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LKQ Europe unterstützt eFuel Alliance

Veröffentlicht am 18.12.2020

LKQ Europe tritt im Dezember der eFuel Alliance e.V. mit Sitz in Berlin bei und unterstützt aktiv den Einsatz von klimaneutralen Kraft- und Brennstoffen in der Bestandsflotte zur Erreichung der Klimaziele in Europa.


„Synthetische Kraftstoffe sind eine sinnvolle Ergänzung zur Elektromobilität, um mit der Bestandsflotte eine sofortige Reduktion von CO2-Emissionen zu erreichen. Diese Kraftstoffe können einen ökologisch und ökonomisch sinnvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, sagt Arnd Franz, CEO von LKQ Europe.

Laut LKQ können allein durch die CO2-Einsparungen für Neufahrzeuge und den Trend hin zur Elektromobilität die Klimaziele der EU bis 2030 nicht erfüllt werden. Denn bis 2030 soll der Anteil an E-Fahrzeugen in den 21 größten europäischen Märkten und dem Vereinigten Königreich bei 9,8 Prozent liegen. Synthetische Kraftstoffe sind nach Ansicht von LKQ unverzichtbar, um die Bestandsflotte nachhaltig zu betreiben, da der Verbrennungsmotor noch viele Jahre dominieren wird. E-Fuels benötigen keine neue Tankstellen-Infrastruktur oder neue Antriebe, und sind damit eine verbraucherfreundliche Alternative zur eher hohen Investition bei der Anschaffung eines E-Fahrzeugs. Zudem sind Reichweiten, Ladezeiten und Lademöglichkeiten für viele Autofahrer noch nicht praxistauglich.

„Gerade in Regionen mit schwacher Infrastruktur bleibt der Verbrennungsmotor fundamental wichtig. Mit einem ausgeglichen europäischen Förderkonzept, könnte der Einsatz von E-Fuels als klimaneutrales E-Diesel oder E-Benzin einen wesentlichen und kostengünstigen Beitrag zur CO2-Reduktion leisten“, betont der LKQ Europe Chef.

LKQ setzt auf klimafreundlicher Energieträger

LKQ setzt sich für Technologieoffenheit und die Förderung weiterer klimafreundlicher Energieträger ein, wie z.B. Wasserstoff, Biogas oder synthetisch hergestelltes Methan aus erneuerbaren Energien sowie den Einsatz von E20-Kraftstoffen. Die Lösung müsse für die Verbraucher funktionieren. Durch Technologieneutralität könne der Wettbewerb entscheidend gefördert werden, um die CO2-Ziele zu erreichen.


„Als Mitglied der eFuel Alliance können wir uns mit einer starken und einflussreichen Interessengemeinschaft in Europa für das Gelingen der Energiewende einsetzen. Die Anerkennung von E-Fuels als wesentlicher Teil der europäischen Klimapolitik ist, neben der industriellen Produktion von synthetischen Kraftstoffen aus erneuerbaren Energien, das wichtigste Ziel der Initiative“, begründet Arnd Franz das Engagement von LKQ Europe.

Quelle: LKQ Europe

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