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Fünf erstaunliche Erfindungen rund um den Autoreifen

Veröffentlicht am 30.09.2016

Fünf erstaunliche Erfindungen rund um den Autoreifen

Forschungsteams der Automobilbranche arbeiten ständig und fieberhaft an der Neuerfindung des Rades bzw. des Reifens. Sicherer soll er werden, energiesparender und flexibler. Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt und die Innovationskraft der Erfinder versetzt uns immer wieder ins Staunen. Aus der Fülle an Neuheiten, die uns in den letzten Jahren vorgestellt wurden, haben wir von www.confortauto.de für Sie unsere Favoriten ausgewählt:


1. Der stromerzeugende Reifen

Goodyear präsentierte diesen Reifen erstmals vergangenes Jahr auf dem Genfer Autosalon. Er besteht aus einer Kombination von thermoelektrischem und piezoelektrischem Material, die ihn in die Lage versetzt, Hitze und Deformationen in nutzbare Energie umzuwandeln. Hiermit könnte der Stromkreislauf von Elektrofahrzeugen unterstützt und diese Fahrzeuge somit noch effizienter gemacht werden.

2. Die schwebende Nabe

Diese Erfindung des israelischen Landwirtes Gilad Wolf besteht aus einem Rad mit einer schwebenden flexiblen Nabe, die wie ein interner Stoßdämpfer funktioniert, so dass man damit über fast jeden Untergrund fahren kann. Zwar ist das Rad bisher nur für Rollstühle zugelassen, aber es haben bereits Autohersteller und Motorradbauer ihr Interesse gezeigt, so dass wir dieses System vielleicht in Zukunft bei einer Vielzahl an Fahrzeugen antreffen können.

3. Reifen ohne Luftdruck

Im Gegensatz zu unseren ersten beiden Erfindungen wird diese Art von Reifen schon seit einiger Zeit bei motorisierten Fahrzeugen eingesetzt. Hervorzuheben ist der sogenannte Tweel (engl: „tire“ + „wheel“, eine Kombination also aus Reifen und Rad) des französischen Reifenherstellers Michelin. Bei diesem Reifen liegt die Lauffläche aus Gummi direkt auf einem Stahlgürtel, während die Speichen flexibel sind und auf unebenem Untergrund nachgeben können, ganz ähnlich wie beim Prinzip der schwebenden Nabe. Dieser Reifen soll daher um Einiges sicherer sein als herkömmliche Reifen.

4. Der kugelrunde Reifen

Brandneu aus dem Hause Goodyear stammt der kugelförmige Reifen, der sich wie ein Ball in alle Richtungen bewegen kann. Er soll mithilfe von Magnetschwebetechnik an der Karosserie befestigt werden und es dem Fahrer ermöglichen, Hindernisse einfacher zu überwinden, leichter einzuparken und Gefahren wie Aquaplaning besser bannen zu können.


5. Der Reifen, der sich selbst repariert

Selbstreparierende Pneus werden von verschiedenen Herstellern angeboten, allerdings mit unterschiedlichen Funktionsprinzipien. Interessant ist die Erfindung von Michelin, bei der nicht etwa im Falle einer Panne über eine zusätzliche Kammer Luft in den beschädigten Reifen eingelassen wird, sondern der Reifen aus selbstheilendem Gummi hergestellt wird, so dass sogar nach dem Entfernen eines Nagels keine Luft verloren geht.

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