Malte Månson, eine bekannte Werkstattgruppe für Nutzfahrzeuge in Schweden, hat sich für eine enge Zusammenarbeit mit KGK | Autoexperten entschieden. Im Fokus stehen die Optimierung der Versorgung mit Ersatzteilen, eine effizientere Logistik sowie der Zugang zu technischer Unterstützung und Schulungen. Die Vereinbarung betrifft alle 31 Standorte der Werkstattgruppe und stellt eine zentrale Maßnahme zur Qualitätssicherung im Tagesgeschäft dar.
Verbesserte Teileverfügbarkeit durch lokale Anbindung
Ein zentraler Bestandteil der Kooperation ist der Zugriff auf die regionalen Lager von KGK | Autoexperten. Für die Werkstätten bedeutet das: kürzere Lieferzeiten, höhere Versorgungssicherheit und weniger Aufwand bei der Disposition. Das umfangreiche Sortiment reicht von klassischen Verschleißteilen über Spezialkomponenten für schwere Fahrzeuge bis hin zu Werkstattausrüstung. Ziel ist eine stabile Materialversorgung – auch bei kurzfristigem Reparaturbedarf oder bei verlängerten Öffnungszeiten.
Die einheitliche Belieferung aus regionalen Lagerstandorten unterstützt die Werkstattgruppe dabei, ihre Serviceprozesse effizient zu gestalten. Besonders in einem Netzwerk, das unter mehreren Markennamen auftritt – darunter Malte City, BusseXperten und Malte Månson Verkstäder – ist ein verlässlicher Teilefluss entscheidend. Die neue Lieferstruktur soll dazu beitragen, unabhängig vom Standort gleichbleibend hohe Standards zu gewährleisten.
Fokus auf technische Weiterbildung und künftige Antriebstechnologien
Neben der Versorgung mit Ersatzteilen ist auch die fachliche Qualifikation ein Thema der neuen Partnerschaft. Durch die Integration von Schulungsangeboten über die KGK Academy will die Werkstattgruppe ihre Mitarbeitenden gezielt für aktuelle und zukünftige Technologien fit machen. Geplant sind Weiterbildungsmaßnahmen zu Elektro- und Hybridantrieben, aber auch Grundlagenkurse und Spezialtrainings für den Werkstattalltag.
Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Qualität der Reparatur- und Wartungsleistungen sichern, sondern auch die Flexibilität im Umgang mit unterschiedlichen Fahrzeugtypen erhöhen. Der Wissenstransfer aus der Zusammenarbeit soll langfristig zur betrieblichen Weiterentwicklung beitragen.
Erste Umsetzungsphase läuft bereits
Bereits vor der flächendeckenden Einführung wurden einzelne Standorte als Pilotbetriebe ausgewählt. Dort wird das neue Versorgungskonzept in der Praxis getestet und weiterentwickelt. Parallel laufen technische Abstimmungen zwischen den Partnern, um eine reibungslose Integration in bestehende Abläufe zu gewährleisten. Auch über mögliche gemeinsame Digitalisierungsprojekte wird gesprochen.
Mit der schrittweisen Einführung an allen Werkstattstandorten soll sichergestellt werden, dass sowohl logistische als auch fachliche Verbesserungen zügig greifen. Für die Werkstattgruppe ergibt sich daraus eine stabile Grundlage für künftiges Wachstum und eine stärkere Marktposition im Bereich schwerer Nutzfahrzeuge.
Einheitliche Standards für ein landesweites Servicenetz
Ein zentrales Ziel der Kooperation ist die Schaffung durchgängiger Standards für alle Werkstattstandorte. Dabei geht es nicht nur um die technische Versorgung, sondern auch um Prozesse, Dokumentation und Qualitätssicherung. Durch die Bündelung der Ersatzteilbeschaffung und die Nutzung einheitlicher Werkstattausrüstung sollen Unterschiede zwischen den Standorten reduziert werden. Das schafft Transparenz bei internen Abläufen, erleichtert die Schulung neuer Mitarbeiter und sorgt für ein gleichbleibendes Kundenerlebnis – unabhängig vom Standort.
Diese Standardisierung ist auch mit Blick auf die wachsenden Anforderungen im Flottenservice von Bedeutung. Unternehmen mit überregionalem Fuhrpark erwarten gleichbleibende Servicequalität – egal ob in Malmö, Göteborg oder Sundsvall. Die Partnerschaft mit KGK | Autoexperten legt die Grundlage dafür.
Digital unterstützte Logistikprozesse
Ein weiteres Ziel der Zusammenarbeit ist die schrittweise Digitalisierung der Logistik. Dabei sollen bestehende Prozesse in der Teilebestellung, Lagerverwaltung und Terminsteuerung besser vernetzt und automatisiert werden. KGK | Autoexperten stellt dafür digitale Schnittstellen zur Verfügung, über die Bestellungen direkt aus dem Werkstattmanagementsystem abgewickelt werden können.
Dadurch reduziert sich der manuelle Aufwand, Fehlbestände können schneller erkannt und Bestellungen bedarfsgenau ausgelöst werden. Für die Werkstattbetriebe bedeutet das nicht nur geringere administrative Belastung, sondern auch eine schnellere Reaktionszeit bei unvorhergesehenem Reparaturbedarf. Die digitale Anbindung wird zunächst an den Pilotstandorten getestet und später sukzessive auf alle Betriebe ausgeweitet.
Fazit
Die Kooperation zwischen KGK | Autoexperten und Malte Månson unterstreicht, wie wichtig gut vernetzte Lieferstrukturen und praxisnahe Weiterbildungsangebote für Werkstätten sind. Durch den Zugang zu einem umfangreichen Produktsortiment, lokaler Lagerlogistik und gezielten Schulungsangeboten wird eine leistungsfähige Versorgung über das gesamte Werkstattnetz hinweg gewährleistet. Ein klarer Vorteil für die Werkstattbetriebe – sowohl im Tagesgeschäft als auch im Hinblick auf technologische Entwicklungen in der Nutzfahrzeugbranche. Quelle: KGK