Die Diagnose von Hochvoltsystemen in Elektro- und Hybridfahrzeugen erfordert spezielle Werkzeuge und Fachwissen. Mit den Diagnosegeräten MS909EV, MSUltraEV und dem EV-Diagnose-Upgrade-Kit von AUTEL erhalten Werkstätten genau die Technik, die sie für eine sichere und effiziente Instandhaltung benötigen. Herth+Buss vertreibt diese Lösungen als offizieller Partner für die DACH-Region und ermöglicht Betrieben so den Einstieg in die Elektromobilitäts-Diagnose auf einem neuen Niveau.
Technik für die Werkstattpraxis: MS909EV, MSUltraEV und EV-Diagnose-Upgrade-Kit
Die Diagnosegeräte MS909EV und MSUltraEV sind speziell für die Arbeit an Elektro- und Hybridfahrzeugen entwickelt worden. Sie bieten eine vollständige Analyse des Hochvoltsystems und ermöglichen den Zugriff auf wichtige Daten wie den Ladezustand (SOC) und den Gesundheitszustand (SOH) der Batterie. Die Geräte unterstützen eine breite Fahrzeugabdeckung, die Hersteller aus den USA, Asien und Europa umfasst. Ergänzend dazu bietet das EV-Diagnose-Upgrade-Kit mit der EVDiag Box und den passenden Adaptern eine flexible Erweiterung für spezifische Fahrzeugmodelle. Diese Kombination sorgt für eine schnelle und detaillierte Auswertung der Batteriepacks und aller relevanten Hochvolt-Komponenten.
Diagnose auf hohem Niveau: Funktionen und Stärken
Die AUTEL-Diagnosegeräte liefern präzise Ergebnisse, die für die Reparatur und Wartung von Hochvoltsystemen notwendig sind. Neben der Diagnose der kompletten Hochvoltarchitektur ermöglichen sie den Zugriff auf Echtzeitdaten und Fehlerspeicher. Ein automatischer Steuergerät-Scan sorgt für einen umfassenden Überblick und erleichtert die Fehlersuche erheblich. Die topologischen Darstellungen der Steuergeräte orientieren sich an den Herstellerdaten, was die Diagnose vereinfacht und die Arbeitssicherheit erhöht. Unterstützt werden dabei über 50 Marken aus dem PKW-Bereich, sodass Werkstätten eine breite Palette an Fahrzeugen abdecken können.
Die Geräte bieten zudem praxisorientierte Funktionen wie detaillierte Schalt- und Verbindungspläne. Diese gewährleisten, dass die Arbeiten an den sensiblen Hochvoltsystemen sicher und fehlerfrei durchgeführt werden können. Auch das Thema Zugänglichkeit ist berücksichtigt: Die Daten aus dem Batterie-Management-System (BMS) lassen sich direkt über die Geräte abrufen, was eine präzise Diagnose ermöglicht.
Typische Anwendungsbereiche in der Werkstatt
Die fortschreitende Verbreitung von Elektro- und Hybridfahrzeugen erfordert fundierte Diagnosetechnik, um folgende Arbeiten sicher und effizient durchführen zu können:
- Prüfen und Ersetzen von Batteriepacks oder einzelnen Zellmodulen
- Durchführen von SOC- und SOH-Analysen zur Bewertung von Ladezustand und Alterung der Batterie
- Fehlersuche bei Störungen im Hochvoltsystem
- Diagnose nach Unfällen, um potenzielle Schäden am Hochvoltsystem zu erkennen
- Sicheres Freischalten des Hochvoltsystems für Reparatur- oder Wartungsarbeiten
Diese Aufgaben lassen sich mit den AUTEL-Geräten präzise und zuverlässig umsetzen. Damit werden sie zu einem wichtigen Werkzeug im Werkstattalltag.
Bedeutung der EV-Diagnose für die Zukunft der Werkstatt
Die zunehmende Verbreitung von Elektro- und Hybridfahrzeugen erfordert von Werkstätten nicht nur technisches Know-how, sondern auch eine entsprechende Ausstattung mit Diagnosewerkzeugen. Ohne geeignete Geräte ist eine präzise Fehleranalyse an den komplexen Hochvoltsystemen kaum möglich. Die AUTEL-Diagnoselösungen bieten eine professionelle Grundlage, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben. Werkstätten können so ihr Serviceangebot erweitern, neue Kundengruppen erschließen und sich als kompetenter Partner im Bereich der Elektromobilität positionieren.
Die Einführung neuer Diagnosewerkzeuge bedeutet für viele Betriebe eine Anpassung der bisherigen Arbeitsabläufe. Die AUTEL-Geräte MS909EV, MSUltraEV und das EV-Diagnose-Upgrade-Kit sind so konzipiert, dass sie sich nahtlos in bestehende Werkstattprozesse integrieren lassen. Durch die intuitive Bedienung, den Zugriff auf umfangreiche Fahrzeugdaten und die automatisierten Diagnosefunktionen können Fehler schnell erkannt und die richtigen Reparaturschritte eingeleitet werden. Dies spart Zeit, reduziert Fehldiagnosen und erhöht die Effizienz im Arbeitsalltag.
Sicherheit als oberstes Gebot in der Hochvolt-Diagnose
Arbeiten an Hochvoltsystemen erfordern besondere Sicherheitsmaßnahmen. Die AUTEL-Geräte unterstützen Werkstätten nicht nur durch präzise Diagnosen, sondern auch durch praxisorientierte Sicherheitsfeatures. Klare Verbindungs- und Schaltpläne, übersichtliche Darstellungen der Fahrzeugtopologie und die Möglichkeit zur sicheren Freischaltung des Hochvoltsystems sorgen dafür, dass Arbeiten an spannungsführenden Komponenten kontrolliert und risikoarm durchgeführt werden können. Damit wird die Gefahr von Personenschäden und kostspieligen Folgefehlern minimiert.
Die Elektromobilität ist keine kurzfristige Entwicklung, sondern ein nachhaltiger Trend. Investitionen in Diagnosegeräte wie die MS909EV, MSUltraEV und das EV-Diagnose-Upgrade-Kit sind daher langfristig angelegt. Diese Tools bieten Werkstätten die Möglichkeit, sich auf die Herausforderungen der kommenden Jahre vorzubereiten und ihre Servicepalette gezielt zu erweitern. Gerade bei neuen Fahrzeugmodellen, die auf den Markt kommen, sind die umfassenden Fahrzeugabdeckungen und die regelmäßigen Software-Updates der AUTEL-Lösungen ein entscheidender Vorteil. So bleibt die Werkstatt auf dem aktuellen Stand der Technik und kann auch in Zukunft professionelle Services rund um Elektro- und Hybridfahrzeuge anbieten.
Fazit
Mit den Diagnosegeräten MS909EV, MSUltraEV und dem EV-Diagnose-Upgrade-Kit stellt Herth+Buss den Werkstätten in der DACH-Region eine leistungsstarke Lösung für die professionelle Diagnose von Hochvoltsystemen zur Verfügung. Die Kombination aus breiter Fahrzeugabdeckung, praxisgerechten Funktionen und sicherer Handhabung macht diese Tools zu einer wichtigen Unterstützung für Betriebe, die sich für die Anforderungen der Elektromobilität rüsten wollen. Quelle: HERTH+BUSS