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Daten aus dem Tachographen

Veröffentlicht am 03.03.2020

Vier Fragen an die Flottenbetreiber führen zur individuell passenden Lösung. Die Verpflichtung, Fahrer- und Fahrzeugdaten aus dem digitalen Fahrtenschreiber zu speichern, gilt für alle Unternehmer gleichermaßen, unabhängig davon, ob man Selbstfahrer oder Spediteur sind. Die Experten des Technologieunternehmens Continental weisen darauf hin, dass es jedem einzelnen Unternehmen überlassen bleibt, wie es diese Pflicht erfüllt. Die verschiedenen Angebote von Downloadkey bis hin zu Hardware für den automatischen Download werfen für die Betroffenen viele Fragen auf – für eine detaillierte Analyse und Abwägung der Vor- und Nachteile im stressigen Tagesablauf der Spedition gibt es kaum Zeit und Wünsche. Dies schafft nicht nur Frustration – das Effizienzpotential bleibt auch ungenutzt. „Beides muss nicht sein“, sagt Diego SantosBurgoa, der als Sales Manager Aftermarket im Geschäftsbereich Commercial Vehicle Fleet Services bei Continental viele Kunden direkt berät. Das Unternehmen hat mehr als 500.000 seiner Download-Schlüssel verkauft, darunter 200.000 der neuesten Generation


„Die richtige Wahl für eine Flotte finden wir im Gespräch meist schon über vier einfache Fragen heraus“, ergänzt Diego Santos-Burgoa

Welches Budget ist vorhanden?

Für Flotten, deren Budget eher klein ist, wird die Downloadkey-Lösung empfohlen. Je mehr Download-Schlüssel ein Flottenunternehmen benötigt und je mehr Fahrzeuge manuell heruntergeladen werden müssen, desto lohnender ist eine andere Variante. Eine, bei der beispielsweise ein Teil der Übertragung vom Fahrtenschreiber zum Archiv dank des Upload-Terminals automatisch funktioniert. Lösungen wie das VDO SmartTerminal sind im Unternehmen installiert, Fahrer können ihre Fahrerkartendaten selbst übertragen und werden über WLAN in das Unternehmensnetzwerk eingespeist.

„Es ist wichtig, immer die Gesamtkosten zu berücksichtigen“, rät Santos-Burgoa.

Manueller oder automatisierter Download?

Viele Transportunternehmen beschäftigen derzeit eine Person, die in Phasen, in denen die meisten Fahrzeuge auf dem Hof ​​geparkt sind, mit dem Download-Schlüssel von Fahrzeug zu Fahrzeug fährt und die Fahrtenschreiberdaten manuell ausliest – häufig erledigt der Eigentümer diese Arbeit selbst. Wenn Sie diese Zeit sparen möchten, sollten Sie in automatisierte Lösungen investieren. Mit einem Upload-Terminal wie dem VDO Smart Terminal kann ein Teil der Arbeit gespeichert werden, da die Treiber ihre Daten selbst importieren. Mit der Variante eines automatisierten Downloads „per Funk“, dh über eine Handykarte (SIM), können Sie die Datenübertragung aus der To-Do-Liste löschen: Der Download erfolgt automatisch zu voreingestellten Zeiten. So bleibt mehr Zeit, um sich um das Wesentliche zu kümmern: Effizienz. Zum Beispiel durch Verwendung der vorhandenen Daten aus dem Fahrtenschreiber in Form von automatisch generierten Berichten

Werden die gesetzliche Vorgaben erfüllt?

Mit jedem vollständigen Download und der anschließenden Speicherung einer Sicherungskopie erfüllen die Transportunternehmen die gesetzlichen Anforderungen. Die Sicherungskopie kann auf einer Festplatte oder einem Server oder auf einer SD-Speicherkarte gespeichert werden, die in einen Download-Schlüssel eingelegt werden kann. Wenn Fahrzeuge jedoch nicht regelmäßig auf die Werft zurückkehren, ist eine automatisierte Lösung mit Ferndatenübertragung wie DLD Wide Range II nahezu unabdingbar. Andernfalls besteht die Gefahr von Terminüberschreitungen: Der Gesetzgeber verlangt, dass die Fahrerkartendaten spätestens alle 28 Tage gelesen und archiviert werden. Für Fahrzeugdaten gelten Intervalle von 90 Tagen.


Auswertungen aus den Tachographendaten?

Viele Flotten nutzen das Potenzial der Daten, die sie vom Fahrtenschreiber erhalten, noch nicht. Der Grund dafür ist häufig die Ansicht, dass der Weg vom Herunterladen vom Fahrtenschreiber zum fertigen Bericht kompliziert und lang ist. Dies ist überhaupt nicht wahr. Bei Lösungen, die den Prozess vollständig oder zumindest teilweise automatisieren, fließen die Daten entweder automatisch oder – zumindest die Treiberdaten – mit einem einzigen Klick in die Archivierungssoftware. Viele dieser Programme können die Daten auch sofort auswerten. Dann sind es nur noch wenige Klicks und Flottenmanager erhalten einen Überblick über die Flotte und die Fahrer und können so ihre Effizienz steigern. Quelle: Continental

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