Mit dem Jahreswechsel überschritt das Partnersystem Reifen1+ des Karlsruher Großhändlers Interpneu die Schwelle von 700 Händlern. Die offizielle Begrüßung der Car Experts Inhaber Dominik Scherbart und Andreas Widmann als 700. Partner im System konnte zwar aufgrund der Corona-Kontaktbeschränkungen bislang nur eingeschränkt stattfinden. Umso mehr freute sich das 7-köpfige Car Experts Team in Markt Indersdorf nördlich von München über die Überraschungskiste mit diversen Leckereien. Der 2016 gegründete freie Meisterbetrieb mit Faible für BMW und Tuning platzierte auch direkt das Reifen1+ Schild am Zaun.
Aufmerksam auf das Konzept war man durch Außenwerbung anderer Reifen1+ Partner geworden. Nach der ersten Anfrage und dem Kontakt zum Außendienst Wolfgang Schmitt stand dann für die beiden Inhaber von Car Experts fest, dass das Konzept gut zu ihnen passt:
„Uns war wichtig, dass es persönliche Ansprechpartner gibt, dass wir beim Marketing Unterstützung bekommen und dass das Produktangebot passt. Insbesondere das Komplettradangebot hat uns überzeugt. Darin sehen wir zusätzliche Chancen, um das Reifengeschäft auszubauen.“
Auch im Webshop von Reifen1+ sehe man gute Möglichkeiten, neue Kunden zu gewinnen. Werbebeilagen und z.B. Beschriftungsvorlagen für Werkstattersatzwagen sowie Außenwerbung seien ebenfalls willkommene Tools.
Der Einstieg ins Reifen1+ Konzept erfolgte seitens der Car Experts direkt in der höchsten Stufe „Premium+“. Anfang April 2021 stellte diese mit 420 Händlern die größte Gruppe. In den Stufen Premium und Basic befanden sich 123 und 117 Händler. Hinzu kommen noch die Sonderkonzepte Techno- und Nutzfahrzeug- Partner mit zusammen 41 Händlern.
Klasse statt Masse, Qualität statt Quantität
Der Status der Partnerschaft wird seitens Interpneu regelmäßig überprüft. Seit der Umstellung des Konzepts auf Reifen1+ in 2014 erfolgt die Gewinnung neuer Vertriebspartner unter dem Motto: Klasse statt Masse sowie Qualität vor Quantität. Man legt Wert darauf, dass die unter dem Logo von Reifen1+ agierenden Händler vor allem in der obersten Konzeptstufe weit mehr als reine Abnehmer von Reifen und Felgen sind. Das Konzept soll aktiv „gelebt“ werden.
Unter diesem Aspekt sei laut System-Leiter Andreas Burk die erreichte Anzahl von 700 Partnern umso höher zu bewerten:
„Wir prüfen persönlich jeden Neuzugang und seine Beweggründe, sich für unser Konzept zu entscheiden. Unser Ziel ist es, den Werkstattinhabern genau die Tools an die Hand zu geben, die sie für eine erfolgreiche Vermarktung von Reifen und Rädern benötigen. Das System ist nicht nur für erfahrene Reifenhändler geeignet. Wir ergänzen mit Reifen1+ auch viele Autoservice-Konzepte perfekt und machen die Reifenkompetenz nach außen sichtbar.“
Für die Händler in den unteren Konzeptstufen sieht man sich vor allem als Entwicklungspartner, um das Geschäft gemeinsam nach vorne zu bringen. Dabei gilt die Devise „alles kann, nichts muss“. Man verzichtet auf Systemgebühren, bietet aber dennoch zahlreiche Inklusiv-Leistungen und individuelle Beteiligungsmöglichkeiten sowie kurze Kündigungsfristen.
Andreas Burk:
„Wir prüfen die Vereinbarung regelmäßig. Wenn wir feststellen, dass ein „normales“ Kundenverhältnis bei Interpneu besser passt, ist das in Ordnung. Es geht uns nicht darum, auf dem Papier möglichst viele Partner zu haben, sonst wären es längst viel mehr. Stattdessen soll da wo Reifen1+ draufsteht, auch unsere Reifenkompetenz drin sein. Darüber hinaus legen wir trotz der hohen Anzahl großen Wert auf die persönliche Ansprache der Partner. Als ebenfalls inhabergeführtes Unternehmen verstehen wir die Belange der Händler gut.“
Für ein weiteres Wachstum der Reifen1+ Händlerschaft zeige sich Interpneu offen, sofern es im Rahmen der Qualitätsansprüche des Konzeptes erfolge.
Quelle: Interpneu Handelsgesellschaft
