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A.T.U Tipps für Hundefreunde

Veröffentlicht am 08.06.2016

Hund an Bord: So gehen Sie auf Nummer sicher

A.T.U gibt Tipps, worauf Hundefreunde bei der Autofahrt achten müssen

Ein Ausflug oder ein Urlaub sind für viele Hundebesitzer nur in Begleitung ihres Haustiers denkbar. Beim Transport der Vierbeiner im Auto gibt es jedoch einiges zu beachten. Denn die Verkehrssicherheit darf durch Tiere im Fahrzeug nicht beeinträchtigt werden. Bei ungesicherter Mitführung droht ein Verwarnungs- oder Bußgeld. A.T.U gibt Tipps, wie Mensch und Tier sicher und entspannt ankommen.


Das richtige Transport- und Sicherungssystem für Hunde ist abhängig von der Größe des Tieres und dem jeweiligen Fahrzeug, erklärt Alexander Martin, Experte für Auto-Innenausstattung bei A.T.U. Wird ein Hund nicht sicher transportiert, kann er bei einem Unfall mit einem Vielfachen des Eigengewichts durch das Auto geschleudert werden. Nicht nur das Tier, sondern auch die Passagiere können dadurch schwer verletzt werden. Zum Glück es gibt viele Möglichkeiten, Hund und Autoinsassen bei gemeinsamen Fahrten zu schützen.

Hundeschutzgitter oder Netze verringern das Verletzungsrisiko für Tier und Mensch, da sie bei einem Unfall verhindern, dass das Tier nach vorne geschleudert wird. Angebracht werden die Schutzvorrichtungen hinter den vorderen oder hinteren Sitzlehnen. Die Montage der verschiedenen Gitter ist recht einfach, da diese in den meisten Fällen direkt an den Kopfstützen befestigt werden.

Beim Transport auf den Rücksitzen schützen Hundedecken die Polster und den Fahrzeuginnenraum. Sie bieten den Tieren eine rutschfeste und sichere Unterlage. Die Hunde müssen dennoch zusätzlich mit speziellen Gurtsystemen gesichert werden. Dabei sollte auf eine kurze und beidseitige Fixierung des Tieres geachtet werden, möglichst mit breiten und gepolsterten Gurten. Diese reduzieren die Belastungen für den Hund.

Der sicherste Ort für Vierbeiner während der Fahrt ist eine Transportbox. Kleinere Boxen können sicher im Fußraum des Beifahrersitzes untergebracht werden. Ist die Box größer, sollte sie im Kofferraum transportiert und zusätzlich durch ein Trenngitter stabilisiert werden. Um Verschmutzungen an Lack und Innenraum beim Einstieg zu verhindern, können Stoßstangenmatten oder Kofferraummatten ausgelegt werden. Für ältere Hunde gibt es spezielle ausfahrbare Rampen, die den Einstieg erleichtern.

Unabhängig von der Transportart sollten alle Hundebesitzer vor allem im Frühjahr und Sommer daran denken, den besten Freund des Menschen nicht alleine im Auto zurückzulassen. Im heißen Innenraum können die Tiere ihre Körpertemperatur nicht mehr regulieren und das Auto wird zur tödlichen Falle. Auch ein Schattenparkplatz oder leicht geöffnete Fenster bringen den Tieren keine Erleichterung.
Passendes Bildmaterial finden Sie hier.


Mehr unter: www.atu.de

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