Mit Wirkung zum Juni 2025 ändert Herth+Buss offiziell seinen Namen: Aus Herth+Buss Fahrzeugteile wird Herth+Buss Mobility Solutions. Der bewährte Ersatzteilespezialist für Fahrzeugelektrik und asiatische Fahrzeugmodelle positioniert sich damit strategisch neu, ohne die bisherigen Kernkompetenzen aufzugeben. Qualität, Verfügbarkeit und Kundenorientierung bleiben zentrale Bestandteile des Selbstverständnisses.
Namensänderung als strategisches Signal
Die neue Bezeichnung „Herth+Buss Mobility Solutions“ steht sinnbildlich für einen erweiterten Blick auf das Thema Mobilität. In einem Markt, der zunehmend von Digitalisierung, Elektrifizierung und veränderten Kundenanforderungen geprägt ist, sendet das Unternehmen damit ein klares Signal: Herth+Buss versteht sich nicht mehr nur als Teilelieferant, sondern als Lösungsanbieter.
Die Ergänzung „Mobility Solutions“ bringt diese Ausrichtung auf den Punkt. Es geht künftig nicht nur darum, Ersatzteile zu liefern, sondern komplexe Anforderungen rund um Mobilität besser abzubilden. Der Fokus liegt weiterhin auf Fahrzeugelektrik und auf dem bewährten Sortiment für asiatische Marken – doch die Perspektive wird breiter.
Trotz der neuen Firmierung bleibt für Werkstätten und Handelspartner alles beim Alten – im besten Sinne. Artikelnummern, Sortimente, Ansprechpartner und Logistikprozesse bleiben unverändert. Das bedeutet: Wer auf Herth+Buss gesetzt hat, kann das weiterhin mit gutem Gefühl tun.
Der traditionsreiche Mittelständler steht seit Jahrzehnten für passgenaue Ersatzteile, praxisnahe Kataloglösungen und technische Unterstützung im Tagesgeschäft. Diese Linie wird konsequent weiterverfolgt. Die Neuausrichtung betrifft die Außendarstellung, nicht die tägliche Zusammenarbeit.
Zukunftsorientierung im Aftersales-Markt
Der neue Name ist auch Ausdruck der stetigen Weiterentwicklung des Unternehmens. Mit eigenständigen Marken wie Elparts und Jakoparts hat Herth+Buss schon früh gezeigt, dass eine klare Positionierung innerhalb der Produktsysteme wichtig ist.
Mit dem Schritt zur „Mobility Solutions“-Firma reagiert Herth+Buss auf langfristige Entwicklungen im Aftersales-Markt. Die wachsende Bedeutung von Diagnosetools, softwaregestützten Services und fahrzeugspezifischen Elektronikkomponenten macht deutlich: Ersatzteile allein reichen künftig nicht mehr.
Durch die Umbenennung öffnet sich Herth+Buss die Tür für neue Geschäftsfelder, ohne die bestehende Basis zu verlieren. Ein gezielter Ausbau digitaler Dienstleistungen oder eine stärkere Einbindung in Serviceprozesse sind naheliegende Optionen, die nun strategisch gefasst werden können.
Keine Änderung bei Sortiment und Produkttreue
Trotz neuem Namen bleibt das Produktsortiment in seiner bekannten Tiefe und Breite bestehen. Werkstätten und Handelspartner können weiterhin auf die gewohnten Artikel aus den Programmen Elparts und Jakoparts zugreifen. Beide Marken stehen seit Jahren für verlässliche Qualität und praxisgerechte Sortimente – insbesondere für asiatische Fahrzeugmarken, bei denen es häufig auf präzise Passgenauigkeit ankommt.
Die Ersatzteilverfügbarkeit ist durch die Umfirmierung nicht betroffen. Auch die bestehende Lager- und Logistikstruktur bleibt erhalten. Für Bestellprozesse, Warenwirtschaftssysteme oder technische Rückfragen ergeben sich keine Veränderungen. Die Kunden profitieren davon, dass unter neuem Namen alles wie gewohnt funktioniert.
