8 doch mit einem E-Motor. So oder so: Väth kann noch mal deutlich nachlegen.
Väth Mercedes-AMG GT 63 S 4Matic
Mittels neuer Software sowie einem neuen Ansaugsystem liegen nun 750 PS an. Außerdem 1.050 Nm. Wobei Väth das Drehmoment wegen der Haltbarkeit begrenzen muss. Daher verpasst der Edel-Tuner auch dem Getriebe eine neue Software. Im Fazit rennt der Väth Mercedes-AMG GT 63 S jedenfalls auf 335 km/h Spitze. Somit ist der Viertürer noch mal 20 Stundenkilometer schneller als in der Serienversion. Apropos: Für mehr Klang sorgt eine Abgasanlage mit Klappensteuerung, deren Sound per Knopfdruck steuerbar ist.
Optisch bessert Väth ebenfalls nach. Etwa mit hauseigenen Felgen in 20 Zoll, auf denen 265er (vorn) bzw. sogar 295er Gummis (hinten) rotieren. Quasi nebenbei legt der Tuner das schnittige Coupé gut 20 mm tiefer. Dafür setzt Väth wieder den (serienmäßigen) Heckspoiler höher. Das macht die Sicht nach hinten um einiges besser. Bild: Miranda Media / Väth
