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LKQ Europe verpflichtet sich zur Nachhaltigkeit

Veröffentlicht am 25.05.2022

LKQ Europe, führend im automobilen Aftermarket in Europa, hat seine Verpflichtung bekräftigt, bis 2050 in Bezug auf Emissionen ein „Net Zero“-Unternehmen (Netto-Null) zu werden. Die LKQ Corporation stellte kürzlich ihren Nachhaltigkeitsbericht 2021 (in englischer Sprache) vor. Darin umreißt das Unternehmen seinen anhaltenden Fokus auf verantwortungsbewusstes Handeln in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (environmental, social and governance, „ESG“). LKQ dokumentiert, wie das Unternehmen die Vielfalt, Weiterbildung und Sicherheit seiner Mitarbeiter fördert.


Die LKQ Corporation ist im Bereich Nachhaltigkeit schon seit Langem führend. Dies sei das Fundament, auf dem LKQ aufbaue. Heute ist LKQ der weltweit größte Fahrzeug-Recycler, sowie Dienstleister und Ersatzteillieferant im Aftermarket. In LKQ Einrichtungen werden über 90% der Materialien aus aufgekauften Fahrzeugen recycelt. 2021 hat die LKQ Corporation 780.000 Fahrzeuge aufgekauft und daraus 2,1 Mio. Reifen und 1,1 Mio. Tonnen Schrott gewonnen. 13,8 Mio. recycelte Teile wurden im vergangenen Jahr verkauft. LKQs Engagement für Nachhaltigkeit ist ein entscheidender Teil der Unternehmensstrategie. Den Rahmen für die Anstrengungen des Unternehmens bilden die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, “SDG”) der Vereinten Nationen. LKQ legt sein Augenmerk auf Nachhaltigkeitsprojekte, die sich positiv auf Kunden, Klima, Umwelt, Mitarbeiter, Gesellschaft und Gemeinwesen auswirken werden.

„Unser Nachhaltigkeitskonzept basiert auf den drei Säulen Umwelt, Mensch und Standorte. Als führender Großhändler von Auto-Ersatzteilen in Europa mit einem wegweisenden Vertriebsnetz liegt unser Schwerpunkt auf der Emissionssenkung“, so Arnd Franz, CEO von LKQ Europe. „Wir entwickeln nachhaltige Lösungen in allen Bereichen und Regionen und reduzieren so die CO2-Emissionen unseres Geschäfts, fördern das Engagement unserer Mitarbeiter und unterstützen die Standorte, an denen wir tätig sind. Wir sind auf dem Weg, bis zum Jahr 2050 bei den Emissionen ein „Net Zero“-Unternehmen zu werden.“

Förderer einer Kreislaufwirtschaft im Automobilsektor

LKQ trägt zu einer nachhaltigen Gesellschaft bei, indem es die Prinzipien der Kreislauf- wirtschaft auf sein Geschäftsmodell anwendet und so die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Lebensdauer von Automobilen verbessert. Dies umfasst die Reparatur, Aufbereitung und das Recycling von Fahrzeugkomponenten, wodurch wertvolle Ressourcen eingespart werden. Allein im letzten Jahr konnten in LKQs weltweiten Aufbereitungseinrichtungen schätzungsweise 26.000 Tonnen Rohstoffe, 208.000 Megawattstunden Strom und 43.000 Tonnen CO2 eingespart werden.

Derzeit untersucht LKQ Europe zukünftige Lösungen für die Verarbeitung von Antriebsbatterien. Das Unternehmen erwartet, dass im Jahr 2030 allein in Europa 34 Mio. Hochvoltbatterien in batterieelektrisch betriebenen Fahrzeugen installiert sein werden. Diese müssen letzten Endes repariert, aufbereitet, wiederverwendet oder recycelt werden. LKQ will bei der Elektrifizierung auf dem freien Ersatzteilmarkt Vorreiter sein und sieht sich in der Pflicht, für diese Herausforderung Lösungen anzubieten.

Im Mai 2021 übernahm die LKQ Corporation mit Green Bean Battery ein Unternehmen, das Hybridbatterien aufbereitet und installiert und hierfür ein eigenes Verfahren entwickelt hat, das Batterien für Hybridfahrzeuge zuverlässiger macht und zugleich ihre Lebensdauer verlängert.

Auf dem Weg zu null Emissionen

LKQ trägt zum Erreichen der Pariser Klimaziele bei: aktuell wird ein Nachhaltigkeitsfahrplan für die Emissionen erarbeitet. Ziel ist, die globalen Scope-1- und Scope-2-Emissionen bis 2030 im Vergleich zum umsatzbezogenen Basiswert von 2021 um 30 % zu reduzieren. Pilotprojekte mit batterieelektrischen, als auch mit biokraftstoffbetriebenen Lieferfahrzeugen laufen zurzeit in mehreren Ländern und werden zum Ziel „Net Zero“ im Jahr 2050 beitragen. Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend und einige der neuen Lieferfahrzeuge wurden bereits für die letzte Meile der Zustellung ins örtliche Niederlassungsnetz integriert.

LKQ Europe setzt auf seinem Weg zu „Net Zero-Emissionen“ auf Verhaltensänderungen durch Fahrerschulungen, Fahrzeuge mit geringeren Emissionen, Nutzung alternativer Kraftstoffe und Initiativen in seinen Gebäuden, Niederlassungen und Produkten. So sind zum Beispiel auf LKQs neuestem und mit dem BREEAM-Nachhaltigkeitszertifikat ausgezeichneten Logistikzentrum im niederländischen Berkel en Rodenrijs 8.500 Solarmodule installiert. Das Unternehmen arbeitet außerdem mit seinen Zulieferern daran, den CO2-Fußabdruck der an LKQ gelieferten und von LKQ vertriebenen Produkte zu bestimmen, um auf dem Weg zu einer CO2-neutralen Wirtschaft für stetige Fortschritte zu sorgen.


Aufbau einer gemeinsamen europäischen Konzernkultur

Schlüsselziele des Unternehmens sind, allen Mitarbeitern ein sicheres und motivierendes Arbeitsumfeld zu bieten, unterschiedliche Herkunft wertzuschätzen, sowie Vielfalt und Inklusion zu unterstützen. Außerdem soll die individuelle Entwicklung durch das neue interne Schulungsprogramm LKQ YOU gefördert und eine gemeinsame europäische Konzernkultur aufgebaut werden. Im vergangenen Sommer startete LKQ mit „Your Voice Matters“ seine erste weltweite Mitarbeiterbefragung. LKQ hat Bereiche mit Verbesserungspotenzial ausgemacht und auf Basis des Feedbacks aus der Befragung Maßnahmen ergriffen. Mit der Kampagne „Let’s Move Together“ animierte LKQ die Kolleginnen und Kollegen zu mehr Bewegung und schärfte das Bewusstsein für die Bedeutung der psychischen Gesundheit und wie diese durch körperliche Gesundheit und Sport verbessert werden kann. Quelle: LKQ Europe

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