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Mit Billigteilen gespart?

Veröffentlicht am 23.02.2018

Initiative Qualität ist Mehrwert. Neues Kampagnenmotiv

Bei Werkstätten wie Autofahrern das Bewusstsein für die Qualität von Ersatzteilen zu schaffen, ist eines der Hauptziele der Initiative Qualität ist Mehrwert. Wer meint, mit der Internet-Bestellung von No-name-Teilen oft fragwürdiger Herkunft Geld sparen zu können, erlebt oft ein böses Erwachen: Das gilt für Endverbraucher wie für Dienstleister. Fachleuten kommt die Aufgabe zu, wichtige Aufklärungsarbeit zu leisten, den Kunden kompetent zu beraten, auf Risiken aufmerksam zu machen – und natürlich mit positivem Beispiel voranzugehen. Genau darum geht es auch beim neuen Kampagnenmotiv, das ab sofort als Plakat erhältlich ist.


Wer Auto fährt, kann sich die abgebildete Situation lebhaft vorstellen – und hofft wahrscheinlich darauf, sie nie selbst erleben zu müssen: Mit rauchendem Motor liegen bleiben auf einer abgelegenen Landstraße, vielleicht zu später Stunde oder sogar im Ausland – ein Albtraum. Man kann nur darauf hoffen, dass es ein Netz gibt, um wenigstens schnell telefonische Hilfe holen zu können.

Werkstätten als Ratgeber

Zwar lässt sich nicht jeder Schaden vorhersehen und verhindern, aber Werkstätten können immerhin einen wichtigen Beitrag dazu leisten, das Risiko zu minimieren. Sie sollten Ihre Kunden z. B. an die fällige Inspektion erinnern, bei der anfällige Verschleißteile auf Herz und Nieren geprüft werden: So sammeln sie bei ihm nicht nur Punkte als vorausschauender, verlässlicher Dienstleister, sie tun auch etwas für ihr Geschäft. Auch wertvolle Tipps zum schonenden Fahren sind hilfreich: Viele Autofahrer wissen gar nicht, dass ihr Fahrstil Motor, Getriebe oder Fahrwerk belastet, und sind dankbar für entsprechende Hinweise. Sollte doch eine Reparatur oder der Austausch eines Teils notwendig sein, ist Qualität oberstes Gebot – auf gar keinen Fall darf ein mitgebrachtes Produkt unbekannter Herkunft eingebaut werden. Im Falle eines Defekts an einem minderwertigen, vielleicht nicht einmal getesteten Ersatzeil sind Werkstätten voll haftbar, sofern Sie sich nicht abgesichert haben.

Investition in die Sicherheit

Auch wenn der Kunde meist die finanzielle Ersparnis im Blick hat, so ist er stichhaltigen Argumenten gegenüber in der Regel aufgeschlossen. Sicherheit ist eines davon: In der Produktion legen renommierte Hersteller größten Wert auf hochwertige Material- und Verarbeitungsqualität sowie auf ein lückenloses Qualitätsmanagement und natürlich die Kundenbetreuung im Nachgang. Das ist beim Teil des anonymen ebay-Sellers oft anders. Der Betrag, der ursprünglich gespart wurde, zieht dann mitunter hohe Folgekosten nach sich. Austausch des Teils, Reparatur des Fahrzeugs, Abschleppdienst – an einen möglichen Personenschaden gar nicht zu denken. Etwas mehr zu bezahlen, lohnt sich tatsächlich.

Kundenbindung durch Qualitätsarbeit

„Mit Billigteilen gespart?“: Die rhetorische Frage versteht jeder Autofahrer, der das Motiv in der Werkstatt seines Vertrauens sieht. Kfz-Mechatroniker sollten sich nicht nur als ausführende Kräfte des Kundenwillens, sondern als kompetente Ratgeber begreifen. Schon aus eigenem Interesse: Ein zufriedener Kunde kommt immer wieder.


Quelle: Initiative Qualität ist Mehrwert

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