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NK: Bremssättel – ganz ohne Pfand

Veröffentlicht am 20.08.2021

Aufbereitete Bremssättel sind an der Tagesordnung. Recycling ist eine gute Sache und schont die Umwelt – jedoch nicht immer. Bei der Aufbereitung von Bremssätteln gibt es so viele Einschränkungen, dass es nicht in allen Fällen sinnvoll ist, diese Teile mit einem Pfand zu versehen. Bremssättel von NK gibt es jetzt ganz ohne Pfand und in bewährter Qualität. Das schone Liquidität und Nerven gleichermaßen. Die hochwertigen Ersatzeile decken bereits jetzt über 95 Prozent des europäischen Fahrzeugbestandes ab und müssen den Vergleich mit den großen Marken nicht scheuen. NK ist ein skandinavisches Unternehmen, das bereits seit 30 Jahren erfolgreich am deutschen Markt aktiv ist.


„Nicht immer ist Recycling sinnvoll“, so Wolfgang Sakals von NK. „Es fängt ja schon bei der Logistik an: die aufzubereitenden Teile müssen zuerst einmal zum Aufbereiter gelangen. Das kostet bereits wertvolle Rohstoffe. Oft stellt sich dann heraus, dass das Altteil nicht aufbereitet werden kann. Dann hat man einfach nur Schrott spazieren gefahren. Ökologisch ist das nicht.“

Bremssättel aus Aluminium kann man nicht so oft aufbereiten

Außerdem sind viele Bremssättel inzwischen aus Aluminium gefertigt und können aus diesem Grund nicht mehr so oft wie herkömmliche Sättel aufbereitet werden. Nicht jeder im Handel ist dazu in der Lage, diese Teile überhaupt richtig zu identifizieren. Landen sie dann trotzdem beim Aufbereiter hat man ebenfalls wertvollen Schrott transportiert. Denn die Aluminiumteile an sich haben einen hohen Wert.

Das Metall kann natürlich nach dem Leben als Bremssattel recycelt werden und geht so dem Wertstoffkreislauf nicht verloren. Das macht dann aber der Recyclingbetrieb vor Ort. Das Ergebnis: geringe Transportkosten und trotzdem ein schonender Umgang mit Ressourcen.


Hoher Aufwand bei der Aufbereitung von Bremssättel

„Der logistische und finanzielle Aufwand gerade beim Aufbereiten von Bremssätteln steht in keinem Verhältnis zum Ergebnis. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, Bremssättel gar nicht mehr aufzubereiten,“ so Sakals weiter.

Hoch ist der Aufwand schon im Handel. Die Mitarbeiter müssen in der Lage sein, den Zustand des Altteils zu bewerten und direkt entscheiden, ob es aufbereitet werden kann oder nicht. Die Hin- und Her-Transfers der Pfandgelder binden zusätzliche Arbeitskraft.
Dazu komme dann noch der Erklärungsbedarf gegenüber Kunden und Aufbereitern. Werde dem Kunden kein Pfandgeld gutgeschrieben, leide die Kundenbeziehung. Lehne der Aufbereiter das Teil ab, gehe Geld verloren. Wie man es auch dreht: beim Aufbereiten gibt es viel Ärger und wenig Gewinner. Quelle: NK Autoparts

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