Auf ein Jahr, das von nachhaltigen Veränderungen und strukturellen Weichenstellungen geprägt war, wird von der KGK-Gruppe zurückgeblickt. Mit dem Nachhaltigkeitsbericht 2024 dokumentiert das Unternehmen die Fortschritte und Initiativen, die im vergangenen Jahr angestoßen wurden, um Umwelt- und soziale Verantwortung systematisch in die Unternehmensstrategie zu verankern. Dazu zählen der Aufbau eines konzernweiten Nachhaltigkeitsmanagements, die Förderung von Inklusion durch interne Trainingsprogramme, die Fortsetzung von Forschungsprojekten wie „Circular Car“ und die Durchführung eines Energieaudits zur Analyse von Verbesserungspotenzialen.
Nachhaltigkeit strukturell verankern
Ein zentrales Ziel im Jahr 2024 war die Entwicklung einer unternehmensweiten Grundlage für Nachhaltigkeitsarbeit. Die KGK-Gruppe hat damit begonnen, Nachhaltigkeitsaspekte in die Governance-Strukturen zu integrieren und einheitliche Organisations- und Arbeitsweisen zu definieren. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass ökologische und soziale Fragestellungen nicht isoliert betrachtet, sondern als Teil der Gesamtstrategie verstanden werden. Durch die Verknüpfung von Nachhaltigkeit und Unternehmensführung wird eine belastbare Basis geschaffen, die langfristige Wirkung entfalten kann.
Mitarbeiter als Schlüssel für Veränderung
Die Belegschaft spielt eine zentrale Rolle in der Nachhaltigkeitsstrategie der KGK-Gruppe. 2024 wurden gezielte interne Schulungen durchgeführt, die darauf abzielten, ein gemeinsames Verständnis von Nachhaltigkeit zu fördern und Inklusion in Personalprozesse zu stärken. Diese Trainings sind darauf ausgelegt, das Wissen und die Handlungskompetenzen der Mitarbeitenden zu erweitern und Nachhaltigkeit in den Arbeitsalltag zu integrieren. Veränderungen beginnen mit dem Engagement jedes Einzelnen – und genau hier setzt die KGK-Gruppe an, um eine Kultur des Mitwirkens zu schaffen.
Neben internen Maßnahmen engagiert sich die KGK-Gruppe aktiv in Projekten, die neue Lösungen für nachhaltiges Wirtschaften entwickeln. Dazu gehört das Forschungsprojekt „Circular Car“, das sich mit innovativen Ansätzen zur Kreislaufwirtschaft im Fahrzeugbereich befasst. Zudem wurde ein umfassendes Energieaudit für mehrere Standorte durchgeführt, um Effizienzpotenziale zu identifizieren und die CO₂-Bilanz zu verbessern. Diese Projekte sind ein wichtiger Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie und zeigen, wie neue Ideen konkret in die Praxis umgesetzt werden.
Nachhaltigkeitsgovernance: Einheitliche Strukturen für eine gemeinsame Richtung
Die Implementierung einer unternehmensweiten Governance-Struktur für Nachhaltigkeit ist ein zentrales Element der strategischen Ausrichtung bei KGK. Einheitliche Prozesse, klare Verantwortlichkeiten und transparente Berichterstattung sorgen dafür, dass Nachhaltigkeitsziele nicht als isolierte Projekte betrachtet werden, sondern in allen Abteilungen verankert sind. Durch die Schaffung einer gemeinsamen Organisation wird ein strukturierter Rahmen geschaffen, der die Grundlage für alle weiteren Maßnahmen bildet. Damit wird sichergestellt, dass alle Bereiche des Unternehmens auf dieselben Ziele hinarbeiten – von der Produktentwicklung bis hin zur Logistik.
Das Projekt „Circular Car“ zeigt exemplarisch, wie Nachhaltigkeit und Innovation zusammenwirken können. Ziel ist es, Konzepte für die Kreislaufwirtschaft im Fahrzeugsektor zu entwickeln – etwa durch die Wiederverwendung von Materialien, effiziente Recyclingprozesse oder die Minimierung von Abfällen. Durch die Teilnahme an diesem Forschungsprojekt positioniert sich die KGK-Gruppe als aktiver Mitgestalter der Transformation im Mobilitätssektor. Das Engagement in „Circular Car“ bringt nicht nur neues Wissen ins Unternehmen, sondern schärft auch das Bewusstsein für zukunftsorientierte Produkt- und Servicekonzepte.
Energieeffizienz als strategischer Hebel
Das durchgeführte Energieaudit ist ein wichtiges Werkzeug, um die ökologischen Auswirkungen des Geschäftsbetriebs zu analysieren und Verbesserungspotenziale zu identifizieren. In einem ersten Schritt wurden verschiedene Standorte überprüft, um den Energieverbrauch, die Emissionen und die Effizienzpotenziale zu erfassen. Diese Erkenntnisse bilden die Basis für konkrete Maßnahmen, etwa zur Reduzierung von Stromverbrauch, Optimierung von Heiz- und Kühlsystemen oder dem Einsatz erneuerbarer Energien. Energieeffizienz wird damit zu einem strategischen Hebel, der nicht nur Kosten senkt, sondern auch die Klimabilanz des Unternehmens verbessert.
Der Nachhaltigkeitsbericht 2024 macht deutlich, dass Nachhaltigkeit kein statisches Ziel ist, sondern ein dynamischer Prozess. Die bisherigen Maßnahmen bilden den Ausgangspunkt für weitere Entwicklungen in den kommenden Jahren. Künftig wird die KGK-Gruppe die Zusammenarbeit mit Partnern und Forschungseinrichtungen intensivieren, um Innovationen weiter voranzutreiben. Auch der kontinuierliche Austausch mit Mitarbeitenden bleibt ein wichtiger Bestandteil, um eine lebendige Nachhaltigkeitskultur zu fördern. Die Zukunft liegt in der kontinuierlichen Verbesserung – mit dem klaren Ziel, wirtschaftlichen Erfolg, soziale Verantwortung und ökologische Verträglichkeit in Einklang zu bringen.
Fazit
Der Nachhaltigkeitsbericht 2024 der KGK-Gruppe dokumentiert den Weg zu einer strukturierten und zukunftsfähigen Nachhaltigkeitsstrategie. Mit einem klaren Fokus auf Governance, die Einbindung der Mitarbeitenden und praxisorientierte Projekte wird ein Fundament geschaffen, das langfristigen Mehrwert generieren soll. Die Richtung ist klar: Nachhaltigkeit wird integraler Bestandteil der Unternehmensausrichtung. Quelle: KGK