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Prämierte Nachhaltigkeit: ZF erhält Auszeichnung

Veröffentlicht am 28.11.2014

Prämierte Nachhaltigkeit: ZF erhält Auszeichnung für elektrisch angetriebene Stadtbusachse

  • ZF-Elektroportalachse AVE 130 setzt sich beim „Internationalen busplaner Nachhaltigkeitspreis 2015“ durch
  • Produktinnovation von ZF ebnet den Weg für besonders umweltfreundliche, lokal emissionsfreie Niederflurbusse

21.11.2014 -Im Rahmen des Wettbewerbs „Internationaler busplaner Nachhaltigkeitspreis 2015“ bewertete eine unabhängige Expertenjury Innovationen für den Omnibus, die ökonomischen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Umweltfreundlichkeit verbinden. In der Kategorie „Komponenten“ stand dabei am Ende die wegweisende Elektroportalachse AVE 130 von ZF auf dem obersten Podestplatz. Sie punktete unter anderem mit ihrer Effizienz, den flexiblen Einsatzmöglichkeiten und absoluter Praxistauglichkeit. Offiziell verliehen wurde der von der renommierten Fachzeitschrift busplaner initiierte Preis am 20. November 2014 in München.


„Wir freuen uns sehr über den Gewinn des ‚Internationalen busplaner Nachhaltigkeitspreises 2015‘ in der Kategorie ‚Komponenten‘ – vor allem, weil das Hauptkriterium dieses Wettbewerbs auch für die Entwicklung unserer Elektroportalachse AVE 130 ein maßgebliches war“, betont Andreas Moser, Leiter des Geschäftsfelds Achs- und Getriebesysteme für Busse bei der ZF Friedrichshafen AG. „So bietet die AVE 130 nun das Potenzial, den öffentlichen Personennahverkehr in vielerlei Hinsicht nachhaltig zu verbessern.“ Allen voran ermöglicht die ZF-Innnovation fahrspurunabhängige Niederflur-Stadtbusse, die entweder sehr effizient mit verschiedenen Hybridkonfigurationen oder sogar rein elektrisch angetrieben – und folglich lokal emissionsfrei – unterwegs sind. Dafür sorgen zwei jeweils 120 kW starke, direkt in die Achse integrierte Elektromotoren. Aktuell präsentiert sich die AVE 130 zudem mit neuer Verzahnungsgeometrie und abermals leiserem Lauf.

Gerüstet für einen effizienten ÖPNV-Alltag

Ihre uneingeschränkte Praxistauglichkeit konnte die AVE 130 während der vergangenen Jahre wiederholt beweisen: In verschiedenen Feldversuchen haben mehr als 300 ZFElektroportalachsen bereits über zehn Millionen Kilometer absolviert. Unter anderem in Gelenkzügen des Herstellers EvoBus überzeugte die AVE 130 dabei im seriellen Hybrideinsatz, das heißt im Zusammenspiel mit einem Downsizing-Dieselgenerator. Bei einer optimalen Auslegung des Gesamtsystems kann sie so gegenüber konventionellen Dieselantrieben zu Kraftstoffeinsparungen von bis zu 30 Prozent beitragen.

Derzeit befinden sich zudem viele Kundenprojekte im Testbetrieb oder stehen weltweit vor der Umsetzung – beispielsweise in China mit dem Hersteller Foton und in der Türkei mit Bozankaya. Dort kommt die AVE 130 in Batteriebussen zum Einsatz und kann alle Trümpfe der Elektromobilität ausspielen. Doch nicht nur in Sachen Energieeffizienz gilt die AVE 130 als eine ÖPNV-Innovation. Weil sie einbaukompatibel zu den bekannten ZF-Portalachsen AV 132 sowie AVN 132 ist und sich ihre Elektromotoren direkt in den Achsköpfen befinden, ergeben sich auch Vorteile bei der Fahrzeuggestaltung: Durch den Entfall des konventionellen Antriebs und der Gelenkwelle im Heck kann der Bauraum für Sitz- und Stehplätze erweitert werden, der Fahrgastraum hat einen völlig ebenen Durchgang und die Niederflurtechnologie ermöglicht auch hier ein stufenloses sowie komfortables Ein- und Aussteigen.

Mit dem Erhalt des „Internationalen busplaner Nachhaltigkeitspreises 2015“ knüpft die ZF-Elektroportalachse nahtlos an jenen Erfolg an, den das fortschrittliche Automatgetriebe ZF-EcoLife vor zwei Jahren erzielte: Dieses ging bei der Erstauflage des Wettbewerbs in derselben Kategorie als Sieger hervor.


Quelle: www.zf.com

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