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Marcin Barankiewicz ist der neue Generalsekretär der EGEA

Veröffentlicht am 18.03.2024

Die Automotive Service Ausrüstungen (ASA) heißt Marcin Barankiewicz als neuen Generalsekretär der European Workshop Equipment Association (EGEA) herzlich willkommen. Mit Marcin Barankiewicz erhält die European Workshop Equipment Association (EGEA) einen versierten und erfahrenen Fachmann als neuen Generalsekretär. Der Jurist und Kfz-Servicetechniker aus Polen setzte sich in einem anspruchsvollen Auswahlverfahren gegen vier Mitbewerber durch und übernimmt ab April 2024 die Koordination der Arbeit der EGEA und ihrer nationalen Mitgliedsverbände.


Ein würdiger Nachfolger für erfolgreiche Arbeit

Nach dem Amtsverzicht von Jordi Brunet Garcia, der seit Dezember 2019 als Generalsekretär tätig war, tritt Barankiewicz nun in seine Fußstapfen. Mit einer beeindruckenden beruflichen Laufbahn und umfassender Erfahrung in der Automobilbranche wird er diese verantwortungsvolle Position ausfüllen.

Marcin Barankiewicz vereint in seiner Person sowohl juristische Expertise als auch praktisches Wissen als Kfz-Techniker. Seine langjährige Tätigkeit bei der polnischen Kammer der Kfz-Prüfstellen hat ihm ein fundiertes Verständnis für rechtliche und organisatorische Fragen rund um die periodische technische Überwachung verschafft. Darüber hinaus verfügt er über einschlägige Erfahrungen in der Vertretung von Unternehmern und Fachkräften der Automobilindustrie sowie in der Erarbeitung von Positionspapieren und Stellungnahmen zu branchenrelevanten Themen.

Herausforderungen und Perspektiven für die Zukunft

Als neuer Generalsekretär der EGEA steht Marcin Barankiewicz vor einer Reihe anspruchsvoller Aufgaben. Insbesondere die laufende Überarbeitung des Roadworthiness Package der Europäischen Kommission sowie die Frage des Zugangs zu technischen Daten und Informationen für den unabhängigen Ersatzteilmarkt werden seine Arbeit prägen. Darüber hinaus wird er sich aktiv an Diskussionen über die Einführung einer sektorspezifischen Verordnung für den Zugang zu Daten, Ressourcen und Funktionen von vernetzten Fahrzeugen beteiligen, was die Grundlage für zukünftige Geschäftsmodelle im Aftermarket bilden wird.

Die europäische Werkstattausrüstungsindustrie spielt eine entscheidende Rolle im Automobilsektor. Sie ist verantwortlich für die Bereitstellung von Werkzeugen, Maschinen und Ausrüstungen, die in Kfz-Werkstätten weltweit verwendet werden. Diese Industrie ist eng mit der Automobilproduktion und -reparatur verbunden und trägt maßgeblich zur Effizienz und Sicherheit des Straßenverkehrs bei. Mit einem Umsatz von mehreren Milliarden Euro pro Jahr ist sie auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Europa.

Die Rolle des Generalsekretärs bei der EGEA

Als Generalsekretär der EGEA hat Marcin Barankiewicz eine Schlüsselposition inne. Er ist für die Koordination der Arbeit der EGEA und ihrer nationalen Mitgliedsverbände verantwortlich. Dazu gehört die Vertretung der Interessen der Werkstattausrüstungsindustrie auf europäischer Ebene, die Überwachung von Gesetzgebungsverfahren und die Entwicklung von Strategien zur Förderung der Branche. Darüber hinaus ist er Ansprechpartner für Regierungsbehörden, politische Entscheidungsträger und andere Interessenvertreter der Automobilindustrie.

Die Werkstattausrüstungsindustrie steht vor einer Reihe von Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Dazu gehören technologische Entwicklungen wie die zunehmende Vernetzung von Fahrzeugen und die Integration von Elektro- und Hybridantrieben. Diese Veränderungen erfordern innovative Lösungen und Anpassungen der bestehenden Ausrüstung und Werkzeuge. Darüber hinaus stellen rechtliche und regulatorische Anforderungen, wie die EU-Richtlinien zur Fahrzeugprüfung und die Datenschutzbestimmungen, eine Herausforderung dar, die es zu bewältigen gilt.

Die Auswahl von Marcin Barankiewicz als neuer Generalsekretär der EGEA basiert auf seinem fundierten juristischen Hintergrund und seiner langjährigen Erfahrung in der Automobilbranche. Seine Kenntnisse in rechtlichen und organisatorischen Fragen sowie sein praktisches Wissen als Kfz-Techniker machen ihn zu einer idealen Besetzung für diese Position. Sein Engagement für die Interessen der Werkstattausrüstungsindustrie und seine Fähigkeit, komplexe Themen zu kommunizieren und Lösungen zu entwickeln, werden dazu beitragen, die EGEA und ihre Mitgliedsverbände erfolgreich zu vertreten.

Die Bedeutung der EGEA für die europäische Werkstattausrüstungsindustrie

Die EGEA spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung der Interessen und des Fortschritts der Werkstattausrüstungsindustrie in Europa. Als Dachverband von elf nationalen Mitgliedsverbänden vertritt sie die gemeinsamen Anliegen und Belange der Branche auf europäischer Ebene. Durch die Koordination und Zusammenarbeit mit Regierungsbehörden, politischen Entscheidungsträgern und anderen Interessengruppen setzt sich die EGEA für die Schaffung fairer Rahmenbedingungen und die Förderung von Innovation und Wettbewerbsfähigkeit ein. Die Ernennung von Marcin Barankiewicz zum Generalsekretär unterstreicht die Bedeutung der EGEA als maßgebliche Stimme der Werkstattausrüstungsindustrie und signalisiert einen klaren Fokus auf die Weiterentwicklung der Branche im europäischen Kontext.


Fazit

Mit Marcin Barankiewicz hat die EGEA einen kompetenten und vielseitigen neuen Generalsekretär gewonnen, der mit seinem juristischen Fachwissen und seiner praktischen Erfahrung die Interessen der Werkstattausrüstungsindustrie in Europa erfolgreich vertreten wird. Seine Ernennung signalisiert einen klaren Blick auf die Zukunft der Branche und die Bereitschaft, sich den aktuellen Herausforderungen zu stellen. Quelle: ASA

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