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TMD Friction und Iberdrola: Bahnbrechende Partnerschaft

Veröffentlicht am 23.10.2023

Wie lässt sich Nachhaltigkeit in der Automobil- und Bremsenindustrie realisieren? Welche Rolle spielen erneuerbare Energien bei der Transformation dieses Sektors? Die Antwort darauf liefert die bahnbrechende Zusammenarbeit zwischen TMD Friction und Iberdrola in Deutschland.


Ein tiefer Einblick in die Partnerschaft

TMD Friction, ein Unternehmen, das sich auf die Produktion von Bremsbelägen spezialisiert hat, hat kürzlich einen weitreichenden Vertrag mit Iberdrola Deutschland abgeschlossen. Das Ziel dieser Allianz ist ambitioniert: die vollständige Versorgung aller globalen Standorte von TMD Friction mit erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2030.

In der Anfangsphase dieser Zusammenarbeit wird Iberdrola Deutschland die deutschen Produktionsstätten von TMD Friction mit etwa 50 GWh an umweltfreundlichem Strom pro Jahr beliefern. Dieser Strom wird aus dem noch in der Planungsphase befindlichen Offshore-Windpark Windanker generiert. Ab dem Jahr 2027 wird erwartet, dass mehr als die Hälfte des gesamten Energiebedarfs der deutschen Werke durch diesen umweltfreundlichen Strom gedeckt sein wird.

Windanker: Ein Leuchtturmprojekt für erneuerbare Energien

Windanker ist nicht nur ein weiterer Offshore-Windpark, sondern der Dritte, den Iberdrola in der deutschen Ostsee plant. Mit 21 Offshore-Windkraftanlagen und einer Netzanschlusskapazität von 300 MW wird dieser Windpark ab dem Jahr 2026 eine wichtige Rolle in der Energieversorgung spielen. Der Standort des Windparks ist strategisch günstig gewählt: etwa 38 km nordöstlich des Nationalparks Jasmund auf der Insel Rügen, auf einer Fläche von rund 17,9 km².

Die globale Dimension

Die Kooperation zwischen TMD Friction und Iberdrola ist nicht auf den deutschen Markt beschränkt. Beide Unternehmen prüfen derzeit die Möglichkeit, ihre Zusammenarbeit auf andere wichtige Märkte wie das Vereinigte Königreich, den europäischen Kontinent und Brasilien auszudehnen. Dies ist ein klares Zeichen für die globalen Ambitionen beider Unternehmen, den Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung in der Automobilindustrie zu beschleunigen.

Die Bedeutung für die Automobilindustrie

Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt für die gesamte Automobilindustrie. Sie zeigt, dass es möglich ist, wirtschaftlichen Erfolg mit ökologischer Verantwortung zu verbinden. TMD Friction ist bereits ein führendes Unternehmen in der Entwicklung nachhaltiger Bremslösungen. Durch die Zusammenarbeit mit Iberdrola, einem Pionier im Bereich erneuerbarer Energien, setzt das Unternehmen ein starkes Signal für die gesamte Branche.


Fazit und Ausblick

Die Allianz zwischen TMD Friction und Iberdrola Deutschland ist mehr als nur eine Partnerschaft; sie ist ein Modell für die Zukunft der Automobil- und Bremsenindustrie. Sie beweist, dass der Einsatz von erneuerbaren Energien sowohl ökologisch sinnvoll als auch wirtschaftlich tragfähig ist. Es bleibt abzuwarten, wie andere Unternehmen in der Branche auf dieses beispielhafte Modell reagieren werden. Doch eines ist sicher: Diese Partnerschaft hat das Potenzial, die Art und Weise, wie die Automobilindustrie über Nachhaltigkeit denkt, grundlegend zu verändern. Quelle: TMD Friction

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