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Drei Kernthemen des Werkstattgeschäfts

Veröffentlicht am 10.10.2018

Qualität verbauen, Vertrauen schaffen, Zukunft sichern

Auf einem durch das Internet sehr transparent gewordenen Werkstattmarkt werden sich in den kommenden Jahren nur solche Betriebe behaupten können, die konsequent auf Qualität setzen. Das umfasst Mitarbeiter, Kundenservice und natürlich die geleistete Arbeit: Nur wer seine Kunden optimal berät und bedienen kann, wird mittel- und langfristig erfolgreich sein. Unterstützung für freie Kfz-Werkstätten gibt es auf der Website www.qualitaet-ist-mehrwert.de: Hier wurden unter dem Motto „Qualität verbauen, Vertrauen schaffen, Zukunft sichern“ nützliche Tipps zu drei Kernthemen des Werkstattgeschäfts gesammelt.


Oktober ist Reifenwechselzeit! Eine Zeit, in der es viel zu tun, aber auch zu verdienen gibt. Das A und O sind die lückenlose Planung und Organisation: Wer sich nicht optimal vorbereitet, kann weniger Kunden bedienen und lässt Geld liegen. Auch beim Kunden machen Sie mit einer reibungslosen, vorausschauenden Planung Eindruck. Schließlich möchte er den Reifenwechsel schnellstmöglich und ohne lange Wartezeiten hinter sich bringen und danach ein gutes Gefühl auf der Straße haben. Vermeiden Sie „Dienst nach Vorschrift“: Der Reifenwechsel ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, Ihrem Kunden weitere Zusatzleistungen anzubieten, z. B. einen Wintercheck. Lesen Sie hier, wie man den Reifenwechsel perfekt organisiert.

Auf neuen Wegen zu neuen Mitarbeitern

Eine der größten Herausforderungen, die Werkstätten zu meistern haben, ist das Anwerben qualifizierter Mitarbeiter. Gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung und der E-Mobilität sind verstärkt Fertigkeiten gefragt, die früher nicht unbedingt zum Anforderungsprofil des Kfz-Mechatronikers gehörten. Darüber hinaus hat sich aber auch die Art und Weise verändert, wie nach offenen Stellen gesucht wird. Hier gilt es, über den Tellerrand zu schauen und neue Wege zu beschreiten: Online-Jobportale, soziale Medien wie Facebook oder Xing, Berufserkundungsveranstaltungen oder Fachmessen bieten alternative Möglichkeiten, die Ihnen größere Sichtbarkeit zu einem geringeren Preis bringen als die gängige Printanzeige in der lokalen Zeitung. Wenn Sie solche neuen Wege beschreiten, zeigen Sie dem Jobsuchenden außerdem, dass sie ein innovatives, vorausschauendes Unternehmen sind. Auf einem Arbeitnehmermarkt verschafft Ihnen das gegenüber dem Wettbewerb einen Vorteil.

Der richtige Umgang mit mitgebrachten Teilen

Wie verfahren Sie mit mitgebrachten Teilen? Viele freie Kfz-Werkstätten sehen sich hier in der Zwickmühle: Einerseits wissen sie, dass sie mit dem Einbau von Teilen unbekannter Herkunft ein Risiko eingehen, andererseits möchten sie ihre Kunden nicht verprellen. Dennoch: Wer sich Qualität auf die Fahne geschrieben hat, für den kann es in dieser Frage keinen Kompromiss geben. Machen Sie Ihren Kunden unmissverständlich klar, warum es für Sie aus Sicherheitsgründen unumgänglich ist, Ihre Markenteile zu verbauen und weisen Sie ihn auf die Risiken hin. Aber nicht nur der Kunde begibt sich in Gefahr: Im Falle eines Schadens sind auch Werkstätten haftbar – sofern Sie sich vorher nicht entsprechend abgesichert haben:

Sollte der Kunde auf Einbau des mitgebrachten Teils bestehen und die Werkstatt den Auftrag ausführen, empfiehlt es sich sich vom Kunden ein Gewährleistungsformular unterzeichnen zu lassen. Qualität ist Mehrwert stellt Werkstätten ein Dokument mit einem Formulierungsbeispiel zur Verfügung.


Quelle: Initiative Qualität ist Mehrwert

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