Eigentlich war der Dodge Challenger SRT Demon 170 allein für Nordamerika bestimmt. So manches Exemplar fand aber doch über den Großen Teich, wie dieses von GeigerCars.
Vorweg: Viel änderte der Tuner und US-Car-Importeur aus München an diesem heißen – oder eher teuflischen – Geschoss nicht. Weil es schlicht nicht nötig war. Unter der Haube faucht der HEMI-V8. Die Basis des 6,2-l-Kompressors: der bekannte Hellcat. Allerdings ist dieser für den „Teufel“ noch mal optimiert. Der Drosselkörper ist größer, das Kompressorrad kleiner, die Software überarbeitet.
Teuflisch gut: Dodge Challenger SRT Demon 170
Das Ergebnis: brutale 1.039 PS bei ebenso brutalen 1.281 m Drehmoment. Vom Band liefen vom 170er-Revival 3.300 Stück. Danach war Schluss, mit der gesamten Baureihe. Wobei der Dodge Challenger eben aufs Rennen ausgelegt war. Aufs Drag Racing. Ab Werk gab es den SRT Demon 170 daher nur mit Fahrersitz – um Gewicht zu sparen.
Der von Geiger gezeigte Dodge Challenger Demon SRT 170 ist dagegen voll bestuhlt. Außerdem mit Leder und Carbon aufgewertet. Sowie mit einer rot-schwarzen Folierung versehen, die auf dem in trügerisch weiß lackierten Muscle Car top zur Geltung kommt. Apropos: Für den Drag Strip sind dem Demon wieder Mickey Thompson-Semislicks aufgezogen. Vorn in 245/55, hinten in 315/50. Bild: xmedia / GeigerCars
