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Westfalia – neue Fahrzeugcodierungslösung für Werkstätten

Veröffentlicht am 13.12.2022

Westfalia Automotive vereinfacht Fahrzeugcodierung. Das kennen viele Werkstätten: Der Fahrer will sein Auto abgeben und muss eine Anhängerkupplung mit dem passenden fahrzeugspezifischen Elektrosatz einbauen lassen – Alles sehr einfach. Diese Nachfrage bringt aber mittlerweile viele Werkstätten ins Schwitzen, da die zunehmende Komplexität der Fahrzeugelektrik es für Werkstätten sehr schwierig macht, ein Fahrzeug mit Aftermarkt-Teilen zu codieren. Autohersteller möchten natürlich, dass möglichst viele Fahrer ihre Fahrzeuge mit Anhängerkupplung bestellen. Der Endkunde möchte jedoch später wählen können. Bedeutet dies, dass der Werkstatt die Hände gebunden sind und der Autofahrer am besten gleich einen neues Auto kauft?


„Nein, ganz und gar nicht!“ meint Mark Ebbinghaus, Leiter Produktmanagement von Westfalia-Automotive. Er fügt hinzu: „Mit dem Autocode-Remote, oder kurz ACR, können wir unseren Werkstattkunden nun eine Lösung anbieten, die auch die neuesten Fahrzeuge, wie den VW Golf 8, problemlos für den Anhängebetrieb kodiert. Das Beste daran: der Kunde hat während des Codierungsvorgangs per Internet permanent Zugriff auf ein Team von Technikexperten, welches die Codierung ohne zusätzliche Kosten begleitet. Ganz so, als wenn diese direkt daneben sitzen würden.“

Ein weiterer Vorteil von Autocode-Remote ist das breite Spektrum an Diagnose und Codierung, das weit über die Anhängerkupplung hinausgeht, denn auch Schlüssel und Bordkameras lassen sich mit Hilfe von ACR und Smartphone oder Tablet einfach einstellen. All dies gibt es zu einem transparenten Festpreis, den man auf das Portal einsehen kann, bevor man die Codierung bucht.

Westfalia Automotive Fahrzeugcodierung – was verbirgt sich eigentlich dahinter?

Die Mehrzahl an Funktionen moderner Automobile werden von computergestützter Elektronik gesteuert. Dies gilt nicht nur für Basisfunktionen wie Zünd- und Bremssysteme, sondern auch für Komfortfunktionen und Assistenzsysteme.

Von herausragender Bedeutung sind in diesem Zusammenhang sogenannte Steuergeräte, die eingehende Signale von im Fahrzeug platzierten Sensoren verarbeiten und in konkrete Aktionen umwandeln, indem sie Elektromotoren oder elektromagnetische Ventile ansteuern. So wird beispielsweise das Funksignal des Autoschlüssels vom Sensor empfangen, an die zuständige Steuerung gesendet und von den entsprechenden Motoren in eine „Öffnen der Zentralverriegelung“-Aktion umgesetzt. Die Steuergeräte sind über ein Datenbussystem vernetzt und können so miteinander kommunizieren.

Die Anhängerkupplungen verfügen zusätzlich über einen entsprechenden Elektrosatz, der neben der fahrzeugspezifischen Steckverbindung und Verkabelung auch ein Steuergerät beinhaltet. Mittels sogenannter Fahrzeugcodierung („Coding“) wird Fahrzeugsteuergeräten mitgeteilt, dass eine Anhängerkupplung verbaut ist. Dadurch wird sichergestellt, dass nicht nur die Beleuchtung, sondern auch die Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme exakt mit der Bedienung des Anhängers arbeiten. Quelle: Westfalia Automotive


 

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