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So wird das Auto fit für den Frühling

Veröffentlicht am 08.04.2022

Der Frühling zeichnet sich tatsächlich ab, wenn die Temperaturen steigen. Ein guter Zeitpunkt, um sein Auto auf die wärmeren Monate vorzubereiten und sich vom Winterballast zu befreien. Mit den folgenden Tipps ist das Fahrzeug für die nächste Saison bestens gerüstet.


Fahrzeugcheck

Dies umfasst die Überprüfung des Motoröl-, Kühlwasser- und Scheibenwaschanlagenstands. Bei Fensterreinigern ist es wichtig, Winter- und Sommerprodukte nicht zu mischen. Ist der Scheibenwischer streifig, kann er im Winter zu stark beschädigt worden sein oder das Gummi zu alt und porös sein. In diesem Fall ist nur ein Austausch sinnvoll. Außerdem sollten Sie beim Fahrzeugcheck die Licht- und Bremsfunktion prüfen.

Reifenwechsel

Nach der bekannten „O bis O-Regel“ müssen Sie zu Ostern Sommerreifen tragen. Allerdings ist dies nur ein grober Richtwert und es sind immer die tatsächlichen Wetterbedingungen ausschlaggebend. Als es nachts aufhörte zu frieren, war es Zeit, die Reifen zu wechseln. Wolfgang Lieberth, Verkehrsexperte beim ADAC Nordbayern, erläutert:

„Bei Sommerreifen sollte die Profiltiefe mindestens drei Millimeter betragen. Sind die Reifen älter als acht Jahre empfehlen wir einen Austausch. Nach spätestens 8.000 bis 10.000 Kilometern legen wir darüber hinaus einen achsweisen Tausch der Reifen nahe. Das heißt, vorderes rechtes Rad nach hinten rechts usw. zu tauschen, damit eine unterschiedlich starke Abnutzung verhindert wird.“

Autopflege

Ein Besuch in der Waschanlage ist ebenfalls empfehlenswert, auch wenn winterlicher Schmutz nur bei vorgeschädigten Lacken korrosionsfördernd wirkt. Neben dem guten Gefühl fällt das gewaschene Auto im Straßenverkehr besser auf. Bei der Wahl eines Reinigungsprogramms reicht in der Regel ein günstigeres Angebot aus. Wichtig ist jedoch, dass eine mechanische oder manuelle Vorreinigung enthalten ist. Wichtig ist auch, die gesamte Oberfläche des Glases von innen sorgfältig zu reinigen und die Füße vollständig trocknen zu lassen.


Elektroautos

Grundsätzlich gelten die oben genannten Maßnahmen auch für Elektrofahrzeuge. Da Elektromodelle auch über Rekuperation verzögern, verschleißen die Bremsbeläge meist weniger schnell, hierdurch kann es infolgedessen zu verstärkter Korrosionsbildung an den Bremsscheiben kommen. Allgemein gelten die oben genannten Maßnahmen auch für Elektroautos. Quelle: ADAC Nordbayern

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