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BPW jetzt nach IATF 16949 zertifiziert

Veröffentlicht am 18.01.2018

BPW steigt mit IATF-Zertifikat in die Topliga der Automobilzulieferer auf

  • Eine Besonderheit in der NFZ-Industrie
  • Zertifizierung ein Meilenstein für die Einführung der Antriebsachse „eTransport“
  • Michael Pfeiffer: „Qualitätsstandards auf Augenhöhe der Top-Zulieferer“

Mit der Zertifizierung nach IATF 16949 baut BPW seine Stellung als Qualitätsführer der Nutzfahrzeugindustrie aus – und positioniert sich zugleich in der globalen „Königsklasse“ der Automobilzulieferer: Ein Meilenstein für das Unternehmen und für die Einführung der elektrischen Antriebsachse „eTransport“


BPW hat seine Palette an Qualitätsstandards um die internationale Norm IATF 16949 erweitert und rückt somit in die globale Topliga der Automobilzulieferer auf: Die von den führenden Automobilkonzernen, Zulieferern und Verbänden („International Automotive Task Force“) vereinbarten Vorgaben erweitern bestehende nationale und internationale Standards um zahlreiche zusätzliche Anforderungen und Prozessdokumentationen. Das Audit gilt als extrem anspruchsvoll und wird in der Nutzfahrzeugbranche nur von wenigen Zulieferern erfüllt.

„BPW gilt seit fast 120 Jahren als Qualitätsmaßstab der Nutzfahrzeugindustrie“ erklärt Michael Pfeiffer, persönlich haftender geschäftsführender Gesellschafter der BPW Bergische Achsen KG, „durch die Zertifizierung nach IATF 16949 untermauern wir unser Qualitätsversprechen auf einem noch höheren Niveau: Wir orientieren uns an den deutschen Top-Zulieferern der Automobilindustrie – und streben in der Produkt-, Prozess- und Servicequalität mindestens Augenhöhe an.“

Die BPW Gruppe ist neben ihrem Stammgeschäft im Trailerbereich bereits als Zulieferer einzelner Zugmaschinenhersteller etabliert und erweitert durch die Zertifizierung nach IATF 16949 ihren unternehmerischen Aktionsradius. So ebnet die hochkarätige Qualitätsnorm auch die Einführung der elektrischen Achse „eTransport“, mit der BPW erstmals ein emissionsfreies Antriebssystem für Transporter und LKW zwischen 5,5 bis 26 Tonnen Gesamtgewicht anbietet.

„Dieses Zertifikat ist ein Meilenstein für die gesamte BPW Gruppe und ein großer Ansporn für alle Mitarbeiter und Führungskräfte“, betont Markus Schell, ebenfalls persönlich haftender geschäftsführender Gesellschafter der BPW Bergische Achsen KG. „Es dokumentiert unseren Anspruch, unseren Kunden einen deutlich spürbaren Qualitätsvorsprung zu bieten.“

Die IATF ist eine Arbeitsgruppe, die sich aus Vertretern der Automobilhersteller (u.a. BMW, Daimler, Volkswagen, GM, Ford, Fiat, PSA, etc.) und Automobilverbänden zusammensetzt und sich mit der Harmonisierung der Standards zur Verbesserung der Produktqualität für Automobilkunden befasst. Ziel ist die Vereinbarung von grundlegenden QM-Systemforderungen – in erster Linie für die Anwendung bei den teilnehmenden Unternehmen und direkten Lieferanten („Tier 1 Supplier“). In Deutschland organisiert die IATF ihre Standardisierungen im VDA – Verband der Deutschen Automobilindustrie, in dem sich auch die BPW Gruppe engagiert.

Nachhaltigkeitsbericht wird zunehmend von der Automobilindustrie eingefordert

BPW legte in diesem Jahr auch erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht nach dem Standard der UN-Organisation „Global Compact“ vor, der die umfassenden Aktivitäten des Unternehmens zum Wohle der Umwelt, Gesellschaft und Mitarbeiter beschreibt. So erzeugt BPW an seinem Hauptwerk in Wiehl (NRW) einen Teil seines Strombedarfs selbst mit Solar- und Wasserkraft; der darüber hinaus gehende Strombedarf wird seit Sommer 2017 ausschließlich aus erneuerbaren, CO2-neutralen Quellen mit Herkunftsnachweis bezogen. Die Automobilindustrie legt bei ihren Zulieferern zunehmend auch Wert auf eine Dokumentation einer nachhaltigen Unternehmensführung, wie sie bei BPW seit Generationen praktiziert wird.


Quelle: BPW

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