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Schutz für den Diesel vor der Kälte

Veröffentlicht am 27.02.2018

A.T.U: So schützen Sie Ihr Diesel-Auto vor der Kältewelle

Deutschland steht vor einer Kältewelle. Für die nächsten Tage werden Tiefstwerte bis minus 20 Grad vorhergesagt. Bei solchen Temperaturen kommt es häufig vor, dass Dieselmotoren Probleme bekommen. Der Kraftstoff kann versulzen und damit das Kraftstoffsystem verstopfen. Dann lässt sich der Motor nicht mehr starten oder geht nach kurzer Zeit wieder aus. A.T.U  gibt Tipps, wie Diesel-Fahrer auch an extrem kalten Tagen sicher durch den Winter kommen.


Generell sollte der Dieselkraftstoff im Winter bis minus 20 Grad funktions- und fließfähig bleiben. Doch Einflüsse wie Fahrtwind und Parken an ungeschützten Stellen verstärken die Kälte zusätzlich, so dass der Dieselmotor auch bei weniger tiefen Temperaturen versulzen kann. Ist dies erst einmal geschehen, hilft nur ein Abschleppen des Fahrzeugs und anschließendes Abstellen in einer wärmeren Umgebung. Erst wenn das Kraftstoffsystem wieder erwärmt wird, können sich die Kristalle lösen. Meistens ist auch ein Austausch des Kraftstofffilters erforderlich.

Autofahrer sollten sich auf diese Herausforderung einstellen. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt sich das Tanken eines Premium-Dieselkraftstoffs, der Tiefsttemperaturen bis minus 30 Grad abdeckt.

„Ist der Fahrzeugtank jedoch noch relativ gut mit normalem Diesel gefüllt, kann mit Dieseladditiven ein sicherer Betrieb bis minus 30 Grad erreicht werden,“ sagt Franz Eiber, Kfz-Experte bei A.T.U. „Damit sollten Diesel-Fahrer die Kältewelle problemlos überstehen.“

Keinesfalls darf dem Dieselkraftstoff Benzin beigemischt werden. Dieser früher übliche Rat hätte bei modernen Motoren verheerende Folgen. Zu den vorbeugenden Maßnahmen zählt auch das Parken des Fahrzeugs in einer Garage oder an einer möglichst kälte- und windgeschützten Stelle.


Quelle: Auto Teile Unger

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