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Tomatenenzyme für nachhaltigere Reifen

Veröffentlicht am 08.08.2022

Sumitomo Rubber Industries, das Unternehmen, dem Falken gehört, entwickelt einen Prozess zur Entwicklung neuer Gummiversionen für mehr Nachhaltigkeit, die auch zur Gesamtleistung der Reifen beitragen.


In diesem Zusammenhang haben Forscher einen Teil eines natürlichen Synthesekautschuks identifiziert, der eine wichtige Rolle bei der Steuerung der Kettenlänge von Naturkautschukpolymeren spielt. Syntasen sind „aktive“ Enzyme, die unter anderem dafür verantwortlich sind, aus komplizierten Elementen oder aus einfach aufgebauten Verbindungen eine Verbindung herzustellen.

Tomatenenzyme ähnlich wie Naturkautschuk

Hier kommen Tomatenenzyme ins Spiel: Beide Enzyme (Naturkautschuk und Tomate) haben ähnliche Strukturen und gehören zur selben Enzymgruppe. Mit diesem Wissen konnten die Forscher ein Segment von Polymerketten aus Naturkautschuk identifizieren, das die Kettenlänge beeinflusst. Diese Rekombination des Tomatenenzyms mit demselben Naturkautschuksegment führt zu einem Biomolekül, das Naturkautschuk überlegene Eigenschaften aufweist, die Ingenieure nutzen können, um Reifen weiter zu optimieren.


An der Forschung waren neben Ingenieuren von Sumitomo Rubber Industries Ltd. Seiji Takahashi, außerordentlicher Professor an der Tohoku-Universität, Satoshi Yamashita, außerordentlicher Professor an der Kanazawa-Universität, und Yuzuru Tozawa, Professor an der Saitama-Universität, beteiligt.

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