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Falsches Öl ist Gift für den Turbolader

Veröffentlicht am 29.06.2023

Ab einem gewissen Alter fällt der Turbolader aus. Ist so etwas wirklich eine Art Naturgesetz? ALANKO aus Sinzig, Rheinland-Pfalz, hat herausgefunden, dass drei Viertel der Turboladerausfälle auf unzureichende Schmierung zurückzuführen sind. Das heißt: Wäre ausreichend Schmierung vorhanden gewesen, wären diese Reparaturen vermeidbar gewesen. ALANKO Techniker weisen darauf hin, dass der Mechaniker vor dem Austausch des Turboladers genau hinsehen sollte. Wenn Sie die Ursache vor der Reparatur herausfinden und sich mit uns in Verbindung setzen, können Sie Reklamationen nach der Reparatur vermeiden. Eine Ölanalyse zeigt zum Beispiel, ob die Qualität des Öls die Ursache für den Ausfall ist.


„Es ist nicht nur Öl-Mangel, der zum Ausfall des Turboladers führt, aber auch,“ erklärt Adnan Hadzic, Geschäftsbereichsleiter Product- und Qualitätsmanagement bei ALANKO. „Auch wenn das falsche oder verschlissenes Öl im Einsatz ist, hat das Folgen für den gesamten Motor und eben auch für den Turbolader.“

Um diese Art von Schäden zu vermeiden, bietet ALANKO seinen Kunden die Möglichkeit, einfach und schnell vor Ort in der Werkstatt eine Ölanalyse durchzuführen. Mit einem Öl-Schnelltest lässt sich feststellen, ob das Motoröl verunreinigt ist. Enthält das Öl Ruß, Wasser, Kraftstoff oder ist es in schlechtem Zustand, hat das Folgen. Mit dem Öldiagnosesystem von ALANKO können Sie Ihren neuen Turbolader und den gesamten Motor vor einem erneuten Ausfall oder Totalschaden bewahren.

ALANKO: Motorsystem immer ganzheitlich betrachten

„Eine ganzheitliche Betrachtung des Turboladerschadens ist enorm wichtig,“ so Hadzic weiter. „Denn er ist ja schließlich in das Motorsystem eingebunden. Als schwächstes und sehr empfindliches Glied im Motor leidet er sehr stark unter minderwertigem Öl oder zu langen Ölwechselintervallen.“

Die ALANKO Turbolader-Spezialisten raten, den Kunden nach der Reparatur nicht im Unklaren zu lassen. Neben einer gründlichen Ursachenforschung ist auch die Aufklärung des Kunden über die Schadensursache unerlässlich. Dann wird aus Unwissenheit durch die Verwendung des falschen Öls oder das Nichteinhalten der Wechselintervalle bald wieder ein Problem mit dem Motor und möglicherweise mit dem Turbolader verursacht.

Verkokungen führen zu Schäden

Hinter dem Verschleiß des Turboladers verbergen sich Ablagerungen, die durch unsachgemäße Ölverwendung oder individuelle Fahrweise entstehen. Eine solche Verkokung im Motor erzeugt raue Oberflächen und führt letztlich nur zu erhöhtem Widerstand und Ausfall des Bauteils. Bei rotierenden Teilen wie Turboladern kann das sehr leicht passieren. Eine Fahrweise mit viel Stadtverkehr bei Stop-and-Go-Manövern und eventuell vielen Kurzstrecken mit hohem Drehmoment wird immer dem Motor und auf Dauer dem Turbolader schaden.


Hilfreich ist es, so die Experten, mit Kunden nicht nur über die Qualität ihres Öls zu sprechen, sondern auch über die Nutzung des Autos und ihren individuellen Fahrstil. Dann kann am Ende keiner sagen: „Das habe ich aber nicht gewusst!“ Quelle: ALANKO

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