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RDKS für ältere Fahrzeuge

Veröffentlicht am 28.04.2016

RDKS in Erstausrüsterqualität auch für ältere Fahrzeuge

Bei Neuwagen sind Reifendruckkontrollsensoren (RDKS) mittlerweile verpflichtend. Doch auch ältere Fahrzeuge können nun von jedem Autofahrer mit dem automatischen Luftdruckwächter nachgerüstet werden, weiß Weltmarktführer Schrader. Hierfür hat das Unternehmen für unter 200 Euro ein praktisches Retrofit-Kit im Angebot, das Funksensoren in OE-Erstausrüster-Qualität für alle vier Räder sowie ein kabellos ansteuerbares Display mit Batteriebetrieb enthält. Als wichtiger qualitativer Unterschied zu einigen Wettbewerbern sind die Sensoren nicht außen an den Ventilen, sondern im Inneren der Räder angebracht – so genießen Autofahrer die gleiche Zuverlässigkeit beziehungsweise Qualität und denselben Komfort wie bei werkseitig montierten Systemen.


Das Set ist für Fast-Neuwagen genauso geeignet wie für ältere Gebrauchte, Youngtimer oder sogar Oldtimer. Somit kommen auch Fahrer von Klassikern und Exoten auf ihre Kosten. In Verbindung mit Metallventilen sind Höchstgeschwindigkeiten bis 250 km/h problemlos möglich – so dass auch PS-stark Fahrzeuge fast ausnahmslos nachgerüstet werden können. Damit stellt das Kit einen aktiven Beitrag zur Sicherheit aller Autofahrer dar, da PKW-Reifen trotz ihrer sicherheitsrelevanten Funktion ganz generell nur von wenigen Autofahrern regelmäßig selbst überprüft werden.

Laut verschiedenen Studien findet sich im Durchschnitt bei jedem zweiten PKW mindestens ein Reifen mit gefährlich niedrigem Druck. Auf diese Ursache wiederum sind bis zu 85 % aller Reifenplatzer zurückzuführen. Die Folge: teure Pannen oder sogar Unfälle. Reifendruckkontrollsensoren können diese Gefahr zuverlässig bannen, da sie dem Autofahrer schon früh signalisieren, wann es an der Zeit ist, an die Tankstelle zu fahren um Luft nachzufüllen. Selbst intakte Pneus können schon innerhalb von drei Monaten 0,2 bar Druck verlieren, was durch den höheren Rollwiderstand bereits einem Mehrverbrauch von 1 % Benzin oder Diesel entspricht. Bei 0,4 bar sind es schon mindestens 2 % und bei 0,6 bar 4 % und mehr. Gleichzeitig sinkt die Produktlebensdauer bei diesem Wert um bis zu 50 %, da sich der Reifen stärker verwindet und dadurch im Betrieb heißer wird.

Das Retrofit-Kit von Schrader warnt den Fahrer nicht nur bei zu geringem Fülldruck, sondern zeigt den entsprechenden Wert in bar für jeden einzelnen Reifen auf seinem LC-Display an. Als zusätzlicher Wert wird auch die Reifentemperatur erfasst, die einen weiteren kritischen Wert darstellt. Indirekt messenden Systemen, die nur bei starkem Druckabfall in einem Reifen ein einfaches Warnsignal ausgeben, ist das Schrader-Produkt deutlich überlegen. Es bietet sich somit auch in diesen Fällen als interessante Upgrade-Lösung an. Präzision, Qualität und Handling des Produkts haben sogar das Karlsruher Institut of Technology (KITT) überzeugt, das es für einen nicht ganz alltäglichen Einsatzzweck nutzt: und zwar im Rahmen eines von der EU geförderten Projekts zur Erfassung der Straßenbelagsqualität.


Quelle Schrader

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