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BILSTEIN zu Reman-Luftfedermodulen

Veröffentlicht am 01.09.2021

Für eine zeitwertgerechte Reparatur sind Luftfedermodule aus dem Aftermarket eine interessante Option. BILSTEIN muss es wissen: Denn das Unternehmen hat die Technologie 1997 gemeinsam mit Mercedes-Benz zur Serienreife entwickelt – und zwar in der S-Klasse W220. Seitdem haben Luftfedersysteme viel dazugelernt: Ein aktuelles Beispiel ist der Land Rover Defender, der ab Werk über die semiaktive DampTronic® Technologie von BILSTEIN verfügt. Sie macht eine besonders breite Dämpfkraft- Spreizung für gute Offroad-Performance bei gleichzeitig hohem Straßen-Komfort möglich. Komplexe Systeme stellen aber auch hohe Ansprüche an die Ersatzteilqualität. Und doch sind wiederaufbereitete Altteile unterschiedlichster Qualitätsstufen vielfach im Handel. Der günstige Preis wird hier mit unterschiedlichsten Nachteilen erkauft. Werkstätten, die ihren Kunden eine zeitwertgerechte Reparatur ohne Kompromisse beim Fahrverhalten anbieten möchten, kommen deshalb am BILSTEIN B4 Luftfedermodul kaum vorbei. Als vielfacher OE-Ausrüster kennt das Unternehmen die Technologie aus dem Effeff und muss sie nicht mühsam von null an rekonstruieren. Dieser Schritt ist für Nichtserienausrüster in der Regel unrentabel oder vom Entwicklungsaufwand nicht zu stemmen, weshalb stattdessen Remanufactured-Komponenten angeboten werden.


Stoßdämpfer als Achillesferse

Wo bei wiederaufbereiteten Altteilen die Tücken im Detail liegen, hat BILSTEIN vor einiger Zeit selbst analysiert. Hierzu wurde exemplarisch ein im Internet erworbenes Luftfedermodul untersucht: Neben unfachmännisch ersetzten Verschleißteilen fand sich dort ein mehr als zehn Jahre alter Stoßdämpfer von BILSTEIN. Zudem legen Hersteller von Remanufactured-Komponenten häufig das elektromagnetische Steuerventil still, statt es zu ersetzen. Hierdurch wird aus einem Highend-System mit aktiver Regelung ein passives. Doch selbst wenn dies nicht geschieht: Die Achillesferse von wiederaufbereiteten Luftfedermodulen sind immer die Stoßdämpfer. Sie werden vom Altteil generell in ihrem aktuellen Zustand übernommen und weisen eine nicht nachvollziehbare Laufleistung auf. Das macht sie zu einem unkalkulierbaren Risiko, da die Dämpfkraft je nach Verschleiß unterschiedlich ausfallen kann – und das an allen vier Rädern. Mit einem B4 Luftfedermodul hingegen fahren Autos wieder wie am ersten Tag – und gespart wird nur am Preis; nicht jedoch an Sicherheit und Komfort.


Betriebe, die im Bereich Luftfederungen noch wenig Erfahrung besitzen und sich ein lukratives neues Betätigungsfeld erschließen möchten, finden bei BILSTEIN zudem vielfache Unterstützung durch detaillierte Montage- und Produktanleitungen, den YouTube-Kanal „BILSTEIN technical“ oder interessante Schulungsangebote. Quelle: BILSTEIN

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