Markenausrichtung bleibt differenziert
Herth+Buss setzt weiterhin auf die klare Trennung seiner beiden Markenbereiche. Unter Elparts laufen sämtliche Artikel aus dem Bereich Fahrzeugelektrik, Diagnose und Fahrzeugvernetzung – von der klassischen Glühlampe bis zur modernen CAN-Bus-kompatiblen Elektronikkomponente.
Jakoparts bleibt die starke Marke für asiatische Fahrzeuge, mit über 18.000 Artikeln für Modelle aus Japan, Korea und zunehmend auch aus China. Diese strukturierte Aufstellung erleichtert es Werkstätten, gezielt nach Lösungen zu suchen, und sorgt für schnelle Verfügbarkeit am Point of Sale.
Die Umbenennung des Unternehmens betrifft lediglich die übergeordnete Firmierung, nicht die etablierten Produktmarken. Diese Kontinuität ist ein klares Signal an den Teilehandel, dass Herth+Buss sich strategisch neu ausrichtet, ohne das operative Geschäft umzustrukturieren.
Mobilitätslösungen im Kontext von E-Mobilität und Telematik
Mit dem Begriff „Mobility Solutions“ reagiert Herth+Buss auf eine Branche im Wandel. Der wachsende Anteil an Hybrid- und Elektrofahrzeugen, steigende Anforderungen an Fahrzeugkommunikation und der Ausbau telematikgestützter Anwendungen verändern den Ersatzteilmarkt.
Insbesondere in der Fahrzeugelektrik werden die Anforderungen an Ersatzteile komplexer. Diagnosefähigkeit, Fahrzeugarchitektur und Bauteilkommunikation spielen eine zentrale Rolle. Herth+Buss trägt dieser Entwicklung Rechnung – etwa durch ein wachsendes Portfolio an Diagnosewerkzeugen oder vorkonfektionierten Elektronikeinheiten, die direkt ins Fahrzeugnetzwerk eingebunden werden können.
Auch datengetriebene Services und fahrzeugspezifische Reparaturhinweise werden künftig an Bedeutung gewinnen. Hier schafft die neue Ausrichtung als „Mobility Solutions“-Anbieter eine solide Grundlage, um mittelfristig auch in diesen Bereichen passende Werkstattlösungen bereitzustellen.
Internationale Positionierung im Wettbewerb
Herth+Buss versteht sich längst nicht mehr nur als nationaler Anbieter. Der Exportanteil wächst stetig, ebenso die Markenbekanntheit im europäischen und außereuropäischen Ersatzteilmarkt. Mit dem neuen Namen „Mobility Solutions“ wird auch der internationale Anspruch deutlich.
Im Ausland wird der Begriff „Fahrzeugteile“ häufig zu eng ausgelegt. Der neue Firmenname ist deutlich offener formuliert und spiegelt besser wider, welche Bandbreite an Lösungen Herth+Buss heute bereits bietet – von der Einzelkomponente bis hin zum digitalen Werkstattservice.
Mit Blick auf zukünftige Kooperationen und die Expansion in weitere Märkte stellt sich Herth+Buss strategisch breiter auf. Das schafft mehr Sichtbarkeit in einem zunehmend globalisierten Wettbewerb und stärkt gleichzeitig die Positionierung als innovativer Lösungsanbieter für Fahrzeugtechnik.
Fazit
Mit der Umfirmierung zu Herth+Buss Mobility Solutions bleibt der Kern des Unternehmens bestehen, während sich der Blick in Richtung Zukunft erweitert. Für Werkstätten und Großhandelspartner ergeben sich daraus keine Änderungen im Tagesgeschäft. Die neue Ausrichtung signalisiert allerdings eine stärkere Fokussierung auf Mobilitätslösungen als Ganzes – ein Schritt, der in einem sich wandelnden Marktumfeld nur konsequent erscheint. Quelle: Herth+Buss