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90er-Jahre-S600 der größten NBA-Legende

Veröffentlicht am 26.10.2020

Vor kurzem erzielte das üppig ausgestattete Mercedes S600 Coupé des ehemaligen Basketball-Stars Michael Jordan bei einer Versteigerung umgerechnet über 170.000 Euro – trotz stattlicher Kilometerleistung. Neben dem Promi-Bonus kann der Luxuswagen Baujahr 1996 mit zahlreichen Extras von Sportservice Lorinser aufwarten. Der deutsche Fahrzeugveredler erläutert, was Topathleten, Schauspieler und Industrielle seinerzeit an „Tuning-Zubehör“ für das Spitzenmodell von Mercedes und die korrespondierende Limousine W140 ordern konnten.


Jordans Mercedes

Vier unterschiedliche Leichtmetallräder standen damals für die „schweren Wagen“ bei dem Mercedes-Spezialisten im Programm, dessen Wurzeln mittlerweile 90 Jahre zurückreichen. Das bei Jordans Mercedes verbaute D 93 bot dabei für die S-Klasse und ihren Coupéableger die größte Bandbreite.

„Los ging es bei 16 Zoll, was heute eher an Kompaktklasse denken lässt“, erinnert sich Geschäftsführer Marcus Lorinser mit einem Schmunzeln.

Ein 1,98 Meter großer Basketballer griff aber auch damals schon lieber zu den maximal möglichen 20 Zoll. Einige Medien hatten anlässlich der Versteigerung nicht ganz korrekt von 18-Zöllern geschrieben, was sich bei einem Blick auf die Reifenflanken jedoch schnell als unzutreffend erweist. Eine weitere Besonderheit des coolen Promi-Schlittens ist das Chromfinish der Felgen, für die der damalige Katalog „Silber“ als Standardfarbe aufweist.

Wie die Bilder ebenfalls zeigen, gab es in den 90ern von Sportservice Lorinser sogar das passende Bodykit für das Coupé-Flaggschiff. Der C140 war übrigens das erste Modell von Mercedes, in dem ESP verfügbar war. Ein Bildschirm-Navi und verstellbare Dämpfer konnten je nach Baujahr ebenfalls schon geordert werden. Doch zurück zu Spoiler und Co. Neben dem gewaltigen Heckflügel, der mit und ohne dritte Bremsleuchte verfügbar war, sind von Lorinser Spoilerstoßfänger mit Nebellampen, eine korrespondierende Heckschürze sowie eine Seitenbeplankung mit SL-Schlitzen an den vorderen Kotflügeln verbaut. Letzteres Extra ist beim Jordan-Coupé passend zu den Felgen in Chrom ausgeführt. Weitere optionale „Katalogartikel“ in dem hochglänzenden Material sind Einstiegsleisten, Heckdeckel- und Lufteinlassblenden für die Motorhaube.


„Under the hood“ geht es hingegen serienmäßig zu. Doch bei einem 394 PS (290 kW) starken V12 mit 570 Nm kann man es ruhig auch mal bewenden lassen. Zumal der durch die Lorinser- Abgasanlage modulierte Sound garantiert für Gänsehaut beim Cruisen sorgt. Quelle: Sportservice Lorinser

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