Friedrich Performance ist – als Friedrich Motorsport – vor allem aus dem Rennsport bekannt. Kein Wunder also, dass sich die Oberfranken gerade den Porsche 911 GT3 vornehmen.
Ein paar PS mehr, diverse Aeroteile sowie ein neues Fahrwerk: Das ist kurz und knapp die „Kur“, die Friedrich Performance dem Neunelfer verschreibt. Zuerst einmal bekommt der Schwabe neue, speziell für das Modell entwickelte (hauseigene) Schmiederäder in 20 und 21 Zoll. Außerdem ein in Zug- und Druckstufe stufenlos verstellbares Gewindefahrwerk aus Edelstahl.
Porsche 911 GT3: Von allem ein bisschen
Anschließend wagt sich Friedrich an den verbauten Boxer. Wenn auch mehr akustisch. Doch der Einbau einer (ebenfalls wieder hauseigenen) Abgasanlage samt Fächerkrümmern entlockt dem vier Liter großen Sechszylinder prompt 31 PS mehr Leistung. Entsprechend steigt die Power des Stuttgarter Renners auf nun 541 PS. Davon ab ist die neue Abgasanlage neun Kilo leichter im Vergleich zur Porsche-Serie. Gekrönt ist die Abgasanlage zudem von 100 mm dicken Endrohren.
Mehr Optik sowie vor allem eine bessere Aerodynamik versprechen diverse Anbauteile aus (Sicht)Carbon. Zum Beispiel Frontschürze, Kofferraumklappe, Seitenschweller oder Heckflügel. Letzterer kann seine Nähe zum Rennsport nicht verleugnen. Auf Kundenwunsch pimpt der Tuner aus Lichtenfels auch gern das Cockpit des Porsche 911. Hier reichen die Features von Fußmatten bis hin zu feinstem Leder und Alcantara.
Bild: Automediapool / Friedrich Performance
