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Neuwagenversicherung: Aber worauf ist zu achten?

Veröffentlicht am 12.08.2016

Neuwagenversicherung: Aber worauf ist zu achten?

Der Traum aller Autofans: einmal das Wunsch-Auto kaufen und fahren zu können. Ob einen Kleinwagen wie den VW Golf, einen Mittelklassewagen wie den BMW 3er, oder auch die Luxus-Karosse eines nagelneuen Audi A7. Nun, das ist mit der Zeit und der richtigen Finanzierung gar nicht so unwahrscheinlich. Zum Neuwagenkauf gehört aber auch dazu, den wertvollen Wagen richtig zu versichern. Worauf ist dabei zu achten?


Versicherung, die dem Wert gleichkommt

Grundsätzlich kann man sich schon einmal die Formel merken, dass teure Wagen auch teurer in der Versicherung sind. Für jeden Wagen gibt es einen Eintrag bei den Versicherungen, etwa darüber, wie oft dieses Modell statistisch gesehen in Unfälle verwickelt ist. Auto-Bild hat dazu etwa einen begrenzten Typklassen-Check aufgestellt. Ein VW Golf ist ein gutes Beispiel, denn obwohl der Wagen keine 30.000 Euro als Neuwagen kostet, ist die Versicherung verhältnismäßig teuer. Der Grund: Das Auto ist extrem beliebt bei Fahranfängern, und die verursachen mehr Unfälle als erfahrene Autofahrer. Andere günstige Kleinwagen sind dagegen aber tatsächlich günstig.

Versicherungsvergleich: Vollkasko oder Teilkasko?

Für Neuwagen ist die Frage recht schnell beantwortet, ob man eine Vollkasko- oder Teilkaskoversicherung nehmen sollte: definitiv die Vollkasko. Denn ein gerade frisch gekaufter Wagen mit hohem Wert sollte gegen alles abgesichert sein, was passieren kann. In der Vollkaskoversicherung sind Schäden durch Eigenverschulden und Vandalismus (gerade in der Großstadt und bei öffentlichen Abstellplätzen ein Thema) inbegriffen, ebenso wie Schäden durch Marderbisse, die nicht von allen Versicherern für Teilkaskopolicen angeboten werden. Der Rest der Schäden wird auch von der Teilkaskoversicherung abgedeckt, darunter z. B. Unwetterschäden oder Unfälle mit Haarwild. Empfehlungen von Experten sehen die Teilkasko-Versicherung vor allem für Gebrauchtwagen vorn, weil der Wert des Autos mit der Zeit abnimmt. Wer aber einmal eine Vollkasko hat, sollte diese behalten, weil die jährlichen Beiträge mit jedem unfallfreien Jahr geringer werden und somit immer weiter in Richtung Teilkaskobeitrag gehen.

Weitere Tipps für Versicherungsnehmer

Wichtig ist ansonsten zu wissen, dass mit der Vollkasko- oder Teilkaskoversicherung das Thema nicht erledigt ist. Denn in Deutschland kommt gesetzlich vorgeschrieben noch die Kfz-Haftpflicht dazu, die aber meist in den Angeboten direkt inbegriffen ist. Das Versicherungsbündel hat außerdem einen Eigenanteil, der unterschiedlich hoch ausfällt und vor Policen-Abschluss zu prüfen ist. Ein letzter Tipp: Nicht nur der Eigenanteil ist zu prüfen und zu vergleichen, sondern an sich die ganze Versicherung für den Neuwagen – das ist mit Versicherungsvergleichen im Netz auf Basis ausführlicher Angaben jederzeit möglich. Unterschiede zwischen geleasten oder anders finanzierten Autos gibt es in der Regel nicht.


Bild: © istock.com/welcomia

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