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Konrad Auto Teile auf dem Weg zur CO2-Neutralität

Veröffentlicht am 28.02.2024

Pionierarbeit auf dem Weg zur CO2-Neutralität: In einer Zeit, in der der Klimawandel und der Umweltschutz immer dringlicher werden, haben Unternehmen aller Branchen begonnen, ihre Rolle in der globalen Nachhaltigkeitsbewegung zu überdenken. Besonders im Automobilsektor, einer Branche, die traditionell mit hohen CO2-Emissionen verbunden ist, zeichnet sich ein bemerkenswerter Wandel ab. Ein herausragendes Beispiel für diesen Wandel ist die Konrad GmbH, ein regional führender Autoteilehändler im Raum München. Mit dem Start ihres wegweisenden CO2-Neutralitätsprojekts im Mai 2023 hat das Unternehmen eine klare Botschaft gesendet: Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Modewort, sondern eine dringende Notwendigkeit und eine Chance für innovative Entwicklungen.


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Seit der Gründung im Jahr 1963 hat sich die Konrad GmbH als Familienunternehmen mit Hauptsitz in Geretsried, Bayern, zu einem der führenden regionalen Autoteilehändler entwickelt. Mit einem starken Fokus auf Kundenzufriedenheit und kontinuierlicher Innovation hat sich das Unternehmen als zentraler Akteur in der Automobilbranche etabliert. Das imposante Zentrallager, 35 Kilometer südlich von München, bildet mit seiner 3000 Quadratmeter großen Fläche das Herzstück des Unternehmens. Von dort aus koordiniert die Konrad GmbH ihre acht Fachmärkte und 150 Mitarbeiter, die das Unternehmen mit Stolz repräsentieren.

Das CO2-Neutralitätsprojekt: Ein Meilenstein für Konrad

Das CO2-Neutralitätsprojekt der Konrad GmbH zielt darauf ab, die Treibhausgasemissionen bis 2025 auf netto null zu reduzieren. Dieses ehrgeizige Ziel spiegelt nicht nur das Engagement des Unternehmens für den Umweltschutz wider, sondern setzt auch neue Maßstäbe in der Automobilbranche. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Konrad GmbH eine umfassende Strategie entwickelt, die verschiedene Aspekte des Geschäftsbetriebs umfasst.

Optimierung der Energieeffizienz

Einer der ersten Schritte in Richtung CO2-Neutralität ist die Optimierung der Energieeffizienz. Dies beinhaltet sowohl eine Überarbeitung der bestehenden Betriebsprozesse als auch Investitionen in neue, energieeffizientere Technologien. Das Unternehmen plant, seinen Energieverbrauch durch moderne Heizungs- und Beleuchtungssysteme sowie durch den Einsatz von Energiespartechnologien zu reduzieren.

Umstellung auf E-Transporter

Ein wesentlicher Bestandteil des CO2-Neutralitätsprojekts ist die Umstellung der Logistikflotte auf elektrische Transporter. In Zusammenarbeit mit der Stanglmair-Autohausgruppe und Mercedes Hornung hat Konrad GmbH begonnen, ihre herkömmlichen Fahrzeuge durch umweltfreundliche E-Transporter zu ersetzen. Diese Maßnahme wird nicht nur die direkten Emissionen des Unternehmens drastisch reduzieren, sondern auch ein Zeichen für andere Unternehmen setzen, dem Beispiel zu folgen.

Ausbau erneuerbarer Energien

Die Konrad GmbH erkennt an, dass die Zukunft der Energie in erneuerbaren Quellen liegt. Deshalb plant das Unternehmen, seinen Energiebedarf zunehmend durch erneuerbare Energiequellen wie Solarenergie zu decken. Dies wird nicht nur die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren, sondern auch die Betriebskosten langfristig senken.

Nachhaltigkeit in der Lieferkette

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Projekts ist die Nachhaltigkeit in der gesamten Lieferkette. Konrad GmbH arbeitet eng mit ihren Lieferanten zusammen, um sicherzustellen, dass auch diese ihre CO2-Emissionen reduzieren. Die Zusammenarbeit mit der Select AG zielt darauf ab, nachhaltigere Praktiken in der gesamten Wertschöpfungskette zu fördern und den Einsatz umweltfreundlicherer Materialien und Produkte zu unterstützen. Lesen Sie mehr zum Thema: Logistik und Lieferkette

Kompensation unvermeidlicher Emissionen

Die Konrad GmbH ist sich bewusst, dass einige Emissionen unvermeidbar sind. Um dieses Problem anzugehen, plant das Unternehmen, in regionale Klimaschutzprojekte zu investieren, um diese Emissionen zu kompensieren. Diese Investitionen sind nicht nur ein Beitrag zum Umweltschutz, sondern auch ein Zeichen des Engagements für die lokale Gemeinschaft.

Langfristige Ziele und transparente Kommunikation

Das Unternehmen hat langfristige Ziele und eine detaillierte CO2-Strategie festgelegt, um seine Bemühungen zu überwachen und kontinuierliche Verbesserungen zu gewährleisten. Regelmäßige Berichterstattung und transparente Kommunikation sind dabei von zentraler Bedeutung. Das Ziel ist es, nicht nur die eigenen Fortschritte zu dokumentieren, sondern auch Best Practices und Erkenntnisse mit anderen Unternehmen der Branche zu teilen.

Inspiration und Vorbildfunktion

Durch ihr Engagement für CO2-Neutralität wird die Konrad GmbH nicht nur ihre eigenen Umweltauswirkungen minimieren, sondern auch als Inspirationsquelle und Vorbild für andere Unternehmen dienen. Das Unternehmen ist fest davon überzeugt, dass der Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft eine kollektive Anstrengung erfordert. Durch Zusammenarbeit und Engagement können positive Veränderungen bewirkt werden.

ATC und Konrad Autoteile bündeln ihre Kräfte

Einladung zur Teilnahme

Konrad GmbH lädt andere Unternehmen ein, sich ihrem Weg zur CO2-Neutralität anzuschließen. Jeder Beitrag zählt und jede Handlung macht einen Unterschied. Gemeinsam kann eine grünere Zukunft gestaltet werden.


Die Konrad GmbH hat mit ihrem CO2-Neutralitätsprojekt gezeigt, dass es möglich ist, erfolgreich zu wirtschaften und gleichzeitig einen positiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Ihr Beispiel zeigt, dass nachhaltige Geschäftspraktiken und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen können. Es ist eine Einladung an die gesamte Branche und darüber hinaus, Teil der Lösung im Kampf gegen den Klimawandel zu sein. Mit diesem Projekt setzt Konrad GmbH neue Standards in der Branche und zeigt, dass Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg keine Gegensätze sind, sondern sich gegenseitig verstärken können. Q: Konrad

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